Austria Mitgliedschaft - Saison 2022/23

Mitgliederbrief von Jürgen Werner.

Als Sport-Vorstand der Austria ist es mir ein Anliegen, mich direkt an Dich zu wenden.

Mit Deiner Mitgliedschaft leistest du einen wichtigen Beitrag für unsere Nachwuchsarbeit – die Ausbildung junger Spieler ist und bleibt ein wesentlicher Faktor für unseren Verein.

Die Austria hat in diesem Bereich in den letzten Jahren schon gute Arbeit geleistet. Laut einer Erhebung der FIFA sind wir aktuell weltweit die Nummer sechs bei der Anzahl an Spielern, die den Weg über die eigene Akademie und die zweite Mannschaft bis zu den Profis gegangen sind – das ist einfach sensationell.

Daran hast auch Du mit Deiner Unterstützung als Austria-Mitglied einen wesentlichen Anteil.

Dafür möchte ich mich persönlich im Namen der Austria bedanken. Spieler wie Fitz, Braunöder, Jukic, El Sheiwi, Huskovic und Wustinger bilden heute das Grundgerüst unserer Kampfmannschaft.

Unser Ziel muss sein, uns von unten zu nähren. Wenn wir das weiterhin schaffen, dann lockt das auch wieder neue, junge Spieler, die sagen: Geld ist die eine Sache, aber bei welchem Verein komme ich am schnellsten in die Bundesliga und kann mich weiterentwickeln?

Um diesen durchgängigen Weg noch effektiver zu gestalten, war es uns wichtig, bei allen Mannschaften eine einheitliche Spielphilosophie zu implementieren. Das Ziel ist, den Gegner möglichst weit von unserem Tor fernzuhalten.

Ich möchte trotzdem, dass Austria Wien eine Spielkultur mit dem Ball zeigt und es darf nicht verwerflich sein, wenn wir ihn schnell wieder gewinnen wollen, nachdem wir ihn verloren haben. Ich denke, dass unser neuer Trainer Michael Wimmer in seinen ersten Monaten schon gezeigt hat, dass er der richtige Mann für unseren Weg ist.

Großer Dank gilt unseren Fans, die ihn und die Mannschaft in den letzten Wochen großartig unterstützt haben. Uns ist klar, dass nicht von heute auf morgen alles perfekt funktionieren wird, wir verfolgen einen langfristigen Plan.

Mehr dazu erzähle ich im neuen Podcast der Austria.

Hier geht's zum Podcast: fak.at/werner-podcast

Hoch Austria,

Jürgen Werner