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Nach Salzburg-Spiel: Neuer Ordnerdienst, weitere Anzeigen erfolgt
Das Thema Sicherheit ist dem FK Austria Wien seit jeher ein großes Anliegen. Nach den Vorfällen auf der Osttribüne rund um das Spiel gegen Red Bull Salzburghat es zum wiederholten Male ein großes Treffen zwischen Vertretern vom Klub, der Exekutive und des Austria-eigenen Sicherheitsdienstes gegeben. Mit bereits weiteren Ausprägungen, die schon am Samstag beim WAC-Spiel deutlich sichtbar sein werden.
Die Aufarbeitung der Fanproblematik hat unmittelbar nach dem Spiel am Sonntagabend begonnen, hat für einige Personen der Austria auch den kompletten Ostermontag in Anspruch genommen sowie den Dienstag. Von 9 bis 16 Uhr dauerte gestern eine Sicherheitsdebatte zwischen Klubvertretern sowie hochrangigen Exekutivbeamten.
Dabei wurde weiteres Videomaterial aus den Überwachungskameras ausgewertet, anhand der ID-Karten konnten wieder Personen identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden. „Vier Personen haben wir mittlerweile mit Hausverboten belegt, weitere zeichnen sich ab“, sagt AG-Wirtschafts-Vorstand Markus Kraetschmer. Ebenso gibt es Anzeigen wegen strafrechtlichen Delikten wie Körperverletzung.
Eine weitere Ausprägung des Sicherheitsgipfels: Schon am Samstag werden Beamte der WEGA im Stadion präsent sein, ebenso die Polizei und der Sicherheitsdienst. Zum Teil in Uniform, zum Teil in Zivil.
Darüber hinaus wurde unser bisheriger Fanordner-Dienst aufgelöst. Lediglich der Obmann davon bleibt, alle seine Mitarbeiter wurden abgesetzt. Stattdessen gibt es auf der Osttribüne sowie bei Auswärtsspielen ab sofort einen neuen Fan-Sicherheitsdienst, der für geordnete Verhältnisse im Sinne der Wiener Austria sorgen soll.
Das oberste Gebot für Kraetschmer bleibt nach wie vor „die Sicherheit im Stadion. Und davon rücken wir auch keinen Millimeter ab. Als Austria haben wir klare Spielregeln aufgestellt, die heißen: Keine Gewalt, keine Politik und keine Pyrotechnik!"
Kraetschmer weiter: „Als Klub können wir Hausverbote, Stadionverbote und Geldstrafen verhängen, dann sind die Behörden gefragt. Man muss Gewalt und jede andere Ausprägung davon jedenfalls deutlich Einhalt gebieten und diese ausübenden Leute als Sicherheitsrisiko einstufen. Gibt es klare Hinweise und Zeugenaussagen oder Beweisbilder, werden wir solche Leute natürlich aus dem Stadion verbannen, das steht außer Diskussion.“
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quelle: fk-austria.at
meiner Meinung nach ein guter Weg