Beiträge von Otto Volante

    Er ist einfach ein Stürmer, mit dem Schmid nichts anfangen konnte oder wollte, weil der die falsche Neun effektiver fand.

    Hallo Manuel!


    Genau, das Problem waren in Wahrheit Schmids Befindlichkeiten und nicht die überwiegend katastrophalen Performances des Stürmers.


    War ja bei Holland nicht anders, der trotz wiedergewonnener Spritzigkeit, kontrolliert-sicherem Spielaufbau, Pferdelunge und interner Leadership aus unerfindlichen Gründen von Schmid geschnitten wurde.


    Zum Glück hat man, gleichsam in letzter Sekunde, Experten gefunden, die das nun richtig einschätzen können.

    Ja, Tabakovic hat seine Schwächen, ist aber dennoch nicht so ein Fremdkörper wie zT unter Schmid, sofern man das nach 2 Spielen sagen kann. Und nein, ich bin auch kein Fan von ihm.

    Danke für das Kompliment, ich lese Dich auch stets gerne.


    Zum Inhaltlichen muss ich Dir leicht widersprechen, da das Attribut "Fremdkörper" auf Tabakovic insofern nicht wirklich zutreffend ist, als er im Wesentlichen überhaupt keine Rolle in Schmids Überlegungen gespielt hat (was ich persönlich absolut richtig finde). Sieh Dir mal die Einsatzstatistik an, selbst bei größter Stürmernot. Es wird doch hoffentlich niemand glauben, dass Wimmer die Untauglichkeit von Tabakovic verborgen geblieben ist und er das Riesenpotential sieht, das Schmid verkannte. Es gibt eben Trainer mit Rückgrat und es gibt Trainer, die unbedingt einen Job brauchen, um die Karriere auf ein neues Level zu heben. Das ist aber kein Vorwurf an Wimmer, auch ich habe öfters in meinem beruflichen Leben sachfremde Entscheidungen nolens volens mitgetragen, weil es meine persönliche Lebenssituation in diesem Moment erforderte (oder einfach die Kohle stimmte).

    Ich versteh nur z.B. auch aktuell nicht, was offensiv und aggressivitätsmäßig jetzt um soviel anders ist.

    Anders ist, dass es offenbar genau Vorgaben gibt, welche Spieler zu spielen haben, wenn sie fit sind (und diese Vorgaben, die es möglicherweise auch schon unter Schmid gab, befolgt werden). Stichwort Baltaxa, Tabakovic, Holland.


    Ich weiß nicht, ob Schmid gestern in der aktuellen Stürmerkrise Tabakovic von Beginn an gebracht hätte. Ich bezweifle es aber sehr stark. Ungeachtet der Geistesblitze von letzter Woche muss man schon sagen, dass es für mein Austriaherz eine Tragödie ist, wenn man das Spielsystem (i) auf einen Stoßstürmer klassischer Prägung ausrichtet, der (i) weit davon entfernt ist, für ein OPO tauglich zu sein (wollte jetzt nicht unfair sein, und ihm gleich generell die Erstligatauglichkeit absprechen).


    Was Tabakovic da gestern alleine vor dem gegnerischen Tormann aufgeführt hat, als er den Ball vorbeispitzeln (?) wollte und ihn um gefühlte 10 m am Tor vorbeigerollt hat, weiß nur er selbst. Ich habe so eine Unzulänglichkeit noch selten gesehen. Das geht auf diesem Niveau einfach nicht, da kann ich mir gleich den Nuhiu oder den Tadic vorne reinstellen. Möglicherweise hat sein gestriges Totalversagen wesentlich dazu beigetragen, dass wir die Teilnahme am OPO und mögliche EL-Millionen versäumen werden.

    Ortlechner kann es einfach nicht lassen, schon wieder faselt er von "Wissensunterschieden", weswegen wir Dummerchen ja gar nicht in der Lage sein können, die "absolut richtige" Entscheidung, Schmid rauszuhauen, nachzuvollziehen.


    Erstaunlich, dass Schmid da nicht mal der Kragen platzt.


    PS: Und dann die herzzerreißende Sache mit der Angst (vor den Fans?) um Frau und Kind (zumindest hatte er "so ein Feeling"). Wie ein ÖVP-Politiker, der seinen Rücktritt nach massiver Fehlleistung argumentiert. Ich bleibe dabei, komplett untragbar, diese Person.

    Und es ist immer was anderes einen Trainer zu suchen der diese (Spielweise) spielen kann,

    Auch ich "könnte" diese Spielweise spielen lassen, genau so wie Schmid es "könnte".


    Vielleicht ging/geht es doch eher darum. einen Trainer zu suchen/finden, der bereit ist, möglicherweise gegen seine innere Überzeugung, eine ihm aufoktroyierte Spielweise spielen zu lassen (möglicherweise aus sachfremden Gründen, wie zB der Versuch, als Cheftrainer Fuß zu fassen oder auch der dringende persönliche Bedarf an einem recht gut dotierten Vertrag mit überraschender Laufzeit). Weiters bin ich der Überzeugung, dass einige (bessere) Trainer nicht abgesagt haben, weil sie sich die Austria in der aktuellen Situation (die im Übrigen von den/m Protagonisten herbeigeführt wurde) "nicht antun wollten", sondern weil ein Trainer mit einer gewissen Expertise und einem gewissen Standing am Markt zu einem offensichtlichen Himmelfahrtskommando einfach Nein sagen muss.


    Es ist doch komplett unwahrscheinlich, dass Wimmer nach dutzenden Videoanalysen der laufenden Saison sowie seinen Trainingseindrücken plötzlich das von Schmid nicht erkannte Talent eines Tabakovic entdeckt und zur Auffassung gelangt, dass Schmid komplett falsch gelegen ist bei der Einschätzung der überwiegend unterirdischen Darbietungen von James Holland. Das ist doch lächerlich. Gerade ein erfahrener (Co-)Trainer aus Deutschland muss doch entsetzt sein vom verkümmerten Tempo eines James Holland, seiner Fehleranfälligkeit und der offenkundig nicht mehr ausreichenden Fitness für 90 Minuten, noch dazu in einem gewünscht laufintensiven System. Und das ist kein Vorwurf an Holland, der halt seinen Zenit längst weit überschritten hat.


    Jürgen Werner hat die Macht übernommen, überschätzt seine spieltaktische Expertise und spielt va banque, geht all in, und zwar in vollem Bewusstsein, dass er hier mit einem Patienten zockt, der "gerade aus dem Koma erweckt wurde und noch auf der Intensivstation liegt".


    Das ist Wahnsinn, selbst wenn die Rechnung aufgehen sollte (was ich leider so überhaupt nicht glaube).

    Hätte es von Anfang an geheissen: "Wir haben einen neuen Sportdirektor. Der will als erster in unserer Geschichte eine Philosophie durchziehen, von der ersten bis in den Nachwuchs. Und über die Philosophie konnte sich der Sportdirektor mit dem Trainer nicht einigen."

    Das wäre aber die nächste Verarschung gewesen. Denn einerseits hat Ortlechner, insb. im direkten Vergleich mit Schmid, überhaupt keine Ahnung von taktischer Ausrichtung. Merkt man ja auch an den Worthülsen (es soll "schneller" sein, wahrscheinlich auch spannender und sexier mit den richtigen Vibes). Und andererseits würde das niemand glauben, da Ortlechner überhaupt nichts zu melden hat.


    Leider redet sich der gute Mann vor lauter NLP-Sprech und Geschwurbel leidenschaftlich gerne in einen Wirbel. Die Aussage, dass (sinngemäß) "nun alles anders ist, aber dennoch beim Alten geblieben ist", ist an Blödheit nicht mehr zu überbieten.


    Pro-Tipp 1: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

    Pro-Tipp 2: Si tacuisses, philosophus mansisses.


    Was ist denn im Übrigen nun anders? Wird nun endlich trainiert im Gegensatz zu früher oder dürfen die Spieler nun endlich befreit aufspielen und sich entfalten, nachdem sie von der taktischen Leine Schmids befreit wurden? Was will uns diese Jammergestalt eigentlich spannendes mitteilen? #hatersmotivators

    wann können wir das thema endlich abschließen?

    Das Thema wird sich in 2 denkbaren Szenarien von selbst schließen:


    1) Wir spielen atemberaubenden Fußball, spielen im Oberen Playoff, werden wieder 3. und spielen europäisch. Daher können wir Spieler um einen höheren einstelligen Millionenbetrag verkaufen (=der Plan aka das russische Roulette ist aufgegangen).

    2) Insolvenz

    Bei aller komplett berechtigter Kritik an vielen unserer Verantwortlichen: Ein JW wird kein Geld investieren um die Austria mutwillig zu zerstören. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, er will mit der Austria erfolgreich sein, oder er will mit der Austria Geld verdienen. Zweiteres geht auch nur, wenn wir erfolgreich sind. Insofern glaub ich schon dran, dass er glaubt dass der Trainer nicht so schlecht ist.

    Das mag schon stimmen, allerdings kann man seinen Sachverstand auch selbst überschätzen und in die Irre gehen (und glaube mir, was auch immer mit dem Verein passiert, Werner wird sein Geld nicht verlieren, dafür sorgt er schon in mehrerlei Hinsicht).


    Werner glaubt, besser als Schmid zu wissen, wie man mit dem vorhandenen Spielermaterial so spielen kann, dass die Marktwerte für Transfers steigen (der Erfolg der Austria ist für ihn bestenfalls ein notwendiges Abfallprodukt). Zu Deinem letzten Satz: Wenn Wimmer tatsächlich ein guter und unabhängiger Trainer wäre, würde er wohl kaum auf die beiden vermutlich langsamsten Spieler im Kader, Holland und Tabakovic, setzen, zumal wenn die Vorgabe lautet, aggressiven, intensiven, gierigen und zielgerichteten Fußball zu spielen. Das geht weder mit schlacksigen, unbeweglich-langsamen Spielern noch mit Spielern, deren Kondition - zumindest bis vor Kurzem - bestenfalls für 45-60 min gereicht hat. Daher eben meine Conclusio, dass der neue Trainer einfach nur eine willfährige Marionette ist. Und auch nur das sein soll.

    ich werde das Gefühl nicht los ...", dass unsere Obrigkeiten mit Wimmer vielleicht doch nicht das gefunden haben, was ihre Erwartungshaltung war

    Meine Zweifel setzen eine Stufe früher an. Ich denke, dass die "Experten" in Wahrheit keine Erwartungshaltung an Wimmer hatten, er war scheinbar einfach der letzte und einzige finanziell machbare Notnagel. Die einzige Erwartungshaltung, die er wohl erfüllen dürfte, ist, dass er nach deren Pfeife tanzt hinsichtlich Ausrichtung (und scheinbar auch Aufstellung). Dieses "Asset" könnte natürlich zugleich sein Untergang sein, was ich uns allen natürlich nicht wünsche.

    Scheinbar hat Manni (auch verständlich) selber im Winter hingeschmissen nachdem sie über die Ausrichtung keinen Nenner gefunden haben.

    Es dürfte aber dennoch der wirkliche Grund sein wie es die Verantwortlichen kommuniziert haben

    So haben sie es aber leider nicht kommuniziert bzw. nicht ausschließlich. Die Wogen wären ja gar nicht so hochgegangen, wenn man sich auf die Bestätigung von Schmids (Erst-)Aussage beschränkt hätte, dass man unterschiedliche sportliche Auffassungen hatte und sich daher getrennt hat. Punktum. So richtig tief wurde es nämlich erst durch wiederholte Aussagen, dass man beschlossen habe, "keine Schmutzwäsche in der Öffentlichkeit waschen zu wollen". Dadurch wurden in den Social Media Mutmaßungen und Gerüchte angefeuert, dass es in Wahrheit andere schwerwiegende (in der Person von Schmid liegende) Gründe gegeben hat, die eine "Entlassung" unausweichlich gemacht haben, und über die man aufgrund irgendwelcher NDA nicht sprechen darf. Gerade so, als hätte Schmid in die Kassa gegriffen oder wäre übergriffig gewesen.


    Das war und ist die Schweinerei bei der Sache.

    Irgendwie geht's hier schon zu wie bei den Putin-Trollen im Krone-Forum. Schade, dass die Moderatoren nicht einschreiten, etwa bei einem Dr. Seltsam, der sich ja komplett ins Aus geschossen hat, als er vor wenigen Tagen meinte, dass sich die Trainersuche verzögert hat, weil so viele potente Kandidaten Schlange gestanden sind, und man daher erst 5 vor 12 "Pep" Wimmer aus dem Hut ziehen konnte. Und jetzt auch noch aus seinem Harnisch gegen Schmid husst (der scheinbar ein NDA unterschrieben hat und sich somit realistischerweise nicht wehren kann, ohne viel auf's Spiel zu setzen). Hier wird übelste Meinungsmache betrieben, offensichtlich gesteuert "von oben", natürlich stets unter dem Deckmantel der Anonymität.


    PS: Ich hab da gestern von einem Freund was ganz Arges übern Orti gehört, kann stimmen oder nicht, nichts Genaues weiß man nicht. Aber wenn das stimmt, dann würde so mancher sich nicht mehr wundern, warum er tut, was er tut. Wie gesagt, kann aber auch nur ein Gerücht sein, möchte hier keine Schmutzwäsche waschen.

    Einfach nur pfui!

    Ich habe mir nach anfänglicher Verweigerung in einem schwachen Moment Ausschnitte der Pressekonferenz angesehen. Das war ja nur Geschwurbel und heiße Luft, mit einer Ausnahme: Das bei jeder Gelegenheit, fast schon Mantra-artig vorgetragene, systematische, zu 100% von PR-"Experten"- vorgegebene Erwähnen der "Schmutzwäsche", die es in Bezug auf MS geben soll, ist wirklich allerallerletzte Schublade.


    Wenn es Gott gibt und dieser gerecht ist, werden diese Personen in der Hölle schmoren. Hoffentlich reißen sie den Verein nicht mit in den Hades.


    Im Übrigen ist Widerstand und größtmöglicher Protest gegen die Verantwortlichen geboten. Support für die Mannschaft, die auf dem Feld steht, Äquidistanz zum - diesbezüglich schuldlosen - Trainerlehrling sowie maximale Konfrontation mit den Verantwortlichen sind durchaus vereinbar.


    Niemand ist größer als Austria Wien, schon gar nicht diese Falotten.

    Vor allem, es hätte schlimmer kommen können!

    Wie kommst Du zu dieser Ansicht? Rein von den Eckdaten ist das ein völlig unbeschriebenes Blatt, eine Wundertüte, scheinbar der letzte Rest vom Schützenfest. Noch dazu vermutlich ein Eckhaus teurer als der geschasste Ex-Trainer.


    Ein langjähriger Nachwuchstrainer mit ein wenig Erfahrung als Co-Trainer bei Chaos-Klubs, vor kurzem erst die Pro-Lizenz erworben. Ich gehe davon aus, dass Wimmer in Wahrheit nie auf einer Shortlist stand, sondern nach zahllosen Absagen als letztes Aufgebot herhalten musste.


    Aus meiner Sicht in unserer schwierigen Situation eine katastrophale Lösung, da wäre mir - kaum wage ich es zu atmen - Suchard noch lieber gewesen. Ich würde mich bei der Pressekonferenz in Grund und Boden schämen bzw unmittelbar davor abtreten und untertauchen. Und die stellen sich allen Ernstes hin und faseln von durchgängigem Konzept und strategischer Neuausrichtung. Unfassbar das ganze, wie ein Satireprojekt.


    Edit: A propos: Ein solches Satireprojekt scheint auch User Dr. Seltsam zu betreiben. Angesichts der aktuellen Trainerentscheidung kann man seine Aussage nur als Satire deuten, wonach es "bis zuletzt mehrere kompetente Kandidaten gab, deswegen hat der Abschluss eine Weile gedauert." Genau mein Humor.

    mir wäre a schmid a lieber gewesen keine frage aber was soll jetz der neue dafür? das war doch klar sobald ein investor kommt der sein geld reinsteckt das es veränderungen geben wird h

    1) Der neue Schwachmat kann e nix dafür, er ist jung und braucht halt das Geld, und war scheinbar der einzige, der es so dringend braucht, dass er sich das - wohl sehenden Auges - antut.

    2) Aber "der" Investor soll zur Hölle gehen. Ja, üblicherweise will ein Investor strategisch nachvollziehbare Veränderungen in seinem Sinne. Dazu zählen aber weder Schnellschüsse, noch Orientierungslosigkeit noch Notverpflichtungen (ohne Not). In jedem zivilisierten Unternehmen würde die Geschäftsleitung bei einem solch hochgradigen Versagen vom hierfür zuständigen Aufsichtsgremium des Amtes enthoben und vom Hof gejagt. Nicht so bei uns, wo ja absurderweise wesentliche Teile des Aufsichtsgremiums den Wahnsinn nicht nru verkörpern, sondern vorantreiben.


    Hier wird va banque gespielt, vielleicht sogar auch russisches Roulette mit einem Traditionsverein. Geradezu eine mit bedingtem Vorsatz in Kauf genommene Zerstörung. Ich weiß, meine Ansicht ist kontroversiell, aber irgendetwas sträubt sich vehement in mir, dem neuen Trainer Glück zu wünschen. Denn am Ende bewahrheitet sich der alte Spruch, dass "die Depperten das Glück haben" und wir - rein zufällig und ehrlich gesagt wider Erwarten - mit dieser Wundertüte tatsächlich Erfolg haben und das dann auch noch als Weitsicht verkauft wird. Ein Wahnsinn, wie im Casino. Wenn JW (oder wer auch immer) nicht sofort Geld in neues Spielermaterial pumpt, wird das in einer Katastrophe enden.

    Es bleibt natürlich zu hoffen, dass wirklich ein kompetenter Nachfolger für MSTG gefunden wurde/wird, nach dieser Farce.

    Nüchtern betrachtet muss man anmerken, dass ein Trainer, der sich diesen Verein in dieser Situation antut (Management by Chaos / gröbste Lizenzprobleme / finanzielle Intensivstation inkl. Zwang, jeden zu versilbern, der einen geraden Pass zustande bringt, kombiniert mit illusorischen EC-Vorgaben), (i) entweder karrieretechnisch komplett im Arsch ist, (ii) oder ein billiger Jakob ist oder (iii) komplett mit Geld zugeschissen wird. Für letztere Option fehlt mir die Fantasie, wer in dieser labilen Situation so verrückt wäre, so viel Geld zu versenken.

    ...und zuhause wieder eine richtige Heimmacht werden wollen...

    Wenn ich schon so etwas höre *facepalm*.


    Und der Kasperl meint ernsthaft, dass man so mirnixdirnix eine "Heimmacht" wird, mit der aktuellen Mannschaft, die bestenfalls gehobener Durschnitt ist, einfach so, durch "Proaktivität" und aggressiveren Fußball? So ein bullshit. Wenn Werner meint, dass es wieder so sein soll, wie zu seiner Zeit als Aktiver, dass man "Angst hat" ins Horr zu fahren, vergisst er halt das Detail am Rande, dass er damals (zB Anfang der 90er Jahre) zum Meister gekommen ist, bei dem u.a. Narbekovas, Stöger, Flögel, Zsak, Ivanauskas etc aufgegeigt haben.


    Ein so ein inhaltsleerer Schwachsinn, fast wie bei "Make America great again".


    Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl. Und da Werner alles sein mag, aber jedenfalls nicht Feind seines eigenen Geldes, befürchte ich, dass er uns in gar nicht allzu ferner Zukunft wieder fallen lässt wie einen heißen Kartoffel.