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Fredi Bobic spricht bei sportnet.at darüber, wie sein millionenschwerer, bulgarischer Klub Europa erobern will, warum Bayern München "massive Probleme" hat und wieso Österreichs Bundesliga nicht existiert.
Mit dem Geld des Öl-Händlers Mitko Sabew und dem Know-how von Geschäftsführer Fredi Bobic und Trainer Krassimir Balakow entsteht in Bulgariens Industrie- und Hafenstadt Burgas ein millionenschweres Projekt.
Dabei geht man einen - speziell für einen osteuropäischen Klub - untypischen Weg. Das Motto lautet: Zuerst Steine, dann Beine.
sportnet.at: In Burgas ist man fest davon überzeugt, dass Chernomorets eines Tages Europa erobern wird. Welche Ziele verfolgt Ihr Klub?
Fredi Bobic: „Sie sind auf jeden Fall langfristig ausgelegt. Wir wollen in den nächsten beiden Jahren die bulgarische Spitze erklimmen und mit den arrivierten Klubs aus Sofia mithalten. Noch stehen wir im ersten Jahr. Wir sind aktuell Vierter und kämpfen um einen Europa-League-Startplatz."
Worin liegt das Hauptaugenmerk?
„Wir investieren zurzeit noch in Steine statt Beine. Wir bauen gerade ein neues Trainingszentrum mit einer Jugendakademie. Auch unser Stadion, das ohnehin schon das modernste im Land ist, vergrößern wir zurzeit auf 30.000 Plätze. Zudem wird von der Fanorganisation bis zum Merchandising quasi alles neu erfunden. Wir versuchen dort Dinge anzugehen, die in Deutschland und Teilen Österreichs mittlerweile normal sind.“
Dabei gibt es alleine hierzulande abschreckende Beispiele, was Mäzene betrifft. Keine Angst, sich die Finger zu verbrennen?
„Warum sollte ich?“
Weil Mäzene launische Wesen sein können.
„Krassimir Balakow und ich versuchen, den Klub so weit wie möglich zu führen. Es kann natürlich sein, dass der Geldgeber morgen sagt ‚ich will nicht mehr’, davor ist man nie gefeit. Jedoch ist schon einiges im Gange, das man nur schwer stoppen könnte. Und wenn man es stoppt, hätte man viel mehr Geld verbrannt als wenn man noch weiter investieren würde. Zudem ist Mitko Sabew ein Ehrenmann, der zu seinem Wort steht.“
Stünde der Klub finanziell auf festen Beinen, wenn sich der Investor von heute auf morgen zurückzieht?
„Wir versuchen, normale Marketing-Strukturen aufzubauen. Wir haben schon über zehn Firmen gefunden, die gutes Geld in unsere Projekte investieren. Ich halte eine breite Aufstellung dahingehend für sehr wichtig, damit sich das ganze eines Tages von selbst tragen kann.“
Ein Problem in Österreich war und ist, dass sich die Geldgeber gerne einmal in sportliche Belange einmischen.
„Das passiert bei uns nicht. Der Mäzen hat Krassimir Balakow eingestellt, der wiederum mich geholt hat. Und wir teilen uns die sportlichen Dinge untereinander auf, weil wir das Know-how besitzen. Natürlich will der Präsident wissen, was mit seinem Geld passiert. Aber wenn wir ihm das plausibel erklären, funktioniert’s. Er weiß selbst, dass er wenig Ahnung von Fußball hat, aber er ist irrsinnig fasziniert von diesem Geschäft. Bis jetzt hat er sich nicht eingemischt. Er verlangt aber Antworten, was auch sein gutes Recht ist.“
Was sieht Ihr Aufgabengebiet vor?
„Ich bin Geschäftsführer, der komplette administrative Bereich untersteht meiner Person. Ich versuche, die Mitarbeiter zu schulen, sie nach Deutschland zu schicken um neue Wege kennenzulernen und Know How aus Europa zu erlangen. Darüber hinaus entscheide ich über sportliche Belange, wie zum Beispiel bei Transfers, gemeinsam mit Krassimir. Da fetzen wir uns auch gerne einmal über gewisse Dinge, aber das muss eine Freundschaft aushalten. Letztlich versuchen wir, unser Netzwerk auszunützen und entscheiden immer zusammen.“
Warum hat der FC Bayern massive Probleme? Worüber hat Bobic zuletzt mit Peter Pacult gesprochen? Warum existiert Österreichs Fußball nicht? Jetzt umblättern!
In Burgas' Reihen gibt es bereits vier Spieler deutscher Herkunft, weitere sollen noch folgen. Wie funktioniert das Scouting-System des Klubs?
„Wir haben es erst aufgebaut. Es wird vor allem im Jugendbereich stark eingesetzt. Wir haben Bulgarien unter unseren Scouts quasi in vier Teile aufgeteilt. Da sehen sie sich von den acht bis 18-Jährigen alles an und versuchen, Talente zu akquirieren."
Und International?
"Auch ins Ausland schicken wir immer wieder zwei, drei Leute. Ein brasilianischer Vermittler, der schon länger in Bulgarien lebt, klappert für uns den südamerikanischen Markt ab. Der Rest läuft über die Netzwerke von Krassimir und mir. Letzte Woche war ich beispielsweise in Portugal, habe mir viele Spieler angesehen und gleich zwei mitgebracht.“
Themenwechsel: Sie sind nebenbei als Experte der Deutschen Bundesliga im Einsatz. Woher kommt die plötzliche Leistungsexplosion der Bayern?
„Die mussten sich erst richtig kennenlernen. Robben und Ribery waren nie richtig fit. Gomez war in einem Loch und noch nicht angekommen. Van Gaal hat die Mentalität der Bayern nicht sofort angenommen, was unüblich ist. Jetzt rufen sie einfach das ab, was sie können. Das ist auch gut so, weil sie in den letzten beiden Jahren eigentlich nur gelangweilt und für Zoff statt spielerischen Glanz gesorgt haben.“
Im System konnten Sie keine Änderungen festmachen?
„Nein. Der Trainer muss die Taktik nach seinem Spieler-Material ausrichten. Und van Gaal hat fantastisches Material. Die Bayern können investieren wie kein zweiter Klub in Deutschland. Wenn du Robben und Ribery hast und einen Gomez für 35 Millionen Euro aus Stuttgart holst, einen Klose besitzt und Luca Toni ohne Probleme abgeben kannst, dann hast du wirklich ganz massive Probleme (lacht).“
Abschließend: Verfolgen Sie den österreichischen Fußball?
„Das Problem ist – das habe ich vor kurzem auch mit Peter Pacult besprochen – man kriegt im Ausland einfach zu wenig mit von eurem Fußball. Zu der Zeit, als ich beim ATV als Experte tätig war, habe ich das schon eher verfolgen können, weil ich mich mit euren Leuten darüber unterhalten habe. Aber es ist unheimlich schwierig, so ganz ohne Bildmaterial. Selbst wenn du in Deutschland lebst, existiert der österreichische Fußball eigentlich gar nicht. Und das ist unheimlich schade.“
sportnet
gibst du die spiele auch einzeln ab?
ja schreib mal eine pn welche spiele?
mir wäre es ehrlich gesagt lieber wenn alles alles auf einmal weg gehen würde
Hätte eine PS3 zum abgeben!
SPIELE!!!
Viking Battle for Asgard
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Beijing 2008
Mortal Kombat vs Dc Universe
RTL Wintersport 2010
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Fifa 2009
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Angebot bitte per Pn!
Aber bitte um normale Angebote
Meine Wunschgruppe:
Portugal
Slowakei
Österreich
Wales
Liechtenstein
Andorra
Topf 1: Spanien, Deutschland, Niederlande, Italien, England, Kroatien, Portugal, Frankreich, Russland
Topf 2: Griechenland, Tschechien, Schweden, Schweiz, Serbien, Türkei, Dänemark, Slowakei, Rumänien
Topf 3: Israel, Bulgarien, Finnland, Norwegen, Irland, Schottland, Nordirland, Österreich, Bosnien-Herzegowina
Topf 4: Slowenien, Lettland, Ungarn, Litauen, Weißrussland, Belgien, Wales, Mazedonien, Zypern
Topf 5: Montenegro, Albanien, Estland, Georgien, Moldawien, Island, Armenien, Kasachstan, Liechtenstein
Topf 6: Aserbaidschan, Luxemburg, Malta, Färöer, Andorra, San Marino
Mal schauen was für eine Gruppe uns erwarten wird!
ZitatAlles anzeigensportnet.at exklusiv aus Marbella! Der erste prominente Austria-Neuzugang der Wintertransferzeit heißt Ivica Vastic! Der Ex-Stürmer übernimmt ab Sommer für drei Jahre das Traineramt bei den Austria Amateuren.
Co-Trainer bleibt Robert Sara. Dem jetzigen Coach Hans Dihanich wird ein Platz im Scouting der Violetten angeboten. Für Vastic, der nach einem Jahr seine erste Trainerstation bei Waidhofen beendet, ist es ein Amt mit Herausforderung. Obwohl er nicht die Liga wechselt. Denn ab Sommer dürfen die Amateure nicht mehr in der ADEG Ersten Liga mitspielen, engagieren sich künftig in der Regionalliga Ost.
Kraetschmer: „Eine super Sache“
Ermöglicht hat den Vastic-Wechsel FAK-Sponsor Harreither, der neben den Wienern auch Partner von Vastic ist und sein Austria-Engagement gleichzeitig um zwei Jahre bis Sommer 2012 verlängert hat. „Das ist eine super Sache für uns“, freut sich Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer in Marbella. „Harreither ist ein toller Partner, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Parits: „Ich bin froh, dass Ivo da ist“
Seit Mittwochabend ist der Deal endgültig fixiert. Seit Mitte Dezember wurde darüber schon spekuliert. Ursprünglich hatte man aber mit einem Traineramt in der neuen FAK-Akademie gerechnet. Sportvorstand Thomas Parits findet für Vastic nur lobende Worte. „Ivo will als Trainer bei der Basis anfangen und nicht gleich eine Bundesligamannschaft trainieren. Ich bin froh, dass wir ihn zurück zur Austria bringen konnten. Er ist als Ex-Violetter und als Sportsmann ein Vorbild für unseren Nachwuchs und die Amateurmannschaft.
Wechsel von der ADEG- in die Regionalliga kein Abstieg
Dass die Austria Amateure im Sommer den „Zwangsabstieg“ in die Regionalliga Ost hinnehmen müssen, ist für Parits kein sportliches Problem. „Die ersten fünf Teams der Regionalliga sind sicher gleich stark wie einige Teams der ADEG Liga. Dafür werden wir mehr Zuschauer haben, weil wir gegen Teams aus der Umgebung spielen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich die jungen Spieler, wenn sie gut arbeiten, auch in der Regionalliga weiterentwickeln können. Ich sehe das nicht negativ. Wir werden mit dem Bundesligabeschluss leben können.“
Die Violetten wollen eine junge Truppe an die Kampfmannschaft heranführen. Dafür sei Vastic mit all seiner Erfahrung als Nationalteam- und Vereinsspieler der richtige Mann. Für die Austria hat er in 67 Spielen zwischen 2003 und 2005 immerhin 14 Tore erzielt. In der Regionalliga gehe es nicht zwingend um Platzierungen, sondern um die perfekte Ausbildung.
Sportnet
Österreich in EURO-Hauptrunde
Österreich steht bei der Europameisterschaft der Handballer in der Hauptrunde.
Das ÖHB-Team besiegt im letzten Spiel der Vorrunden-Gruppe B in Linz Serbien mit 37:31 und qualifziert sich damit neben Dänemark und Island für die Runde der besten 12 in Wien.
Die Österreicher verschlafen gegen die Serben den Start zwar komplett und liegen schnell mit 4:0 zurück.
Nach Torhüter-Wechsel von Marinovic auf Bauer und kämpft sich die Truppe von Teamchef Sigurdsson jedoch zurück.
LAOLA1
War echt ein geiles Match und die Leistung von Thomas Bauer war einfach nur weltklasse
Sturm engagiert Kärnten-Spieler
Der SK Sturm gibt bereits die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bekannt.
Abwehrspieler Christian Prawda wechselt ablösefrei von Austria Kärnten zu den Grazern. Der 27-Jährige unterschreibt einen ab Sommer gültigen Vertrag für zwei Jahre.
"Ich freue mich bereits jetzt auf die Stadt Graz, tolle Fans und die neue Herausforderung", erklärt der zurzeit an einem Bänderriss im Sprunggelenk laborierende Prawda, der vor allem links in der Viererkette eine Alternative darstellt.
LAOLA1
Die Vienna Capitals besiegen den HK Acroni Jesenice nach Penaltyschießen 4:3 (1:0,0:1,2:2,0:0,1:0). Die Capitals hatten große Mühe gegen das Tabellenschlusslicht und mussten im Schlussabschnitt sogar einem Rückstand nachlaufen. David Rodman sicherte den Capitals schließlich mit dem entscheidenden Penalty den zehnten Heimsieg in Folge.
Für den gesperrten Benoit Gratton spielte Rafael Rotter in der ersten Linie der Vienna Capitals. Das Spiel begann zerfahren. In den ersten sechs Minuten wurden vier Strafen ausgesprochen, je zwei auf beiden Seiten. Erste gute Einschussmöglichkeiten vergaben Rotter auf Seite der Capitals und Elik auf Seite von Jesenice. In der 15. Minute gab es erstmals Toralarm: Rotter stocherte in Überzahl den Puck über die Linie, doch Schiedsrichter Veit hatte kurz zuvor aus unerfindlichen Gründen abgepfiffen. Die Angriffsbemühungen der Capitals wurden druckvoller und Sean Selmser traf schließlich zum hochverdienten 1:0 nach Zuspiel von Pat Lebeau (19.).
Zu Beginn des Mittelabschnittes zeigten die Gäste aus Jesenice ein gefälliges Überzahlspiel, einmal musste die Stange für die Capitals retten. Im Gegenzug kam Riener zu einer Riesenchance, er scheitert jedoch an Jesenice-Goalie Grumet-Morris. Jesenice fasste jetzt mehr Mut und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Vienna Capitals. Aus einer etwas unübersichtlichen Situation erzielte Manfreda das 1:1 für Jesenice. Der Puck fand durch Freund und Feind irgendwie seinen Weg ins Tor (27.). Jesnice kam in der Folge noch zu einigen guten Chancen, Caps-Goalie Frederic Cassivi verhinderte in dieser Phase einen Rückstand der Wiener.
Im Schlussabschnitt waren 41 Sekunden gespielt, als Jesenice-Stürmer Makrov Caps-Goalie Cassivi mit dem Bauerntrick überlistete und zum 2:0 einschoss (41.). Jetzt wachten die Capitals auf und fuhren ihre Angriffe energischer und auch zielführender. Nach Zuspiel seines Bruders David erzielte Marcel Rodman das 2:2 (47.). In einer ungewöhnlichen Überzahl-Situation fuhr wenig später Pat Lebeau alleine auf das gegnerische Tor und traf zum 3:2 für die Capitals (50.). Doch Jesenice steckte nicht auf und Jeglic brachte die Gäste mit einem platzierten Schuss zum 3:3 in die Overtime (56.). Dort waren die Capitals die klar bessere Mannschaft, ein Tor gelang jedoch nicht. Das Penaltyschießen musste entscheiden.
Peter Casparsson war für die Capitals als erster an der Reihe. Der Schwede traf leider nur die Stange. Makrov scheiterte an Cassivi. David Rodman verwertete seinen Penalty mit einer schönen Körpertäuschung. Kovacevic scheiterte ebenfalls an Cassivi. Dan Bjornlie vergab seinen Penalty knapp. Koulovski musste jetzt für Jesenice treffen, Frederic Cassivi konnte den Flachschuss aber abwehren und den 10. Heimsieg in Folge für die Vienna Capitals fixieren.
Kevin Gaudet sprach nach dem Spiel von einem hart erarbeiteten Sieg: „Gegen Jesenice tun wir uns immer schwer. Das erste Drittel von uns war in Ordnung, danach war es ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben einige Male Glück gehabt, haben aber auch wieder viele Chancen vergeben. Am Ende zählen aber die zwei Punkte.“
Vienna Capitals – HK Acroni Jesenice (1:0,0:1,2:2,0:0,1:0)
Tore: Selmser (19.) Marcel Rodman (47.) Lebeau (50./PP), David Rodman (65., entscheidender Penalty); bzw. Manfreda (27.), Makrov (41.), Jeglic (56.)
ZitatAlles anzeigenGruppeneinteilung und TV-ÜbertragungenGruppe A: Messehalle in Graz (Kapazität: 5000 Zuschauer)
Kroatien
Norwegen
Russland
Ukraine
Gruppe B: Intersport Arena in Linz (Kapazität: 6000 Zuschauer)
Österreich
Dänemark
Island
Serbien
Gruppe C: Olympiahalle in Innsbruck (Kapazität: 10.000 Zuschauer)
Deutschland
Polen
Schweden
Slowenien
Gruppe D Arena Nova in Wiener Neustadt (Kapazität: 5000 Zuschauer):
Ungarn
Frankreich
Spanien
Tschechien
Die Gruppenspiele finden vom 19. bis 23. Jänner in Linz, Graz, Innsbruck und Wiener Neustadt statt. Die ersten drei Teams qualifizieren sich für die Hauptrunde, die von 24. bis 28. Jänner in Wien und Innsbruck gespielt wird. Semifinale und Endspiel werden in der Stadthalle in Wien (Kapazität: 11.000 Zuschauer) ausgetragen.
ORF-TV-Live-Übertragungen:
Dienstag, 19. Jänner (aus Linz) Dänemark – Österreich (17.50 Uhr, ORF 1) Island – Serbien (20.00 Uhr, OSP)
Mittwoch, 20. Jänner (aus Wiener Neustadt)
Tschechien - Frankreich (18.00 Uhr, OSP)
Donnerstag, 21. Jänner (aus Linz)
Österreich - Island (17.50 Uhr, ORF 1)
Serbien - Dänemark (20.00 Uhr, OSP)
Freitag, 22. Jänner (aus Innsbruck)
Deutschland - Schweden (18.00 Uhr, OSP)
Polen - Slowenien (20.10 Uhr, OSP)
Samstag, 23. Jänner (aus Linz)
Österreich - Serbien (18.00 Uhr, OSP, ab 19.05 Uhr auch in ORF 1) Dänemark – Island (20.10 Uhr, OSP)
Sonntag, 24. Jänner (aus Innsbruck) 3C - 2D (16.00 Uhr, OSP) 2C - 3D (18.05 Uhr, OSP) 1C - 1D (20.00 Uhr, OSP)
Montag, 25. Jänner (aus Wien) 3A - 2B (15:40 Uhr, OSP) 2A - 3B (18:00 Uhr, OSP) 1A - 1B (20:00 Uhr, OSP)
Dienstag, 26. Jänner (aus Wien oder Innsbruck) 3C - 1D oder 3A - 1B (15:40 Uhr, OSP) 1C - 3D oder 1A - 3B (18:00 Uhr, OSP) 2C - 2D oder 2A - 2B (20:00 Uhr, OSP)
Donnerstag, 28. Jänner (aus Wien oder Innsbruck) 1A - 2B oder 1C - 2D (15:40 Uhr, OSP) 2A - 1B oder 2C - 1D 18:00 Uhr, OSP) 3A - 3B oder 3C - 3D (20:00 Uhr, OSP)
Samstag, 30. Jänner (aus Wien) SEMIFINALE 1 (13:45 Uhr, OSP) SPIEL UM PLATZ 5, ZUSAMMENFASSUNG (15:40 Uhr, OSP) SEMIFINALE 2 (16:15 Uhr, OSP)
Sonntag, 31. Jänner (aus Wien) SPIEL UM PLATZ 3 (14:50 Uhr, OSP) FINALE (17:30 Uhr, OSP)
Von allen anderen Begegnungen des Tages zeigt ORF SPORT PLUS jeden Tag die Highlights.
Sollte Österreich den Aufstieg schaffen, sind alle weiteren Spiele auch in ORF 1 zu sehen.
Über die weiteren Live-Spiele in der Hauptrunde wird kurzfristig entschieden.
ZitatAlles anzeigenDer Schock saß tief, als Rubin Okotie im September 2009 die Diagnose seiner Verletzung erfuhr:
Knorpelschaden im Knie, mehrmonatige Pause. „Diese Nachricht war brutal“, berichtet Austrias Sturmjuwel heute.
Am 7. September folgte die Operation in Augsburg und ein langer Leidensweg. Den Herbst verbrachte der Sohn einer Österreicherin und eines Nigerianers auf Krücken.
Statt sich in der Europa League in die Auslage zu spielen, spulte der in Karatschi (Pakistan) geborene ÖFB-Teamspieler sein Reha-Programm ab.
Mittlerweile hat Okotie sein Lachen aber zurück gewonnen. Zwar ist der 22-Jährige für den Rückrunden-Start noch kein Thema, einen Termin für sein Comeback hat der vierfache Saison-Torschütze bereits im Kopf.
Im LAOLA1-Interview spricht der Austria-Stürmer über seinen steinigen Weg zurück, den Heilungsprozess, die schwierige Zeit im Herbst und vieles mehr.
LAOLA1: Rubin, wie geht es dir?
Rubin Okotie: Mir geht es eigentlich sehr gut. Ich hatte am vergangenen Donnerstag wieder eine Untersuchung und dabei ist herausgekommen, dass schon 90 Prozent des Knorpels nachgewachsen sind. Es fehlen also nur noch 10 Prozent und diese Tatsache ist sehr positiv.
LAOLA1: Der Heilungsprozess verläuft also nach Wunsch...
Okotie: Ich bin sehr zufrieden. Es verläuft alles sehr gut. Ich habe kaum Schmerzen und bin wirklich guter Dinge.
LAOLA1: Wie hat es sich angefühlt, wieder mit dem Ball zu trainieren?
Okotie: Es hat gut getan. Man muss aber dazu sagen, dass natürlich noch einiges fehlt. Ich kann den Ball schon zurückspielen, da gibt es keine Probleme. Mehr geht aber noch nicht. Daher kann man noch nicht von einem Training mit dem Ball sprechen. Das ist erst der Fall, wenn ich richtig am Platz stehe und auch voll schießen kann.
LAOLA1: Kannst du einen typischen Tag in deiner momentanen Genesungs-Phase beschreiben?
Okotie: Der Tag beginnt mit Laufübungen am Vormittag. Ich stehe ca. fünf Minuten am Laufband, dann kommen Kräftigungs-Übungen fürs Bein. Das Ganze wechselt sich ab und dauert ungefähr eine halbe Stunde. Als nächstes wird der Oberkörper trainiert und dann geht es zur Behandlung. Am Nachmittag bin ich der Südstadt. Dort wird vorwiegend am Muskelaufbau gearbeitet. Ich schätze, dass ich in zwei Monaten wieder voll fit bin und spielen kann.
LAOLA1: Während deine Kollegen am 20. Jänner ins Trainingslager nach Marbella fliegen, bleibst du in Österreich...
Okotie: Das ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Wettertechnisch wäre es natürlich toll gewesen, aber ich hätte dort nicht die gleichen tollen Bedingungen wie in Wien, um mein Comeback voran zu treiben. Ich würde einfach Zeit verlieren.
LAOLA1: Was ist dir durch den Kopf gegangen, nachdem du die niederschmetternde Diagnose deiner Verletzung gehört hast?
Okotie: Es war brutal. Vor allem die Dauer der Verletzung hat mich getroffen. Aber man gewöhnt sich an die Situation. Umso länger es dauert, desto besser gehst du damit um und kannst dich mit den Gegebenheiten anfreunden. Die schlimmste Zeit waren die ersten vier Wochen. Speziell wegen den Krücken, die ich insgesamt elf Wochen benutzen musste. Diese Zeit war sehr komisch, denn ich war es ja gewohnt zu laufen und zu spielen.
LAOLA1: Wer hat dir in dieser schwierigen Phase besonders geholfen?
Okotie: Meine Mama. Sie hat mich unglaublich unterstützt. Es waren aber auch sehr viele andere Leute für mich da.
LAOLA1: Du hast dir die Verletzung im EL-Quali-Spiel gegen Donezk zugezogen, warst aber schon davor angeschlagen. Hättest du in diesem Match besser pausieren sollen?
Okotie: Das ist ein heikles Thema. Ich hatte zu dieser Zeit schon länger Probleme mit meinem Knie. Die Diagnose lautete aber, dass es nichts Schlimmes ist und ich spielen kann. Leider ist es dann anders gekommen.
LAOLA1: Die Verletzung hat dir den kompletten Herbst inklusive Europa-Leauge-Gruppenphase gekostet. Wie bitter ist es, die Spiele von der Tribüne aus zu verfolgen.
Okotie: Ganz bitter. Aber ich musste damit leben. Die ersten zwei Partien, die ich live im Stadion gesehen habe, taten sehr, sehr weh. Ich habe mir gedacht: „Hey, meine Kollegen spielen da unten und ich bin verletzt und muss noch lange zuschauen. Das schmerzt.“ Aber wie schon erwähnt, man gewöhnt sich an die Situation. Am Schluss konnte ich die Austria-Spiele schon wie ein Fan mitverfolgen und mich einfach nur für die Mannschaft freuen bzw. mitleiden wenn es nicht lief.
LAOLA1: Es heißt oft, dass man nach einer Verletzung noch stärker zurück kommt. Hast du dir neue Ziele gesetzt?
Okotie: Auf Dauer wird mich die Verletzung sicher stärker machen. Ich habe viel daraus gelernt, trainiere jetzt an meinen körperlichen Schwächen und möchte diese ausmerzen. Man merkt einfach, wo man sich noch verbessern muss. Wenn man lange ausfällt, kann man diese „Problemzonen“ gezielt trainieren. Wenn die Spielpraxis kommt, werde ich noch besser sein.
LAOLA1: Gibt es irgendeinen Spruch, der dich geprägt hat?
Okotie: "Lebe deine Träume“. Das war so ein Spruch, den ich auch jetzt noch beibehalte. Ich versuche jeden Tag zu genießen und das Beste daraus zu machen.
LAOLA1: Hat deine verletzungsbedingte Pause irgendwelche Auswirkungen auf deine Vertragssituation? Schließlich läuft dein Kontrakt im Sommer aus?
Okotie: Ich möchte mich derzeit einfach nur auf meine Rückkehr konzentrieren. Mit allen anderen Dinge beschäftige ich mich erst, wenn ich wieder fit bin.
LAOLA1: Mit Jimmy Hoffer, Sebastian Prödl und Martin Harnik spielen drei deiner ehemaligen U20-Teamkollegen aus der erfolgreichen WM-Mannschaft im Ausland. Speziell für Hoffer hat sich der Transfer aber noch nicht ausgezahlt. Er kommt kaum zu Einsatzminuten. Ist sein Fall ein warnendes Beispiel?
Okotie: Das kann man so nicht sagen. Es war ein wichtiger Schritt, ins Ausland zu gehen, um sich weiter zu entwickeln. Jimmy ist mit Rapid Meister geworden, hat immer seine Tore gemacht. Er hat einfach diesen nächsten Schritt gebraucht. Wenn er diese schwierige Zeit in Neapel übersteht, wird er noch stärker werden, als wenn er in Österreich geblieben wäre.
LAOLA1: Austria liegt in der Tabelle auf Rang drei. Was ist heuer noch möglich?
Okotie: Die Ausgangslage ist sehr gut. Wir liegen fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Wenn wir unsere zwei Heimspiele zu Beginn gewinnen und in einen Lauf kommen, können wir Meister werden!
ZitatAlles anzeigenAuch die Wiener Austria hat ihr Training wieder aufgenommen.
Und der Winter in Wien-Favoriten war ziemlich ereignisreich.
Der Kurs gegen die Fans wurde verschärft und es wurden Vorbereitungen für das UEFA-Verfahren getroffen.
Wie ist der Stand der Dinge? Wie geht es den Verletzten? Was tut sich im Jänner an der Transferfront?
LAOLA1 hat die AG-Vorstände Markus Kraetschmer und Thomas Parits befragt:
Fans:
„Wenn die Saison am 13. Februar los geht, wollen wir unsere Hausaufgaben erledigt haben“, erklärt Kraetschmer. Das bezieht sich in erster Linie auf Haus- bzw. Stadionverbote, die noch verteilt werden: „Wie viele das sein werden, kann ich noch nicht sagen. Es werden, übertrieben gesagt, bei jeder Sitzung neue Erkenntnisse gewonnen, weitere Personen identifiziert.“ Die Verantwortlichen stehen jedenfalls in ständigem Kontakt mit Exekutive und Ordnerdienst.
UEFA-Verfahren:
Am 28. Jänner verhandelt die UEFA über eine Strafe bezüglich der Vorkommnisse rund um das Europa-League-Spiel gegen Athletic Bilbao. „Ob sie zu einem Urteil kommt, oder sich noch einmal vertagt, kann ich nicht sagen. Eine definitive Entscheidung am 28. Jänner ist nicht zwingend. Ich glaube zudem nicht, dass das Thema nach dem ersten Urteil erledigt ist. Wir haben dann noch Rechtsmittel. Ich bin überzeugt, dass uns das noch länger beschäftigen wird“, so Kraetschmer. Bis 21. Jänner muss der Verein alle Unterlagen einbringen.
Rubin Okotie:
„Der erste Eindruck ist sehr positiv, der Zustand des Knies ist okay. Ihm fehlt natürlich noch der Muskel und so weiter. Es gibt aber keine Komplikationen“, zeigt sich Parits ob des Heilungsverlaufs nicht unzufrieden. Der Stürmer selbst hat vor kurzem mit dem leichten Lauftraining begonnen und sich als Ziel gesetzt, Ende Februar, Anfang März sein Comeback zu feiern. Ob er die Mannschaft ins Trainingslager nach Marbella begleitet, ist noch unklar.
Tomas Jun:
„Bei ihm sieht es ganz gut aus“, freut sich Parits. Der AG-Vorstand präzisiert: „Er kann schon Lauftraining machen und ein wenig mit dem Ball machen. Vorerst trainiert er aber noch nicht mit der Mannschaft.“ Zum Start der Frühjahrssaison ist der Tscheche, der sich im Herbst ein Kreuzband gerissen hat, aber noch kein Thema.
Zugänge:
„Sollte nichts Dramatisches passieren, haben wir nicht vor, den Kader im Winter zu verändern“, will Kraetschmer von Transfers vorerst nichts wissen. Parits stößt ins selbe Horn: „Natürlich ist es ein gewisses Risiko, wir werden aber sicher nichts unternehmen. Wir haben mit Diabang, Schumacher und Topic drei Stürmer im Talon. Es wäre Blödsinn, im Winter noch einen dazu zu holen.“ Beim Camp in Spanien wird auch der ein oder andere Amateur mit von der Partie sein. „Wer das ist, steht aber noch nicht fest“, so Parits.
Abgänge:
„Wir werden niemanden abgeben“, stellt Parits klar. Anfragen sind einige eingetrudelt, wurden aber sofort abgelehnt. Auch die eher unzufriedenen Thomas Krammer und Michael Madl sollen im Frühjahr am Verteilerkreis bleiben. „Wenn alle fit sind, gibt es immer unzufriedene Spieler. Es können eben immer nur elf spielen. Zum Schluss waren wir froh, dass wir sie hatten. Wenn in der Defensive etwas passiert, brauchen wir die beiden“, so Parits.
Vertragsverlängerungen:
Wie schon in den vergangenen Jahren lassen sich die Violetten auch heuer wieder Zeit. „Entscheidend ist das Okay des Aufsichtsrates. Wenn wir wissen, wie viel Geld uns zur Verfügung steht, werden wir Verträge verlängern“, betont Parits. Im März werden wohl die ersten Vollzüge vermeldet. An große Veränderungen im Sommer glaubt der sportlich Verantwortliche sowieso nicht: „Wir wollen nicht so viele Veränderungen vornehmen wie in den letzten Jahren. Es wird kein Kommen und Gehen.“
Amateure:
Parits erklärt: „Wir wollen, trotz des Zwangsabstiegs, im Winter keinen Ausverkauf machen. Wir wollen konkurrenzfähig, kein Schlachtopfer sein. Sonst macht es für die jungen Spieler auch keinen Sinn.“ Dabei sind einige Anfragen, vor allem bezüglich der Routiniers, gestellt worden.
Umfeld:
Der Bau der Sportplätze für die Akademie geht gut voran. Zudem wurden die Trainingsplätze rund um das Horr-Stadion vergrößert. Außerdem wurden die Büros von der Südtribüne in das ehemalige WFV-Gebäude hinter der Nordtribüne verlegt. Die freien Räume im Innenraum der Südtribüne stehen künftig den VIPs zur Verfügung.
Laola1
ZitatAlles anzeigenDie Vienna Capitals verlieren das Spitzenspiel der 40. Runde der Erste Bank Eishockeyliga gegen die Moser Medical Graz 99ers 2:4 (1:0,1:0,0:4). In einem tollen Fight kontrollierten die Capitals zwei Drittel lang das Geschehen, mussten sich aber im Schlussabschnitt etwas unglücklich den Grazern geschlagen geben. Bereits am Donnerstag geht es für die Capitals mit einem Heimspiel gegen den KAC weiter.
Rund 200 Fans der Vienna Capitals waren mit ihrer Mannschaft nach Graz gekommen und vor ihren Augen entwickelte sich vom ersten Bully an ein echtes Spitzenspiel. Nach 30 Sekunden hatten die Capitals eine Riesenchance. Lebeau verzog aus kurzer Distanz. Nach Knapp einer Minute mussten die Capitals für 40 Sekunden eine 3 zu 5-Unterzahl überstehen. Kaum wieder komplett wirbelten Gratton & Co die Grazer einige Male gehörig durcheinander, die Grazer tauchten ihrerseits immer wieder gefährlich vor Frederic Cassivi auf. Das erste Highlight setzten dann die Capitals: Nach idealem Zuspiel von Rafael Rotter traf Dan Bjornlie mit einem Schlagschuss genau unter die Latte zum 1:0 für die Wiener (16.). Nach dem Führungstreffer übernahmen die Capitals das Kommando, konnten aber trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten ihre Führung im ersten Drittel nicht ausbauen.
40 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, da hieß es 2:0 für die Vienna Capitals. Marcel Rodman gewann ein Bully im Angriffsdrittel und sein Bruder David verwertete mit Direktabnahme (21.). Graz wurde jetzt offensiver, die Capitals ließen sich zu einigen Fouls hinreißen und mussten drei Unterzahlspiele hintereinander überstehen. Dabei hatte Yves Sarault das 3:0 auf dem Schläger, der Kanadier scheiterte jedoch bei einem Alleingang an Graz-Goalie Charpentier.
17 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da gelang Graz der Anschlusstreffer zum 1:2. Norris verwertete einen Abpraller aus kurzer Distanz (41.). Eine Minute später bekamen die Capitals die Scheibe nicht weg und Herzog schoss zum 2:2 ein (42.). Danach fasste Gratton eine unnötige Strafe aus. Jetzt tobte die Grazer Eishalle und die Capitals kamen gehörig ins Schwimmen. Caps-Torhüter Frederic Cassivi musste einige Male sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Als alle schon mit einer Verlängerung rechneten traf Herzog nach einem für die Grazer glücklichen Abpraller zum 3:2 für Graz (57.). Als Frederic Cassivi für einen sechsten Feldspieler sein Tor verließ stellte Healey den Endstand von 4:2 für Graz her (60.).
Moser Medical Graz 99ers - Vienna Capitals 4:2 (0:1,0:1,4:0)
Tore: Norris (41.) Herzog (42.,57.) Healey (60.); bzw Bjornlie (16.), David Rodman (21.),
Guter Start für die Vienna Capitals ins Jahr 2010. Die Wiener gewinnen in der Albert Schultz Halle vor 4.300 Zuschauern gegen den KHL Medvescak Zagreb ohne große Mühe 4:1 (3:0,1:0,0:1). Ein überzeugendes Debüt gab der kanadische Stürmer Yves Sarault, dem ein schönes Powerplaytor gelang. Für die Capitals geht es bereits am Sonntag mit einem Heimspiel gegen Olimpija Ljubljana weiter.
Die Vienna Capitals, bei denen Yves Sarault sein Debüt und Rafael Rotter sein Comeback gaben, ließen von der ersten Minute an keine Zweifel aufkommen, wer in der Albert Schultz Halle das Sagen hat. Die neue erste Linie mit Lebeau, Gratton und Sarault erzeugte gehörigen Druck auf Zagreb. Neuzugang Yves Sarault fügte sich vom ersten Einsatz an nahtlos in die Linie ein und stellte sich beim Gegner mit einem gelungenen Check vor. David Rodman eröffnete schließlich den Torreigen: Er überlistet Zagreb Goalie Krosejl und versenkt den Puck im kurzen Eck (5.). Die erste Überzahlmöglichkeit nützen die Capitals zu einem weiteren Treffer: Pat Lebeau bediente Yves Sarault und der Neuzugang schob die Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:0 für die Capitals ein (17.). Zagreb-Goalie Krosejl hatte kaum seine Ausrüstung wieder in Ordnung gebracht, als es neuerlich einschlug. David Rodman traf genau ins Kreuzeck zum 3:0 (18.).
Den zweiten Spielabschnitt begannen die Capitals in Unterzahl, Zagreb wurde aber nicht gefährlich. Die Wiener kontrollierten das Spiel und kamen weiterhin zu zahlreichen guten Einschussmöglichkeiten. Rafael Rotter. Marcel Rodman und Benoit Gratton konnten den Puck jedoch nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Erst Marcel Rodman konnte die kurze Torflaute nach Zuspiel von Dan Bjornlie beenden und stellte auf 4:0 (26.). In weiterer Folge zeigten die Capitals zwei sehr gute Überzahlspiele, ein weiterer Treffer im zweiten Drittel wollte aber nicht gelingen.
Im Schlussabschnitt schalteten die Capitals einen Gang zurück, ohne auf offensive Aktionen zu verzichten. Auf Grund der deutlichen Führung mangelte es jedoch etwas an Nachdruck vor dem gegnerischen Tor. Zagreb kam etwas besser ins Spiel und der einzige Fehler von Frederic Cassivi führte zum 1:4. Smyth zog von der blauen Linie ab und irgendwie fand der Weg unter den Schonern von Cassivi den Weg ins Tor der Capitals (50.). Das blieb aber das einzige Neujahrsgeschenk der Capitals an diesem Abend, sie verwalteten den Vorsprung sicher und feierten einen ungefährdeten 4:1-Erfolg gegen Zagreb.
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet war von der Leichtigkeit des Sieges überrascht: „ Ich hätte mir einen größere Gegenwehr von Zagreb erwartet. Aber nach dem ersten Drittel haben wir ihnen praktisch den Schneid abgekauft und sie wussten, dass sie heute keine Chance haben. Mit dem Debüt von Yves Sarault bin ich zufrieden. Er hat immerhin acht Monate kein Bewerbsspiel bestritten und dafür war seine Leistung heute ausgezeichnet.“
Vienna Capitals – KHL Medvescak Zagreb 4:1 (3:0,1:0,0:1)
Tore: David Rodman (5.,18.), Sarault (17./PP), Marcel Rodman (26.); bzw. Smyth (50.),
ZitatAlles anzeigenToni Polster steht vor einem Engagement beim LASK. Der 45-Jährige soll der neue Sportdirektor der Oberösterreicher werden. Erst vor wenigen Tagen wurde Trainer Matthias Hamann von dieser Aufgabe entbunden.
"Polster soll unsere Jungprofis führen, wie es Niko Kovac in Salzburg praktiziert", erklärt Klub-Boss Peter-Michael Reichel in der "SN".
Der ÖFB-Rekordtorschütze war von Dezember 2004 bis Mai 2005 Generalmanager der Wiener Austria und machte danach seine Trainer-A-Lizenz.
Laola1
Wünsche euch allen Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!
Auch von mir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr