Ruhe in Frieden
Mein herzliches beileid an die Freunde & Familie
Ruhe in Frieden
Mein herzliches beileid an die Freunde & Familie
Immer noch Plätze frei????
Danke für dein persönliches Bemühen
und Happy Birthday Austria
Super Aktion
schätze, wird ihm auch so nicht wirklich stören, solange die karten bezahlt sind...
...
der vorschlag an und für sich kein schlechter...
...aber das wird wenig nutzen...
sind echt super die pics
super Kampagne...
R.I.P
mein Beileid an Familie & Bekannte
pro Linz...
sicher eine riesige unterstützung...
...somit ist der sturm auch gerettet...
glaube das jz die zuschauerzahl wieder zurück gehen wird.
:wall:
Wünsche auch allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr
Verfahren gegen 93 Rapid-Rowdys
Der radaufreudige harte Kern des Rapid-Anhangs könnte eine Vielzahl künftiger Spiele geschlossen versäumen. Haftbedingt, läuft doch gegen gleich 93 Rowdys ein monströses Strafverfahren.
Der Fall war Chefsache: Polizeipräsident Gerhard Pürstl hat die Ermittlungen persönlich angeordnet. "Wenn einige wenige das Gros der anständigen Fans terrorisieren, dann ist Schluss mit lustig", so Pürstl zum KURIER. Man hätte schon früher ein- und durchgreifen müssen, bekritteln mit der Szene befasste Beamte. Endgültig zum Überlaufen kam das Fass dann aber am 21. Mai.
Rückblick
Rapid spielte daheim, Erzrivale Austria in Linz. Polizisten fiel auf, dass sich großteils amtsbekannte grün-weiße Rädelsführer nach dem Match im "Rapid-Dorf" unüblich benahmen: Es wurde nicht gegrölt und auch nicht gesoffen, vielmehr verhielten sich die Capos konspirativ, einige hatten Masken eingesteckt. Der Reihe nach verschwanden sie von der Bildfläche, um sich draußen zu formieren - und zum Westbahnhof zu ziehen, den verhassten Austria-Anhang "abholen", wie es "erlebnisorientierte Fans", so der Szene-Jargon, nannten.
Die Polizei ging mit einem viel zu kleinen Aufgebot am Bahnsteig in Stellung und sah sich dort noch nie dagewesenen Aggressionen ausgesetzt: Die Horde kam mit Kampfgeschrei über die Stiegen gestürmt, die Ordnungshüter wurden im Kung-Fu-Stil angesprungen und mit allem beworfen, was zu greifen war. "Das waren Szenen, die man nicht vergisst", erinnert sich ein WEGA-Mann, der einiges gewöhnt ist.
Der Spuk war so schnell vorbei, wie er begonnen hatte. Fazit: sechs verletzte Polizisten, vier Festnahmen.
Doch dieses Mal ging man nicht zur Tagesordnung über und beließ es auch nicht bei den sonst üblichen Anzeigen gegen unbekannte Täter. Präsident Pürstl beauftragte das Landeskriminalamt (LKA), die Attacke "ausführlich zu untersuchen". Grunddelikt: Landfriedensbruch in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
R.I.P GABRIELE SANDRI