Nachbericht: 35.Runde: SV Ried - Austria Wien

  • Brav
    gekämpft, am Ende doch ohne Punkte - so lautet das Resumee aus Ried.
    Aber die Steigerung gegenüber den letzten beiden Spielen war deutlich
    sichtbar, umso schmerzt das 0:1, das man sich noch dazu nahezu selber
    geschossen hat.


    Ein knallvoller Austria-Fansektor und ein
    ausverkauftes Stadion unterstrichen die Wichtigkeit dieser Partie in
    der vorletzten Bundesliga-Runde. Aber die Violetten taten den
    Innviertlern nicht den Gefallen, ihnen die notwendigen Punkte für den
    denkbaren UEFA-Cup-Startplatz kampflos zu schenken. Ganz im Gegenteil,
    David Lafata hätte nach 53 Sekunden schon die Führung besorgen können,
    sein Weitschuß verfehlte nur um Haaresbreite das Tor.


    Ein
    beherzter Beginn, der sich auch danach fortsetzte. Die Austria hatte
    die Partie ganz gut im Griff, ließ vor der Pause bis auf eine Chance
    (Hackmair, 26.) keine Rieder Möglichkeit zu, hatte abermals durch
    Lafata, der nach einem Schuß von Jocelyn Blanchard den Ball aus kurzer
    Distanz nicht an Keeper Berger vorbeibrachte, sogar noch eine
    Topgelegenheit.


    Unmittelbar nach der Pause dann eine Szene
    mit weitreichenden Folgen: Martinez und Tokic krachten bei einem
    Zweikampf mit den Köpfen zusammen, der Abwehrchef musste mit einer
    Gehirnerschütterung raus. Während sich Michi Madl gerade für den
    Wechsel an der Seitenlinie bereit machte und die Austria somit in
    Unterzahl war, zögerten Rouwelaar und Ertl bei einer Flanke von
    Martinez, die langsam vors Tor geflogen kam, Salihi nütze ihre
    Unentschlossenheit und staubte ab (56.).


    Trainer Georg
    Zellhofer, dem beim Abschlußtraining auch noch Sverkos und Acimovic
    verletzt ausfielen, setzte 20 Minuten vor dem Ende noch einmal voll auf
    Offensive, brachte Stürmer Wallner statt Verteidiger Ertl und
    Kiesenebner statt Metz, leider konnte die Partie im Endspurt aber nicht
    mehr gedreht werden, Rouwelaar bewahrte uns bei zwei Szenen sogar noch
    vor dem 0:2.


    Ried ist damit im Kampf um die UEFA-Cup-Plätze
    dick da, der Vierkampf um die zwei Startplätze wird ein Thriller n der
    letzten Runde am Sonntag.


    SV Ried: H.
    Berger; Pichhorner, Glasner, Jank, Rzasa; Hackmair (76., Seo),
    Kovacevic, Drechsel (80., Eder), Sulimani (90., Illibauer); Martinez,
    Salihi.


    FK Austria MAGNA: Rouwelaar; Ertl
    (70., Wallner), Troyansky, Tokic (57., Madl), Gercaliu; Standfest, Metz
    (79., Kiesenebner), Blanchard, Lasnik; Aigner, Lafata.


    Gelb: Jank; Ertl.


    Tor: Salihi (56.).


    SR Plautz; 7.600.


    Quelle: fk-austria.at

  • Gratulation an Rouwelaar ....wieder eine tolle Leistung...

    Freust du dich schon aufs nächste Wiener Derby ?
    Franz Schiemer: Ja, auf alle Fälle, vor allem aufs Derby im Hanappi-Stadion, weil es geil ist, wenn alle mit dem Mittelfinger auf dich zeigen. :finger:

  • 1 hz. war sehr ok, die mannschaft kam mit einer guten einstellung raus, fightete als ob es wirklich noch um etwas gehen würde. so gesehen hat herr zellhofer die mannschaft gut motiviert, obwohl ihm dieses können ja viele absprechen (lieber wäre es mir aber gewesen, er hätte das letzten dienstag geschafft). ried hatte in der ersten hz eigentlich keinen auftrag. in der pause machte ich mir nur sorgen, dass wir den grünen zum ec-platz verhelfen ...


    2 hz eigentlch das selbe bild, bis zum 0-1, selten dummes tor, gehört beiden zu gleichen teilen, ansonsten hat unser goalie aber einen sicheren eindruck gemacht. danach machten wir auf und ried kam zu einigen konterchancen.


    fazit: unglückliche niederlage, weil bessere mannschaft, aber trotzdem war ich gestern nicht unzufrieden, hehe.


    btw: gestern war ein mob anwesend, der in ö nichts und niemanden zu fürchten hätte

    "austrianer ist, wer sich über alles aufregen kann"


    For, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under Green rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

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