Eines weiß ich mit Sicherheit: Der Übergang vom Nachwuchs- zum Profifußball ist ein sehr komplexes Thema.
Prinzipiell gibt es dabei 2 Stillrichtungen:
- Das Amateur-Modell das in Ländern wie Spanien, Deutschland oder auch Österreich praktiziert wird. Dabei haben Klubs aber einer gewissen Leistungsstufe die Möglichkeit/Verpflichtung 1b-Mannschaften zu führen, welche in den unteren Klassen am normalen Wettbewerb teilnehmen, jedoch nur bis zu einem gewissen Level aufsteigen können.
- Das Reserve-Modell wie es in England oder Italien geführt wird. Dabei haben die Vereine U21/U23-Teams welche in etwa den Reserve-Mannschaften in den unteren Ligen des Heimischen Fußballs entsprechen. Diese spielen entweder parallel zu den Profis oder in eigenen Amateurligen und unterligen teilweise diversen Restriktion (Altersgrenzen) bei der Kaderzusammenstellung.
Wie so oft im Leben gibt es bei jedem Modell diverse Vor- und Nachteile.