Ja aber wennst Absteigst werden mehr Verträge ihre Gültigkeit verlieren..
Bei dir daheim sind wohl alle Wände schwarz, so viel wie du schwarz malst.
Ja aber wennst Absteigst werden mehr Verträge ihre Gültigkeit verlieren..
Bei dir daheim sind wohl alle Wände schwarz, so viel wie du schwarz malst.
Spannend wäre, woher das Veto kam zu dem saudischen Investor, nachdem ein (hoffentlich rechtsgültiger) Vertrag geschlossen wurde.
Ich lese die Aussage so, dass die 15 MEUR die wertberichtigte Forderung betreffen, die schon vor Jahren eingebucht wurde und nun wegen Nicht-Zufluss abgeschrieben wurde. Somit würde das nicht einen aktuell gesuchten Investor betreffen, sondern die Sponsoringzusage aus der Vergangenheit, die bei Veröffentlichung der Bilanz medial ein Thema war.
Der Winter hat bereits begonnen, also ist es für den strategischen Partner aus deiner Sicht schon zu spät.
Ganz schön frech auf deine jungen Tage
Btw: der Winter beginnt erst am 21.12. :smile:
Artikel aus dem aktueller Falter 50/2020:
ZitatAlles anzeigenES WAR EINMAL DIE AUSTRIA
18,8 Millionen Verlust, kein Sponsor auf der Brust und kein Investor in Sicht. Auch auf dem Feld ist die Wiener Austria eine Zumutung. Wie ein Traditionsverein ums Überleben kämpft
LUKAS MATZINGER, JOSEF REDL
Fünfzehn Minuten nach dem Abpfiff sind Markus Suttner und Erik Palmer-Brown noch immer nicht in die Kabine zurückgekehrt.
An der Eckfahne jubeln die siegreichen Gegner, auf dem leeren Spielfeld stehen die zwei fassungslosen Austria-Verteidiger. Als gäben sie einander die Schuld an den Gegentoren, reißen sie die Arme hin und her, packen einander und pfauchen auf Englisch, wie sie besser verteidigen hätten können.
Und zu verteidigen gab es an diesem Samstag viel.
0: 4 ging die Austria gegen Sturm Graz unter, spielte ohne Nerven, ohne Körper und ohne Ideen. Wie beim Nachwuchsfußball hatten die Spieler einander in der zweiten Hälfte "nicht aufgeben" zugerufen und es doch getan. Unbeschlagene Spieler namens Pichler, Wimmer, Hahn und Handl schlurfen mit hängenden Schultern durch den Kabinentrakt.
Wären Fans im Stadion, würden sie nun vor Wut pfeifen, so schaut nur das historische Vereinsmotto von der Tribüne auf die Heimmannschaft herab: "Anspruch und Stil".
Austria Wien ist einer der Traditionsvereine im österreichischen Fußball und Rekordmeister in der Zweiten Republik. Es trainiert Peter Stöger, der davor beim Weltklasseklub BVB Dortmund war, das Austria-Personal ist insgesamt um 50 Prozent teurer als jenes von Sturm Graz. Nichts davon konnte das Debakel verhindern, die Austria steht auf dem achten von zwölf Rängen in der Bundesliga.
Und das ist noch nicht einmal die schlimmste Nachricht der vergangenen Woche.
Erst am Montag hatte die Austria ihren Geschäftsbericht für das abgelaufene Wirtschaftsjahr (bis 30. Juni) präsentiert. Die verheerenden 82 Seiten belegen: Weit größer als die sportliche ist die wirtschaftliche Not dieses Vereins.
Die Austria schloss das Jahr mit einem Rekordverlust von 18,8 Millionen Euro, die Verbindlichkeiten liegen bei 71,4 Millionen Euro. Mit einem negativen Eigenkapital von 14,4 Millionen ist die Austria, wie Wirtschaftsprüfer sagen, "buchmäßig überschuldet". Wenn sie nicht bald einen Gönner findet, droht dem stolzen Verein die Insolvenz.
Dann müsste sich die Austria mit ihren Gläubigern auf eine teilweise Entschuldung einigen. Dazu käme ein Transferverbot, der Ausschluss aus allen internationalen Bewerben und die Frage, ob die Austria überhaupt weiter in der ersten österreichischen Liga antreten darf. Wie konnte es so weit kommen?
Die Misere beginnt vor einigen Jahren, als ein unbekannter Unternehmer seine Unterschrift unter einen fetten Vertrag setzte: Zehn Millionen Euro sollte der Großsponsor an die Austria überweisen. Wer der mysteriöse Hoffnungsträger war, will der Austria-Finanzvorstand Markus Kraetschmer bis heute nicht verraten. Es soll sich um ein Unternehmen aus dem arabischen Raum handeln.
Das Problem: Der Sponsor hat nie gezahlt, die Austria musste die versprochenen zehn Millionen Euro nun abschreiben. Noch hat Kraetschmer diesen Vertrag nicht aufgegeben, "wir sind regelmäßig in Kontakt mit dem Sponsor", sagt er. Das Einklagen sei riskant, man wisse nie, wie Gerichte im Nahen Osten solche Verhandlungen führen. Dann lieber weiter hoffen und die Bilanz bereinigen.
Als Markus Suttner und Erik Palmer-Brown am Samstag die Niederlage gegen Sturm Graz besprachen, taten sie das mit rein violetter Brust. Die Vereinsführung hat für diese Saison nicht einmal einen echten Trikotsponsor gefunden.
Im Oktober hatte Markus Kraetschmer dahingehende Vertragsentwürfe mit einem Finanzdienstleister ausgetauscht. "Wegen des zweiten Lockdown und des Terroranschlags in Wien hat der Sponsor aber eine andere Risikobewertung vorgenommen", sagt Kraetschmer. Und abgesagt.
Selbst wenn bald ein Logo auf der Austria-Brust zu sehen sein wird, wird das Sponsoring für die verbliebenen Spiele nicht mehr sehr hoch ausfallen. Das bedeutet: noch eine geschätzte Million weniger an Einnahmen.
Es ist der Teufelskreis des Profifußballs: Wer wenig Geld hat, kommt nicht an die Spitze. Wer nicht an der Spitze ist, bekommt wenig Geld von Fans, Sponsoren und aus Transfers.
Eine Ironie der Geschichte, wenn man bedenkt, dass die Austria einst des Geldes wegen gegründet wurde. Vor 130 Jahren kamen englische Migranten zum Cricketspiel im Prater zusammen, sie arbeiteten als Landwirtschaftsmaschinenbauer bei Clayton & Shuttleworth oder als Ingenieure in der Schreibmaschinenfabrik Underwood. Weil dieser Sport aber sonst kaum jemanden interessierte, eröffnete ihr Vienna Cricket Club Wien bald eine Fußballabteilung.
Einige Spieler konnten mit dem englischen Amateur-Ideal nichts anfangen, sie wollten ein bisschen mehr als Aufwandsentschädigungen verdienen und auf Tourneen ins Ausland fahren. Deshalb gründeten 43 abtrünnige Kommerzialisierer 1910 im Urania-Keller einen eigenen Verein: die spätere Austria Wien.
Es war der Klub der feinen Leute, geführt von Professoren und Ärzten, auf dem Feld versierte Söhne jüdischer Kaufmänner. (Umso perverser, dass die Austria in den vergangenen Jahrzehnten ein veritables Neonazi-Problem in ihrer Fankurve reifen ließ.)
Der frühere "Intelligenzlerverein" legte Wert auf gute Gesellschaft, zu Diners im Rathauskeller mussten Spieler im Smoking antanzen.
Und so spielten sie auch: Zwischen den Kriegen pflegte die Austria einen "Walzerstil" des Fußballspielens, heute würde man dazu sagen: Ballzirkulation.
Der spielwitzige Stürmer Matthias Sindelar gefiel den Intellektuellen, wer nicht kicken konnte, ging zum Kämpfer-und Arbeiterklub Rapid. In den 30er-Jahren war die elegante Austria eines der besten Teams Mitteleuropas.
"Der Austria-Fan ist verwöhnt", sagt Harald Karbun, und er muss es wissen. Der pensionierte Polizist ist seit 54 Jahren ein "Verwöhnter" und Vizepräsident des ältesten Fanklubs, AWAK. Sein violettes Fanarchiv der Trikots, Fotos und Zeitschriften ist auf seinen Wohnungskeller und ein gemietetes Lager verteilt.
Wie Karbuns Augen strahlen, wenn er erzählt, wie Herbert Prohaska mit Fans beim Heurigen feierte. Die Aufstellungen aus jener Zeit sagt er auf wie Gedichte, etwa jene vom 12. April 1978, als die Austria vor über 70.000 Zuschauern im Prater gegen Dynamo Moskau ins Finale des Europacups der Cupsieger einzog.
Heute ist das schöne Scheiberlspiel nicht mehr gefragt, und selbst neue Austria-Spieler müssen die alten Heldengeschichten nicht mehr kennen. In den jüngsten Saisonen war die Austria bestenfalls Vierter im Land, zuletzt wollten durchschnittlich 5681 Menschen die Heimspiele sehen.
Dabei gehört der Austriakader noch immer zu den teuersten der Liga, auch wenn die Mannschaft in der unteren Tabellenhälfte festsitzt und erst zwei Meisterschaftsspiele gewonnen hat.
Der Klub zahlt heute Spitzengehälter für mittelmäßige Fußballer, zu Saisonende laufen zwölf Spielerverträge aus. Erst dann kann die Mannschaft wirklich verbilligt werden.
Schon vor fast einem Jahr hatten sich Vereinsverantwortliche mit den Wirtschaftsprüfern von PwC zu einem Krisengipfel getroffen. Die einfache Frage: Muss der Traditionsklub Insolvenz anmelden? Eine Pandemie später ist die Lage erheblich ernster.
Die Stadien sind nun völlig leer: Das bedeutet keine Ticketeinnahmen, keine Ausschank, weniger Fanartikel. Für die Austria ist das verheerend, erst vor zwei Jahren hatte sie ihr neues "Schmuckkästchen" eröffnet, die Generali Arena am Verteilerkreis glänzt noch immer wie geschleckt.
48 Millionen hat der Bau gekostet, dazu gehören zwei TV-Studios, ein Museum, ein Kindergarten. Das Stadion ist für die hohen Verbindlichkeiten der Austria verantwortlich, die Zusatzeinnahmen fehlen.
Bis Jahresende wird der Sportligenfonds der Regierung die entgangenen Zuschauergelder abgelten -die Erlöse aus Merchandising und Gastronomie allerdings nur zum Teil. Ob es den Fonds im neuen Jahr wieder geben wird, ist unklar.
Die Austria kann sich darauf nicht verlassen.
Ein Gönner soll den Verein retten, seit Monaten sucht er einen Teilhaber mit einschlägiger Erfahrung. Dieser soll Geld in den Klub bringen und vielleicht einige Talente, die sich in einer großen Liga nicht durchsetzen können. Noch im Juli waren die Entscheidungsträger am Verteilerkreis zuversichtlich: Wenige Wochen, dann würde der ersehnte Geldgeber einsteigen.
Verschiedene Interessenten wühlten sich damals in einem virtuellen Datenraum durch die Zahlen. Alle lehnten dankend ab. Mittlerweile rechnet auch Finanzvorstand Markus Kraetschmer nicht mehr mit einem baldigen Abschluss. Zu Saisonende will er aber einen Investor aufgestellt haben.
Bis zu 49,9 Prozent der FK Austria Wien AG soll der Geldgeber bekommen. Der Verein hatte diese Aktiengesellschaft vor zwölf Jahren gegründet und seine Profiabteilung darin ausgelagert.
Mit mehr als zehn Millionen Euro als Kaufpreis rechnet intern keiner, und das wäre schon deutlich überbezahlt: In der Bilanz des Vereins ist die AG derzeit mit etwas mehr als sechs Millionen Euro bewertet.
Die Aktiengesellschaft, die eine eigene Bilanz legt, steht übrigens noch schlechter da als der Gesamtverein. Für den kommenden Jahresabschluss (öffentlich ab Februar) ist sogar ein negatives Eigenkapital jenseits der 25 Millionen nicht ausgeschlossen. In anderen Worten: Die Schulden der AG sind um 25 Millionen Euro höher als das Vermögen. Nicht wirklich verlockend für einen strategischen Partner. Die Austria hatte nie etwas gegen Geld, als erstes Bundesligateam lief sie mit Sponsoren auf dem Trikot auf (1966, Schwechater Bier, 500.000 Schilling pro Saison) und lebte stets von technischen Klassespielern aus Uruguay, Litauen oder sonst woher.
Als es das letzte Mal eng wurde, rettete Frank Stronach den Verein, von 1998 bis 2007 investierte er in den Klub fast bis zu dessen Unkenntlichkeit.
Dass Fußballvereine in wirtschaftliche Not geraten, ist in Österreich nun wirklich nichts Neues. Die Konkurse der Grazer Vereine Sturm und GAK und des FC Tirol sind nur die prominentesten Beispiele. In den vergangenen 25 Jahre hat es beinahe ebenso viele Profivereine erwischt.
Doch noch nie war der ökonomische Niedergang eines Fußballklubs so transparent mitanzusehen wie jetzt. Seit einigen Jahren sind alle Vereine der Bundesliga verpflichtet, ihre Profiabteilung in eine eigene Kapitalgesellschaft auszulagern.
Das heißt auch, dass die Jahresabschlüsse von Wirtschaftsprüfern testiert und später im Firmenbuch veröffentlicht werden.
Während Fußballvereine früher für Öffentlichkeit und Bundesliga eine wirtschaftliche Black Box waren, Spieler gerne auch mit Schwarzgeld an der Steuer vorbei bezahlt wurden, ist inzwischen jeder eingenommene oder ausgegebene Euro offen deklariert. Auch wenn es wehtut.
In Europa werde die Austria sicher keinen Investor finden, glaubt der Ewigfan Harald Karbun, "wer soll sich uns antun?". Dann beginnt der Mann zu stocken, "es gibt kein Leben nach der Austria", sagt er, er wolle nicht darüber nachdenken, was wäre, wenn.
Das wäre es dann gewesen mit ihm und dem Fußball, sagt Karbun, "kennengelernt, gelebt und bis zum bitteren Ende dabei gewesen", mit schwerer Geste.
Der Mann hat ungespielte Angst. "Wir wussten ja, dass es schlecht ausschaut, aber über Zahlen ist bei den Treffen mit der Vereinsführung nie gesprochen worden." Mit 18,8 Millionen Euro Verlust hätten die Fans nicht gerechnet. Zumindest das Geld für das im Lockdown sinnlos gewordene Stadion-Abonnement hat er nicht zurückverlangt.
Die Austria-Funktionäre versuchen dieser Tage alles, um Fans wie Harald Karbun zu beschwichtigen. "Die Liquidität war immer sichergestellt und wir alles tun, damit das so bleibt", sagt der Vereinspräsident Frank Hensel dem Falter. Auch ohne Investor, so seine Botschaft, gebe es noch Hoffnung für seinen Verein: Das violette Zauberwort ist "Fortbestehensprognose".
Die soll maroden Unternehmen eine realistische Vorhersage für die kommenden Jahre liefern: Welche Kosten lassen sich einsparen, sind zusätzliche Erlöse denkbar oder können die Gesellschafter Geld zuschießen?
Fällt diese Analyse positiv aus, bleibt das Insolvenzgericht erspart, das Unternehmen kann sich selbstständig sanieren.
Die Austria ließ eine solche Fortbestehensprognose machen, allerdings im Februar, noch vor Corona: "Trotz buchmäßiger Überschuldung liegt jedoch keine insolvenzrechtliche Überschuldung vor", schrieb der Wirtschaftsprüfer damals.
Auch wenn die Zahlen katastrophal sind, sei der Verein noch lebensfähig. "Diese Prognose ist die Richtschnur, anhand derer wir wissen, was zu tun ist", sagt der Präsident.
Frank Hensel ist ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Handelskonzerns Rewe. Und nicht der Einzige mit wirtschaftlicher Kompetenz im Verein. Seine Vizepräsidenten sind der Unternehmer und Austria-Sponsor Raimund Harreither und der ehemalige Finanzminister Josef Pröll.
Im Aufsichtsrat der FK Austria Wien AG sitzen das Flughafen-Vorstandsmitglied Julian Jäger und Magenta-Österreich-Chef Andreas Bierwirth, der das Sanieren bei seiner Zeit im AUA-Management lernte.
Diese Erfahrung wird es brauchen. Die Fortbestehensprognose verpflichtet zu einem Reporting an den Wirtschaftsprüfer und die Bundesliga. Monat für Monat müssen die Austria-Vorstände nun nachweisen, dass sie die Zahlen im Griff haben.
Bis jetzt seien sie im Plan. Auch, weil sie die Erwartungen -ungewöhnlich für die Austria -nicht allzu hoch steckten. In ihrem Wirtschaftsplan rechnet die Vereinsführung etwa nicht damit, dass die Austria sich heuer für einen internationalen Bewerb qualifizieren und dabei Millionen verdienen wird.
Eine seriöse Prognose: Nach dem 0: 4 gegen Sturm Graz scheint die Austria dem Abstieg näher als dem Europacup.
Nicht nur am Platz der Held, sondern auch mit seinem Interview nach dem Spiel. Patrick Pentz mit einer unglaublichen Lässigkeit: "Super, dass wir hier noch immer ungeschlagen sind. Wie lang steht das Stadion nochmal?"
Mein Wunsch an den morgigen Sonntag:
Liebe Veilchen,
panierts die Fetzenschädln aus da Vorstadt und zeigts ihnen wer die Nummer 1 in Wien ist!
Bitte, Danke!
Ich weiss nicht ob die 4 mit den grösseren Plätzen (Salzburg, Austria, Sturm, Rap.) das schon gemacht haben oder vor haben es zu tun, nämlich Protest einlegen, bzw beim Sportminister mit dem Verhältnis -Kapazität zu erlaubten Zuschauern zu argumentieren. Auch das Verhältnis Innen und Aussen ist überhaupt nicht haltbar. Ob bei diesen Herren logische Argumente helfen können, ist eine andere Frage !
Das einzige was helfen wird, ist der Gang vor Gericht. Siehe die Shop-Öffnung mit 14. April, die auf 400m² Verkaufsfläche bzw Baumärkte beschränkt war. Da hat der Verfassungsgerichtshof bereits die Rechtswidrigkeit bestätigt, weil eine sachliche Rechtfertigung für die 400m² und die Baumärkte fehlte ("die Ausnahme war aus der Luft gegriffen und basierte nicht auf ausreichenden Argumenten").
Selbigen (juristischen) Eindruck habe ich seit Einführung der 10.000er-Beschränkung für Outdoor-Veranstaltungen, ohne individuelle Umstände (zB Größe des Happelstadions) zu berücksichtigen. Zuschauerbeschränkungen in absoluten Zahlen für alle können einfach nicht verhältnismäßig sein.
VfGH-Entscheid: https://www.vfgh.gv.at/medien/…n_Betretungsverbot.de.php
Wer redet über einen zweiten Lockdown? Ich höre auch nicht alle Nachrichten, aber von Seiten der Regierung hör ich immer nur dass es keinen zweiten Lockdown geben wird, die einzigen die mit einem möglichen zweiten Lockdown Panik verbreiten (wollen) sind Teile der Opposition und Leute wie du.
Nur um hier keine Unwahrheiten im Raum stehen zu lassen: unsere Wirtschaftsministerin sprach darüber. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Quelle: https://orf.at/stories/3184417/
Nicht einmal der schwindlige Repoter auf Sky war der Meinung, dass das ein Elfer war.
Dass der nicht mal bei der dritten Wiederholung sieht, dass Monschein am anderen Bein (als er vermutet oder auf das er geschaut hat) getroffen wurde :facepalm
Im Livebild hätte ich gedacht Monschein ist weggerutscht, aber in der Wiederholung sieht man doch deutlich, dass er am hinteren (rechten?) Bein getroffen wurde.
Fragen über Fragen.....
Selbiges habe ich mir auch gedacht. Scheint aber tatsächlich so, als würden die Sponsoren 1.200 Abos für ihre Beiträge erhalten. Ansonsten kann ich mir die Aussage von MK auch nicht erklären.
...da uns ja nun BWT auch die Gurkn geben hat nach nur 2 Jahren, man müssen wir die beeindruckt haben das dei Option auf weiterer 3 Jahre kein Thema für sie war:(
Sprich, die Werbebande vor Ost- und Westtribüne wird noch umgestaltet? Auf aktuellen Fotos (https://www.fk-austria.at/de/n…li-conde-und-josef-pross/) ist BWT noch drauf.
Trikots in L und XL angeblich bereits ausverkauft, Nachschub kommende Woche.
Am Samstag waren alle Trikots in M und L vergriffen, in S noch einiges vorhanden und in XL ganz wenig. Info des Shop-Mitarbeiters war, dass "heute" (Samstag) noch eine Nachlieferung kommt. Sollte die auch schon vergriffen sein, ist der Run scheinbar enorm oder es wurde einfach sehr wenig bestellt.
In den AGBs steht, dass man den Rabatt auch online erhält:
Zitat10. Ich bin Mitglied beim Verein. Erhalte ich einen Rabatt?
Ja, als Mitglied des FK Austria Wien erhalten Sie -10 % auf den Bruttowert aller Waren, ausgenommen bereits reduzierte Artikel. Wir behalten uns das Recht vor, einzelne Waren vom Mitgliederrabatt auszuschließen.
11. Wie erhalte ich als Mitglied meinen Rabatt?
Nach der Registrierung auf der Website müssen Sie Ihre Mitgliedernummer in ihrem Kundenkonto hinterlegen. Der Rabatt wird anschließend bei sämtlichen Bestellungen automatisch berücksichtigt.
Link: https://fanshop.fk-austria.at/dmlcomstorefront/dmlcom/de/AGB
Ich finde die Funktion "Kundenkonto" im OnlineShop allerdings nicht. Man kann sich dort nur an- und abmelden. Die Datenverwaltung/Anmeldung läuft zentral über https://myclub.fk-austria.at/. Auch dort finde ich nichts Entsprechendes, obwohl "Mitglied aktiv" hinterlegt ist.
ich finde weiß und eben blau-schwarz für Away ok, alles andere ... naja, wie von Solo1911 bereits gesagt - wir sind weder die Kanarienvögel, noch die yellow submarines, wir sind die (violetten) Veilchen und unsere Gründungsfarben von den Cricketern sind blaun und schwarz und dabei sollte es bleiben
Seh ich ähnlich. Man könnte meiner Meinung nach auch das dritte Trikot mit schwarz-blau fixieren. Dann gibt's gar nix zu rütteln
Meiner Meinung sollte in den Vereinsstatuten bzw in der Satzung der AG drin stehen, dass die Dressenfarbe daheim immer violett und auswärts immer weiß sein muss. Für mich ist das gelb (so wie davor auch orange, rot oder sonst was) eine Gemeinheit und eine billige Modeerscheinung. Von mir aus können sie sich beim dritten Dress für den EC austoben, aber Heim- und Auswärtstrikot sollten fixe Farben haben.
PS: das mit dem Polo-Shirt dachte ich zuerst auch.
Laut Krone.at spielt Sturm Graz ihr Cupspiel vor 7000 Zuschauer und schlagen der Regierung ein Schnippchen. Umgehen einige Gesetze!
Die brauchen jeden Cent sowie viele Vereine...warum schaffen wir das nicht?
Juristisch betrachtet handelt es sich nicht um ein Gesetz, sondern um eine Verordnung. Die COVID-19-Lockerungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…n&Gesetzesnummer=20011162) hält in § 10 Abs 4 fest, dass mit Bewilligung der örtlich zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde bei geeignetem Konzept bis zu 1.250 Zuseher zulässig sind.
Im Artikel von Spox (https://www.spox.com/at/sport/…el-corona-verordnung.html) werden zwei Behörden genannt - die Grazer Bau- und Anlagenbehörde sowie das Grazer Gesundheitsamt -, die das Konzept genehmigt haben sollen. Beide Behörden sind Teil der Stadtverwaltung Graz. Nachdem Graz eine Statutarstadt ist, ist die Stadtverwaltung/das Rathaus gleichzeitig die örtlich zuständige Bezirksverwaltungsbehörde.
Im Ergebnis hat also die zuständige Behörde ein Konzept genehmigt, dass sie gemäß der gültigen Verordnung nicht genehmigen darf. Bei einem Gerichtsverfahren würden sich daher zwei Fragen stellen. Hat Sturm gewusst, dass die Behörde rechtswidrig handelt? Kann Sturm auf die erteilte Genehmigung trotz Rechtswidrigkeit im Sinne von Treu und Glauben (hinsichtlich der Handlung der Behörden) vertrauen? Nachdem der Verordnungstext weitläufig bekannt ist und die verordneten Veranstaltungsbeschränkungen gerade für den Profifußball wirtschaftlich entscheidend sind, wird wohl davon auszugehen sein, dass Sturm die Rechtslage kannte. Folglich ist ihnen in meinen Augen kein voller Vertrauensschutz auf die erteilte Genehmigung zuzusprechen und es besteht jedenfalls eine Mitschuld für einen Rechtsverstoß. Also ein Spiel mit dem Feuer, das die Grazer da betreiben.
Auf deine Frage zurück "Warum schaffen wir das nicht?": Eine verordnungswidrige Genehmigung erteilt man scheinbar nur in Graz, nicht so in Wien. Und eine Stadionöffnung für 1.250 Zuseher samt vorheriger Behördengenehmigung scheint uns zu teuer bzw nicht rentabel.
Ich find`s irgwendwie nicht: Gibt`s vor dem Cup-Spiel eigentlich noch mal Testsspiele, oder war das gegen Dortmund das einzige?
Scheinbar gibt es noch nichts Neues. Auf der Website hieß es bei Ankündigung des Dortmund-Spiels (https://www.fk-austria.at/de/n…-gegen-borussia-dortmund/), dass man weitere Testspiele in den kommenden Tagen ankündigt. In den News sind aber keine weiteren Ankündigungen. Daraus schließe ich, dass es aktuell keine (öffentlichen) Testspiele gibt.