WIR HABEN ES GESCHAFFT , WIR UND SONST KEINER
FORZA VIOLA
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Es ist geschafft! Die Wiener Austria holt mit einem 3:1-Erfolg im Finale
den ÖFB-Cup. Rubin Okotie brachte die Violetten im Mattersburger
Pappel-Stadion in Front und in der Verlängerung war es schließlich zwei
Mal Milenko Acimovic, der nach dem zwischenzeitlich Ausgleich durch
Sascha Laschet den Sieg ins Trockene brachte. Mit dem vierten
Pokaltitel in Serie stellen die Veilchen einen neuen Cup-Rekord auf.
Dank dieses wichtigen Erfolges sind die Veilchen schon vor der letzten
Meisterschaftrunde gegen Austria Kärnten für den Europacup
qualifiziert.
Die erste Hälfte war bei Kaiserwetter im Burgenland
arm an Höhepunkten. Die Austria startete etwas besser ins Spiel,
wirklich zählbare Chancen konnte sich die Daxbacher-Elf aber kaum
erarbeiten. Abgesehen von einem Bazina-Flachschuss (5.) auf der einen
Seite und einem Kracher von Rene Schicker auf Seiten der Admira gab es
keine Einschussmöglichkeiten. Beste Szene für Violett vor der Pause war
ein Lochpass auf Rubin Okotie, der an der Strafraumgrenze von Alemdin
Hota zu Fall gebracht wurde. Der anschließende Freistoß durch Mario
Bazina landete jedoch in der Mauer.
Nach Wiederanpfiff wirkten die Veilchen zunächst
engagierter. Rubin Okotie fuhr gleich in der ersten Aktion in guter
Position nur um Zentimeter an einer Acimovic-Flanke vorbei und Mario
Bazina konnte gleich darauf erst in letzter Sekunde im Strafraum vom
Ball getrennt werden. Tief durchatmen mussten die Austria-Fans in
Minute 51, als Froylan Ledezma plötzlich allein vor dem violetten Tor
auftauchte. Zum Glück reagierte Austria-Tormann Robert Almer
goldrichtig und konnte dessen Schuss mit einer Fußabwehr gerade noch
parieren.
Einer der wenigen Offensivakzente, die die
Niederösterreicher nach der Pause setzen konnten, da sich die Veilchen
immer in der Hälfte der Gäste festsetzten. Das erlösende 1:0 fiel
allerdings nach 59 Minuten aus einem Konter. Milenko Acimovic spielte
den Ball genau auf Austria-Goalgetter Rubin Okotie, der einen Admiraner
gekonnte aussteigen ließ und eiskalt ins kurze Eck verwertete.
Endlich funktionierte das Kombinationsspiel der
Veilchen die im Anschluss Angriff um Angriff auf das Tor von Thomas
Mandl fuhren und wieder durch Okotie das 2:0 am Fuß hatten. Nur selten
konnte sich die Truppe von Trainer Walter Schachner befreien. Wenn dann
waren es vor allem einige Eckbälle, die für Gefahr vor dem Tor von
Robert Almer sorgten.
Genau aus einer solchen Aktion fiel auch der
überraschende Ausgleich. Almer konnte nach einem Corner einen
Friesenbichler-Kopfball nur kurz abwehren und Sascha Laschet drückte
den Ball über die Linie (76.).
Die Austria verschärfte danach weiter das Tempo,
schnürte die Admira in der eigenen Hälfte ein, aber trotz zweier
Großchancen von Rubin Okotie gelang in der reguläre Spielzeit leider
kein Treffer mehr. Das Spiel ging in die Verlängerung in der Milenko
Acimovic zum violetten Cup-Held avancierte. In der vierten Minute der
Verlängerung traf der violette Spielmacher nach eine Sulimani-Maßflanke
per Volley zum 2:1 und erhöhte kurz darauf mit seinem zweiten Traumtor
im Fallen auf 3:1.
Nach genau 120 Minuten pfiff Schiedsrichter Thomas
Gangl ab, die violetten Fans feierten auf dem Rasen und ließen Kapitän
Blanchard, der die Cup-Trophäe in Empfang nahm, hoch leben!
Aufstellung Austria Wien
Almer -.
Standfest (74., Troyansky), Bak (90., Dragovic), Schiemer, Suttner –
Sulimani, Hattenberger, Blanchard, Acimovic – Bazina (114., Sun),
Okotie
Aufstellung Trenkwalder Admira
Mandl –
Laschet (77., Cemernjak), Dospel, Horvath, A.Schicker – R. Schicker
(102., Hanikel), Mattes (30., Hota), Toth, Pusic – Ledezma,
Friesenbichler
Tore:
Okotie (59.), Acimovic (94., 100.) bzw. Laschet (76.)
Gelbe Karten:
Bak bzw. Hota, Laschet
Schiedsrichter: Thomas Gangl
Pappelstadion, 10.200 Zuschauer
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