Beiträge von austrix


    Was wurde zB aus der Koop mit Dortmund?


    Die Kooperation mit Borussia Dortmund wurde bereits vor ein paar Jahren in der Generalversammlung angesprochen. Sie betrifft einige Bereiche der Vereine, allerdings nicht auf sportlicher Ebene, was die Kampfmannschaft betrifft. Nach Dortmunds Aussage wäre das aus finanziellen nicht möglich, da „unsere Nummer 20 mehr als eure Nummer 1 verdient“ (Zitat Markus Kraetschmer), und das zu einer Zeit, als noch Roland Linz bei uns unter Vertrag war.
    Trotzdem wäre mMn auch im sportlichen Bereich eine Kooperation möglich:, z. B. beim Scouting, bei dem es bei uns eindeutig - auch - im Argen liegt.

    Nicht jeder Tormann läuft auf das Strafraumeck oder weiter hinaus, um einen Ball zu erwischen, der ohnedies von einem eigenen Spieler schon abgedeckt wird. Da würde er nämlich riskieren, das Tor komplett allein zu lassen, wenn es schief geht. Und bei einem fast 2 Meter Riesen wie Douglas wäre so etwas schon möglich. Zudem fiel der Ball direkt auf den Kopf, kam also so hoch herein, dass es schwierig gewesen wäre.
    Von außen ist es immer leicht zu kritisieren.
    Ich habe einmal Lindner mit Lloris verglichen, weil der ähnlich auf der Linie "pickt". Aber da ist er nicht allein. Jeder Tormann hat seine Stärken und Schwächen. Die Stärke von Lindner ist die Beweglichkeit und die Reaktionsschnelligkeit auf der Linie.


    Es tut mir Leid, aber ich bin wieder nicht einverstanden mit dir:
    1. In dem Video auf der FAK-HP sieht man Folgendes: Lindner verlässt die Linie, läuft 3 Meter raus, stoppt kurz vor dem Kopfball, läuft rückwärts wieder zurück und schafft es nicht mehr auf die Linie, von der er möglicherweise den Ball errreicht hätte. Dieses Verhalten ist mehr als suboptimal!
    2. Lindner ist kein Zwerg und müsste im Sprung mit ausgestreckten Armen sogar einen 2-Meter-Mann bei weitem überragen.
    3. Wer kein Risiko eingeht, hat in jeglichem Wettkampf nichts verloren.
    4. Gezieltes Training dient außerdem der Risikominimierung.
    5. Lloris spielt bei Tottenham und ist die fixe Nummer 1 der französischen Nationalmannschaft. Lindner ist nicht einmal der Einser-Torhüter unseres Nationalteams und, soviel ich weiß, stehen gute ausländische Vereine nicht Schlange, um ihn zu verpflichten. Und den Managern dieser Vereine spreche ich nicht die Fachkompetenz ab!

    ... wobei beim 3. Tor sich der Gegenspieler wohl auf Gorgon aufstütze. Lindner kann da gar nicht eingreifen, ihm trifft da bei diesem Tor keine Schuld...


    Einspruch! Es war ein ruhender Ball, der lange unterwegs war, und genau am kleinen Strafraum von Douglas aufs Tor geköpfelt wurde. Ein Tormann von internationalem Format hätte die Linie verlassen, wäre die 5 Meter gelaufen und hätte den Ball gefangen oder zumindest weggefaustet. Das alte Lindner-Problem bleibt also bestehen: Er bleibt auf der Linie kleben und hofft auf seine guten Reflexe. Und somit stellt weiter jede Flanke vor unser Tor eine große Gefahr dar... was mittlerweile sicher dem dümmsten BL-Traineraufgefallen ist!

    Die Überlegung könnte sicher bei einem jungen Spieler Geld bringen. Nur Priskin ist 27 Jahre alt und wird seinen Höchst-Marktwert schon erreicht haben.


    Es freut mich zu sehen, dass jemand mein Unverstädnis teilt. Priskin ist sicher ein guter Spieler (ungarischer Nationalspieler), aber sicher nicht die Aktie auf die man setzt, wenn man viel Kohle machen möchte: Er hat augenscheinlich seinen Leistungshorizont erreicht und war trotzdem kein Leistungsträger bei Maccabi Haifa.
    Nun erkläre mir jemand, wie ein Spieler seines Alters und mit seiner momentanen Leistung die "Transferaktie" der Zukunft sein soll!?
    Und warum muss er unbedingt im Ausland seinen Marktwert steigern... wenn er überhaupt dazu fähig ist und die Möglichkeit dazu erhält?!


    Spieler zu verpflichten, ist fast immer Spekulation, weil man äußerst selten wissen kann, ob er beim Verein einschlägt. Spieler aus reiner Spekulation zu verpflichten, ist mMn aber für einen "kleinen" Verein wie unseren fahrlässig! Unser Vorstand nennt unseren Verein selbst einen Ausbildungsverein, daher sollte auch eine Priorität darin bestehen, den Marktwert von Eigenbauspielern und günstig eigekauften Spielern beim eigenen Verein zu steigern und sich nicht auf fragwürdige Spekulationsgeschäfte einzulassen!

    Ich sehe keinen, aber auch wirklich gar keinen Grund, warum sich ein Tuchel die österreichische Kasperlliga antun sollte. So gut kann die Sachertorte und der Melange gar nicht schmecken.


    Vielleicht, weil Mainz einem Wechsel zu einem Bundesliga-Verein niemals zustimmen würde!? So könnte sich der Verein sein Gehalt für ein Jahr sparen, ohne dabei einem Konkurrenten einen exzellenten Trainer zukommen zu lassen.

    Aber auch wenns deppert klingt, kann mir bitte einmal jemand die Definition des Wortes "Konzeptfussball" oder "Konzepttrainer" erklären?


    Das hat Martin Blumenau (fm4) in einem Interview mit Fabian Zerche (sport10.at) am 13.5.2013 zu diesem Thema gesagt:


    Zerche: Hyballa und Schmidt wurden als Konzepttrainer präsentiert. Mit dem Begriff Konzepttrainer will man in die Tiefe gehen, aber es bleibt nur ein inhaltsleerer Begriff und die Frage: Was ist ein Konzepttrainer?
    Blumenau: Das ist nur ein Etikett und wird - nicht ganz zu unrecht - deutschen Trainern umgehängt. Die meisten haben den Anspruch zu wissen, wann und warum sie wie spielen. Das sehe ich bei einigen österreichischen Trainern nicht. Die wollen machen, was sie immer gemacht haben. Doppelsechs, ordentlich abgrätschen. Mein Konzepttrainer des Jahres ist Peter Stöger. Er würde den Begriff aber ablehnen, weil er ihm schaden würde.
    Zerche: Warum würde ihm das schaden?
    Blumenau: Weil es die österreichischen Medien 'oasch' finden. Es ist zu unösterreichisch.
    Zerche: Mit welchem Konzept ist Stöger so erfolgreich?
    Blumenau: Er hat sich überlegt, wie er seine Ressourcen am besten auf den Platz bringt. Er hat ein System geschaffen, das der Tradition der Austria entspricht. Offensivfußball. Außenspieler, die nach innen ziehen und immer zwei Spieler, die mit nach vorne stoßen.


    Bei einem Konzepttrainer geht es also um das, was Fizz eine Philosophie nennt, die adaptiert wird an die eigenen Resourcen und durch exakte Analyse dieser und des Gegners flexible Taktiken ermöglicht und in die Tat umsetzt.


    Und solche Trainer gibt es in Österreich kaum, da unsere Trainerausbildung mit dem Nationalspieler-Bonus einfach völlig veraltet ist.
    Unser Problem ist auch, dass vom einem 67-jährigen Vorstand Sport kein Umbruch, sondern weitere Planlosigkeit zu erwarten ist. Wie wäre es, ein bißchen in "Philosophie" zu inverstieren und einen Sportmanager aus einer bedeutenderen Liga zu verpflichten? Der würde eher erkennen, was die Austria braucht! Apropos Investition: Hütter ist weg, aber Canadi (Altach) und Tuchel (Mainz 05) wären mit ein wenig gutem Willen (sprich Geld) sicher für unsere Sache zu gewinnen.

    Ich glaube, dass sich alle darüber einig sind, dass es so nicht weitergehen kann! Die Darbietung unserer Mannschaft kann einfach nur als beschämend bezeichnet werden.


    Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie es denn weitergehen soll. Nach dem letzten Spiel ist ein Umbruch eine Notwendigkeit. Dieser Umbruch darf nicht nur die Mannschaft und den Trainer betreffen, sondern auch eine Schlüsselfigur der letzten Jahre: Thomas Parits.


    So gut Parits' Entscheidungen bei Spielereinkäufen in der Vergangenheit gewesen sein mögen, bei der Wahl der Trainer beträgt seine Note schlicht und einfach ungenügend.


    - Daxbacher war für uns gut und seine Ablösung kam zum richtigen Zeitpunkt.
    - Vastics Berufung allerdings war bereits ein völliger Fehlgriff. Er versuchte ihn zwar sofort in der Generalversammlung und allen Interviews als Erfolgstrainer darzustellen, worauf dieser völliger Irrglaube basierte (z. B. die schlechteste Plazierung der Amateure seit Jahrzehnten), wird wohl immer sein Geheimnis bleiben.
    - Stögers Bestellung erwies sich als Großtat: ein Konzepttrainer, wie ihn ein Verein und und eine Mannschaft, die sich in der Spitze sehen, brauchen. Das dies ein Ausrutscher von Parits war, erkennt man daran, dass Parits eigentlich Franco Foda wollte, der mittlerweile bei Kaiserslautern wegen Erfolglosigkeit rausgeschmissen wurde.
    - Und dann kam Bjelica! Dazu ein Auszug aus einem Parits-Interview von Gerald Gossman und Michael Fiala (90minuten.at) am 12. Juli 2012:


    90minuten.at: Man hatte bei der Trainersuche den Eindruck, dass man vor allem auf die üblichen Verdächtigen zurückgreift. Verfolgen Sie auch aufstrebende Trainer im Ausland, die noch nicht bekannt sind, aber Potenzial haben?
    Parits: Nein, da muss ich fairerweise sagen, dass wir das nicht tun. Uns ist wichtig, dass der Trainer Austria-Vergangenheit hat. Unsere Fans sind da sehr empfindlich, sie wollen ein bisschen einen Bezug zur Austria.
    90minuten.at Die Fans wollen aber wahrscheinlich vor allem Erfolg, oder?
    Parits: Natürlich.
    90minuten.at: Aber wäre es nicht geschickt, die internationalen Trainermärkte zu scouten, um vielleicht einen neuen Klopp zu entdecken, für den die Austria ein Sprungbrett wäre?
    Parits: Wir verfolgen das in Österreich.


    Welchen Bezug hatte Bjelica, außer ein paar Mal gegen die Austria gespielt zu haben?! Hätte das nicht wesentlich mehr auf Manfred Schmid zugetroffen? Und wie ahnungslos muss man sein, ausländische Trainer einfach links liegen zu lassen!? Ist es ihm nicht aufgefallen, dass österreichische Trainer international nicht die Standards setzen!?!
    Bei der Generalversammlung 2013 war es augenscheinlich, dass der Vorstand keinen Plan B hatte, sondern nur darauf hoffte, dass es einen Erfolgslauf geben würde. Worauf das wiederum basierte, wird wohl auch immer sein Geheimnis bleiben.
    Bjelicas Rauswurf kam zu spät. Wie bei Vastic wurde bei Bjelica an einem Trainer festgehalten, der in keinster Weise den Ansprüchen gerecht wurde. So ist mMn unser exzellentes Abschneiden in der CL nicht wegen, sondern TROTZ Bjelica geschehen.
    Und wie bei Vastic fand es Parits nicht einmal der Mühe wert, seinen Fehler bei der Trainerwahl einzugestehen.
    - Durch das viel zu lange Zuwarten blieb gar nichts anderes übrig, als Gager zu nehmen. Wie das weitergegangen ist, erleben wir nun...
    Wenn solche Fehlentscheidungen bei der Trainerwahl von der Putzfrau getroffen werden, ist das OK, aber vom Vorstand Sport ist eine bessere Erfolgsquote zu erwarten!


    Es ist Zeit, dass Parits seinen wohlverdienten Ruhestand antritt. Er soll durch einen Mann aus dem Ausland ersetzt werden, der über den üblichen österreichischen Tellerrand blicken kann. Die Dosen zeigen, was so ein Mann bewirken kann.


    Es ist Zeit, einen Trainer mit einem Konzept (!) zu holen. Diesen wird man allerdings kaum in hierzulande finden. Aber wenn es schon ein Österreicher sein muss, dann sollte man Damir Canadi holen, der mit Altach beweist, wozu ein Konzepttrainer imstande ist. Leider hat er seinen Vertrag mit den Vorarlbergern um ein Jahr verlängert, was aber bei unserer Kohle auch kein unlösbares Problem darstellen sollte. Zur Not ginge auch Hütter, der ja bald vereinslos sein wird.
    Das Wichtigste ist aber ein Umbruch auf ALLEN Vereinsebenen, damit es endlich wieder eine Zukunftsorientierung gibt!

    Es ist verständlich, dass wir alles, was unseren Verein betrifft, mit vielen Emotionen betrachten. Doch manchmal tut eine objektive Analyse Not. Zum Glück gibt es eine Hand voll objektiver und kompetenter (online-)Sportjournalisten, die das auch beherzigen. Hier 3 Beispiele von Martin Blumenau von fm4, Alexander Semeliker von abseits.at und Gerald Gossmann von 90minuten.at:
    - http://fm4.orf.at/stories/1727389/
    - http://www.abseits.at/fusball-…in-riesenloch-im-zentrum/
    - http://90minuten.at/index.php/…-spielerkritik-zum-system
    Das sind Analysen, die auf Fakten und nicht auf Emotionen basieren. Und diese Betrachtungsweise täte auch einigen von uns manchmal gut!

    Von einen Physiotherapeuten weiß ich, dass bis auf ein paar Spieler, niemand was extra macht für seinen Körper.
    Dort liegt der Verletzungshund begraben, meine Meinung.


    Einspruch! Für die Fitness der Spieler ist das Trainerteam verantwortlich! Mangelt es daran (aus welchen Gründen auch immer), dann muss das Training eben angepasst werden. Daher stellt sich eher die Frage, ob richtig trainiert wird...

    Zur Diskussion über das Pasching-Spiel möchte ich einige Anwerkungen machen.


    Fakt ist, dass:wir Meister geworden sind und eine hervorragende Saison gespielt haben!
    Fakt ist aber auch, dass die Leistung im heutigen Cup-Finale beschämend war!


    Es ist Realitätsverweigerung zu behaupten, dass Pasching eigentlich keine Regionalmannschaft sei, denn Pasching spielt in der 3. Leistungsstufe und war zu schwach, um in die 2. aufzusteigen! Es ist billig den Gegner starkzureden, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.


    Dazu einige Beispiele:
    - Es gab das ganze Spiel über eine eklatante Kopfballschwäche. Das lag vor allem daran, dass wir fast immer zu weit vom Gegenspieler entfernt waren.
    Im Angriff führte das dazu, dass aus Standardsituationen nie echte Gefahr entstehen und Pasching den Ball dadurch rasch rausspielen konnte, im Mittelfeld folgten daraus zu viele Ballverluste und Schwierigkeiten im Aufbau und in der Verteidigung sehr brenzlige Situationen, so z. B. bei jedem Eckball.
    - Dieses Gefahrenpotential bei Standards in der Nähe unseres Strafraums ist auch leicht erklärt. Mit Lindner verfügen wir über einen Tormann, der zwar die Linie beherrscht, aber nicht den Strafraum, nicht einmal den kleinen. Das führt dazu, dass sich unsere gesamte Mannschaft bei Standardsituationen im Strafraum aufhalten muss, um Raum und Gegner zu decken, und sich damit jeglicher Chance auf einen schnellen Konter beraubt. Und das weiß mittlerweile jeder Trainer in Österreich.
    - Einige Spieler waren augenscheinlich weder motiviert noch bemüht. Das Stellungsspiel von Dilaver und Koch war einfach schwach, die Passgenauigkeit in der Vorwärtsbewegung einfach schlecht, vor allem bei Mader. Auch Holland, der Kochs Position gegen Ende übernehmen musste, wirkte wie ein lustloser Greis. Und über Kicker wie Kienast, dessen größter Feind der Ball zu sein scheint, ist es soundso müßig zu sprechen. Warum Stöger ihn immer wieder bringt und Barazite nicht einmal auf der Bank sitzt, würde mich allerdings schon sehr interessieren...


    Auch das heute wieder oft verwendete Wort "Pech" ist Realitätsverweigerung. Im Leistungssport muss man das Glück erzwingen. Und dieser Wille war heute nur ganz sporadisch zu sehen. Nicht umsonst haben 16.000 Austria-Fans mehrmals "Wie wollen euch kämpfen sehen!" skandiert.


    Nun muss man sich aber ernsthaft mehrere Fragen stellen:
    - Welches Niveau hat der Fußball in Österreich, wenn ein Drittligist die Top-3-Vereine des Landes eliminieren kann?
    - Und wie soll die Austria im internationalen Vergleich bestehen, wenn sie sogar von einem Regionalligaverein in die Schranken gewiesen werden kann? Die möglichen Gegner in der 3. CL-Quali-Runde sind zwar nur die Meister aus Moldawien, Slowenien, der Slowakei, Schweden, Israel, Norwegen, Finnland, Litauen, Azerbaidschan und Georgien, aber schwächer als Pasching sind die mit Sicherheit nicht!

    Eines muss uns aber auch allen klar sein: Es wäre naiv zu denken, dass durch einen Trainerwechsel alles besser wird. Ich glaube, dass wir nur dann wieder Erfolg haben können, wenn wir einige Spieler in die Wüste schicken - Namen kann ich gerne bei Bedarf aufzählen.

    Dass durch einen Trainerwechsel alles schlechter wird, hat allerdings Parits mit Harreither-Vastic eindrucksvoll bewiesen!


    Es ist an der Zeit, dass das Austria-Management endlich begreift, dass Trainer-Anfänger, -Lehrlinge, -Dilettanten oder -Amateure nicht dazu da sind, um einen Profibetrieb zu leiten! Das ist in der Wirtschaft so und bei einem Fußballverein, der ebenso ein Wirtschaftsbetrieb ist, ebenso! Daher muss endlich ein INTERNATIONALER Trainer aus einer Spitzenliga kommen, der außerdem nicht schon Jahre aus dem Geschäft heraus ist! Unglücklicherweise kann sich unser Verein nicht Pep Guardiola leisten, aber Leute wie z. B. Robin Dutt oder Marco Pezzaiuoli wären sicher im Bereich unserer finanziellen Möglichkeiten!


    Leider ist aber zu befürchten, dass mit der Ausrede fehlender EL-Einnahmen wieder auf eine Billig-Lösung durch die Wahl eines international uninteressanten und unvermittelbaren österreichischen Trainers zurückgegriffen wird, zu denen übrigens auch Franco Foda gehört!

    Laut heutigem Kurier hat Stronach neue hochtrabende Pläne, allerdings ohne unseren Verein!


    Auch wenn diese neuen Ideen teilweise lächerlich anmuten (u. a. Stadion in Ebreichsdorf), so können doch einige Schwierigkeiten auf uns zukommen! Nicht wegen dem ausbleibenden Geldes (jetzt wird unser Verein endlich wieder attraktiv für richtige Sponsoren), sondern wegen der Ãœberbleibseln des Betriebsführungsvertrags: Austria hat keine Nachwuchsmannschaften für 14- bis 18-Jährige, denn diese wurden ja von der Stronach-Akademie übernommen, und außerdem besitzt er noch immer einen Großteil der Spieler der Kampfmannschaft und der Amateure! Und Ersteres könnte zu größten Problemen bei der Lizenzvergabe führen...


    Nun, für uns beginnt jetzt ein kompletter Neuaufbau, der hoffentlich professioneller und damit auch besser von statten gehen wird als das, was wir in den letzten Jahren erleben mussten!


    Auf zu einer neuen echt violetten (!) Zukunft!