jetzt um 18:00 sollte doch eine pressekonferenz angesetzt sein, ooder?
bin schon gespannt ob wir als das letzte opfer des gak in die geschichte eingehen...
jetzt um 18:00 sollte doch eine pressekonferenz angesetzt sein, ooder?
bin schon gespannt ob wir als das letzte opfer des gak in die geschichte eingehen...
Zitat von steiermark.orf.atAlles anzeigenGAK hat Zwangsausgleich geschafft
Der Bundesligaklub GAK ist vorerst gerettet. Der Verein hat den Zwangsausgleich geschafft und bleibt damit auch in Zukunft bestehen. Die Gläubiger haben mit großer Mehrheit zugestimmt.
Um 15.00 Uhr hatte am Grazer Zivilgericht die entscheidende Verhandlung im Konkursverfahren begonnen.
Aufatmen für die Fans
Und nach zwei Stunden drang aus dem Verhandlungssaal durch, dass der GAK den Zwangsausgleich durchgebracht hat. Das heißt, dass der GAK binnen eines Jahres 20 Prozent der Forderungen bezahlt und damit weiter bestehen bleibt. Aufatmen für alle GAK-Fans also.
GAK-Präsident Stefan Sticher und Masseverwalter Norbert Scherbaum waren bereits mit einem Lächeln im Gesicht zur Tagsatzung erschienen und sie dürften Recht behalten haben, denn nach dem SK Sturm ist nun auch der GAK gerettet. Details gibt es in einer Pressekonferenz, die für 18.00 Uhr angesetzt ist.
Lizenzfrage offen
Ob der GAK auch im kommenden Jahr im österreichischen Profi-Fußball vertreten sein wird, steht noch nicht fest. Dazu müssen die Grazer erst von der Bundesliga die Lizenz für die nächste Saison bekommen.
Entgegen ersten Meldungen dürfte der Zwangsausgleich des GAK doch noch nicht sicher sein.
Wie GAK-Präsident Stefan Sticher am Donnerstagabend mitteilte, werde noch einmal nachgerechnet, weil es "denkbar knapp" ist.
Masseverwalter Norbert Scherbaum hatte zuvor noch gemeint: "Gut dass nicht so viele Gläubiger hier sind wie Fotografen, sonst würde es sich nicht ausgehen."
quelle : Orf.at
ZitatAlles anzeigenDem österreichische Fußball droht seit Freitagmittag keine internationale Sperre mehr. Norbert Scherbaum, Masseverwalter des schwer angeschlagenen Grazer Bundesligisten GAK, hat einen Tag nach dem erfolgten Zwangsausgleich die Einstweilige Verfügung gegen den Abzug von insgesamt 28 Punkten zurück gezogen. Damit werden den Grazern auch jene 6 Zähler abgezogen, die von der FIFA im "Fall Kimoni" gefordert worden sind.
Scherbaum hat am Freitagvormittag die beim Landesgericht Graz erwirkte Einstweilige Verfügung gegen Punkteabzüge aus dem Lizenzierungsverfahren (10 plus 12) bzw. durch die FIFA (6) zurück gezogen. Der GAK fällt damit mit 5 Punkten auf den letzten Platz der T-Mobile Bundesliga zurück und wird in die Red Zac Erste Liga absteigen.
Neustart mit 3,5 Mio.
Dort wollen die Grazer einen Neustart mit einem Zweitliga-Budget von 3,5 Mio. Euro versuchen, sofern sie die Lizenz dafür erhalten. Am 30. April gibt der Senat 5 der Bundesliga in erster Instanz bekannt, wer die Lizenz erhält oder nicht. Die Vereine haben danach eine Protestfrist von 10 Tagen, ehe bis 10. Mai das Protestkomitee in zweiter Instanz entscheidet. Sollte auch da die Lizenz verweigert werden, ist das Ständige Neutrale Schiedsgericht die dritte und letzte Instanz.
Mit dem Rückzug der Einstweiligen Verfügung hat sich der GAK wieder dieser Sport-Gerichtsbarkeit unterstellt. Sollte der am Donnerstag durchgebrachte Zwangsausgleich nach einer 14-tägigen Frist für einen Rekurs auch rechtskräftig werden, wird der GAK, so die Abmachung, auch auf den bereits eingebrachten Protest bei der Bundesliga gegen den Abzug der 22 Punkte aus Verstößen gegen das Lizenzierungsverfahren verzichten. Es gebe "vom Klub auch die Zusage, dass mit Rechtskraft des Zwangsausgleichs auch auf die Anrufung des Bundesliga-interne Instanzenzugs verzichtet wird", hatte Bundesliga-Vorstand Georg Pangl schon am Donnerstagabend erklärt.
Keine Zustimmung von IMG und Admira
Ungemach droht allerdings noch von der Sportvermarktungsgesellschaft IMG und der Admira, die dem Zwangsausgleich nicht zugestimmt hatten.
Keine FIFA-Sanktionen
Entscheidend für die FIFA ist allerdings, dass die 6 Punkte im "Fall Komoni" abgezogen wurden. Dies hat die Disziplinarkommission des Weltverbandes nach einem rechtskräftigen Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) wegen ausstehender Forderungen gefordert. Bei Nicht-Erfüllung hatte die FIFA in einem Fax an den ÖFB am 4. April unmissverständlich Konsequenzen bis zur Suspendierung in den Raum gestellt. Der ÖFB hat die FIFA bereits davon informiert, dass der Punkteabzug im "Fall Kimoni" wieder wirksam wird, teilte der Verband mit. Mögliche Sanktionen der FIFA wurden damit abgewehrt.
Der neue Tabellenstand
1. Red Bull Salzburg 29 19 7 3 60:17 64
2. SV Mattersburg 29 13 7 9 43:44 46
3. Rapid Wien 29 10 10 9 41:41 40
4. Superfund Pasching 29 10 9 10 33:31 39
5. SV Josko Ried 29 9 11 9 34:33 38
6. FK Austria Magna 29 8 11 10 32:35 35
7. SCR Altach 29 9 4 16 39:52 31
8. FC Wacker Tirol 29 7 9 13 30:45 30
9. Sturm Graz 29 11 5 13 31:36 25 *
10. GAK 29 8 9 12 39:48 5 **
* insgesamt 13 Punkte Abzug wegen diverser Verstöße
** insgesamt 28 Punkte Abzug wegen diverser Verstöße
quelle: http://www.oe24.at
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