Beiträge von violetter

    jop 5000 sitzplätze sind auf der haupttribüne,700 sitzplätze auf der gegenüber"tribüne", angeblich sollen wegen stehplätze 1900 leute in die kurve auf da haupttribüne passen, ca. 3600 stahlrohrtribünenstehplätze u. der rest wird wiese sein. sollten für uns auf jeden fall genug plätze sein.

    Mehr als 5000 werden nicht dort sein. Platz genug also.

    ... warum kein einziges Medium in diesem Land die Wahrheit über die Gründe Ihres Wechsels von der Austria zu Magna, veröffentlicht.


    Er bekommt bei Magna mehr Kohle. Gibt es noch andere Gründe?


    Falls die zitierte Aussage Richtung T.Parits tatsächlich so gefallen sein sollte, ist das eine Riesenschweinerei.

    Ehrlich gesagt, finde ich es auch mehr als seltsam 2 Vereine namhaft zu machen. Gar nix zu sagen oder gleich den "richtigen" neuen Arbeitgeber bekannt zu geben, wäre wohl die bessere Vorgangsweise gewesen. So darf wieder spekuliert werden. Magna wird ja wohl ein Sparprogramm verordnet bekommen, aber, vorausgesetzt das Gerücht stimmt, es MUSS eine Option geben.


    Internationale Teilnahme der Austria (auch noch nicht sicher) oder von Magna Wr. Neustadt (könnten sich aber beide, was ich nicht hoffe, nicht für den EC qualifizieren). Oder Aufstieg von Magna in die Bundesliga. Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht. ?(


    da sind wir uns einig, das ist nicht das Kriterium einer österreichischen Liga!



    Aber selbst, wenn für die Bezeichnung "Österr. Rekordmeister" nur die Titel ab Gründung der Bundesliga herangezogen werden, das Ergebnis bleibt das selbe. Auch hier wäre der FK Austria Wien der Rekordmeister.






    Na ja, ein Wikipedia-Artikel - wird morgen wahrscheinlich schon wieder geändert sein. Im Jahre 1911 wurde ein neuer Versuch unternommen, eine österreichische Fußballmeisterschaft zu etablieren. Treibende Kraft war hierbei der Präsident des Niederösterreichischen Fußballverbandes Ignaz Abeles, dem im Folgenden auch die Austragung des Bewerbes übergeben wurde. Das Jahr 1911 für die Schaffung einer Meisterschaftskonkurrenz ergab sich aus einer günstigen Ausgangsposition, denn fast alle Wiener Großklubs waren in finanzielle Schwierigkeiten gekommen und somit fast abhängig von den Geldern aus den Meisterschaftspflichtspielen. Ein schlechter Versuch, bei einer Teilnahmebeschränkung mit Vereinen nur aus Wien und NÖ. ..... Wobei, eine österreichische Fußballmeisterschaft war es ja. Die Landesmeisterschaften der Steiermark waren und sind ja z.B. auch eine österr. Fußballmeisterschaft.


    Eingehend auf dein Post: Wie du richtig schreibst "Der Wiener Verband".....


    Der NÖ Verband brachte einen Antrag auf Gründung einer gesamtösterr. Meisterschaft ein. Von einer "Aufstockung" der Wiener Liga kann keine Rede sein. Warum sollte der NÖ Verband oder sonst ein Bundesländerverband eine Aufstockung der Wiener Liga (wo bekanntlich eine Teilnahmebeschränkung vorlag) beantragen. Dies wäre ja aus Sicht dieser Verbände ein sinnloser Vorgang gewesen. Ausrichter der ersten gesamtösterr. Meisterschaft war die Staatsliga als eigener Verband beim ÖFB (und nicht der Wiener oder einer Bundesländer Verband).


    Auch ab 1965/66 wäre die Wiener Austria der Rekordmeister!


    Für mich wären die Meisterschaften von Niederösterreich und der Zeitraum des Anschlusses an Deutschland nicht zu werten. Der Rest, Wiener Liga oder Bereichsklasse Wien benannt, ist zwar ebenfalls sehr diskussionswürdig, darüber "kann" man aus meiner Sicht aber diskutieren. Die Anrechnung der von mir genannten Meisterschaften (NÖ, Gauligen) ist mMn aber nur ein schlechter Scherz.


    Amen und violette Grüße (ich geb auf) :keule:

    Auf Antrag wurde 1949/50 einstimmig die Einführung einer gesamtösterreichischen Staatsliga beschlossen. Meinen Aufzeichnungen zufolge ist nirgends festgemacht, dass die Teilnahme an dieser Liga nur Vereinen aus bestimmten Bundesländern (wie zb 1911/12 bis zur Gründung der Wiener Liga diese Liga grundsätzlich und unabhängig von der allfälligen Spielstärke, nur für Vereine aus Wien und NÖ zugelassen war) gestattet wurde. Wenn ein Bundesland nicht teilnehmen wollte, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das deren Entscheidung. Entscheidend ist, ob sie die Möglichkeit gehabt hätten, dass sie sich sportlich für die Staatsliga qualifizieren können (z.B. im Wege der 2. Liga). Auch in der aktuellen Bundesliga sind selten alle Bundesländer vertreten.


    Aber selbst, wenn für die Bezeichnung "Österr. Rekordmeister" nur die Titel ab Gründung der Bundesliga herangezogen werden, das Ergebnis bleibt das selbe. Auch hier wäre der FK Austria Wien der Rekordmeister.

    Meines Wissens nach (korrigiert mich wenn ich falsch lieg) gelten rote nur für den Bewerb in dem sie gegeben wurden. d.h. Cup nicht, mind 2 Spiele in der Meisterschaft. Vom Gefühl her, von dem wie uns die Schirs und die Buli behandelt werdens aber nicht 2 sondern 4 werden...

    Leider "gilt" eine Rote Karte für beide Bewerbe (Cup und Meisterschaft). Eine Gelb-Rote Karte nur für den Bewerb, in welchem sie gezeigt wurde. :grml:.

    Warum nicht?



    Die Staatsliga wurde 1949/50 offiziell gegründet und wird seither als gesamtösterreichische Meisterschaft gespielt. Das war von Anfang an so definiert. Für die Meisterschaften von Niederösterreich waren nur Wiener und NÖ Vereine zugelassen. Das ist der entscheidende Punkt.


    Aber du willst es nicht verstehen, das ist zur Kenntnis zu nehmen. Klarstellen möchte ich noch, dass ich nicht geschrieben habe, dass du ein Lügner bist, sondern dass du Lügen (das kann ja auch unbewußt erfolgen) verbreitest. Das ist ein ziemlicher Unterschied. Aber ich entschuldige mich für diese Entgleisung, so oder so.


    PS.: Das Buch von Langisch stammt aus dem Jahr 1964. Es wurde also ca. 53 Jahre nach Gründung des Österr. Fußballverbandes mit den 5 Unterligen, darunter eben die MS von NÖ, geschrieben. Noch einmal, wenn ich ein Dokument aus dem Jahre 1911 sehe, welches nachvollziehbar erkennen lässt, dass die MS von NÖ als gesamtösterr. Meisterschaft eingeführt wurde, hast du recht.

    Ein super Beitrag von "allianz":


    "Andererseits haben die Wiener Ligavereine bisher jeden Plan auf Vergrößerung der Liga (Anmerkung: Beteiligung der Bundesländervereine) mit allen Mitteln bekämpft".


    Ein Beweis, dass nicht nur die "Meisterschaft von Niederösterreich, I.Klasse", ausgetragen von 1911/12 bis 1922/23, (auf welche ich meine Beiträge beziehe) keinesfalls als "österr. Meisterschaft" angesehen werden kann.


    Jedenfalls wurde die erste gesamtösterreichische Meisterschaft 1949/50 als Staatsliga (und "überraschenderweise" nicht als Meisterschaft von Niederösterreich) geführt. Hätte es schon eine "höchste gesamtösterr. Spielklasse" gegeben, wäre die Gründung der Staatsliga überhaupt nicht erforderlich gewesen. Es hat aber in Wahrheit, "gesamtösterreichisch" gesehen, gar nichts gegeben (keinen "Unterbau").


    Teilgenommen haben in der ersten Staatsligasaison 13 Vereine. Der am Ende Letzte, Rapid Oberlaa, und der Vorletzte, Slovan, kamen NICHT aus den Bundesländern. Soviel zur angeblichen Spielstärke "aller"Wiener Vereine im Vergleich zur "Provinz".

    wir fassen zusammen: Du sagst "Der Verband hat gar nichts gesagt. Die Medien wußten gar nichts. Du verbreitest hier Lügen." Ich erbringe den Gegenbeweis und verweise auf die Quellen. Du sagst, meine Signatur sei "auch schon etwas überholt". Ahja.


    Wer ist wir?


    Auf deinen Gegenbeweis warte ich noch. Und zwar auf ein Dokument aus dem Jahre 1911, in welchem offiziell festgehalten wurde, das gerade der NÖ Landesverband, als einer von 5 zeitgleich gegründeten Verbänden, die höchste Liga Österreichs ist und der Meister aus dieser Liga gleichzeitig der gesamtösterreichische Meister ist, auch wenn nur Vereine aus Wien und Niederösterreich teilnahmeberechtigt sind. Wenn du mir dieses Dokument zeigen bzw. einen Hinweis darauf geben kannst, glaub ich dir. Ansonsten aber nicht.


    Ich habe mehrfach darauf verwiesen, dass zeitgleich neben der Gründung des NÖ Landesverbandes 4 weitere Landesverbände, darunter das Gros des restlichen Österreichs, wie es sich heute darstellt, als Unterverbände des Österr. Fußballverbandes gegründet wurden. Darauf bist du mit keinem Wort eingegangen . Deine Signatur ist überholt. Es MUSS doch schon ein neues Feindbild beim FK Austria Wien geben - gibts ja gor ned....

    Eine Frage hätt ich noch: Wo ist eigentlich der Unterschied zu der Situation in Deutschland?


    In allen Statistiken wird es brav so gerechnet: Ab 1962 gibt es eine Meisterschaft die in komplett Deutschland ausgetragen wird, deshalb gibts erst seit 1962 einen deutschen Meister. Warum wird hier für die Stern-Berechnung nur die Zeit nach 1962 - also der Zeit mit einer deutschen Liga - gerechnet, und nicht die Zeit davor, wo sogar der Titel "deutscher Meister" geführt wurde - dort in meinen Augen weit berechtigter, da sich die Sieger der regionalen Meisterschaften den Titel untereinander nochmal ausmachten.


    Wikipedia:


    Im Jahre 1963 fand auch die Bundesrepublik als letztes Land in Europa zu einem eingleisigen landesweiten Ligabetrieb. Mit der Saison 1963/64 startete die Deutsche Fußballbundesliga mit 16 Vereinen. Schon zwei Jahre später wurde die Liga auf 18 Vereine aufgestockt. Dieser Umfang der Bundesliga hat sich bis zur Wiedervereinigung erhalten.


    Seit der Saison 2004/2005 gibt die Deutsche Fußball Liga als Reaktion auf einen Aufdruck auf den Trikots des VfB Stuttgart den Vereinen die Möglichkeit, ihre Meisterschaftserfolge auf der Spielkleidung sichtbar zu machen. Dies erfolgt in der Form von kleinen Sternen, deren Anzahl sich nach den erzielten Meisterschaften richtet.


    Ab drei Titeln ist man berechtigt, einen Stern zu tragen, zwei Sterne gibt es ab fünf Titeln, drei Sterne ab zehn Titeln sowie vier Sterne ab zwanzig Titeln. Die von der DFL umgesetzte Regelung gilt nur für Meisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland nach Einführung der Fußball-Bundesliga 1963 und sorgte somit für eine weit verbreitete Kritik. Aufgrund dessen haben sich inzwischen auch andere Anwendungsformen herausgebildet .



    Conclusio: Die Piefkes haben es auch nicht leicht....



    Die "offizielle" Geschichtsschreibung (sprich Geschichtsfälschung) des ÖFB kenne ich leider nur zu gut. Darum wird ja diese Diskussion hier geführt.


    PS.: Deine Signatur ist auch schon etwas überholt.

    Abgesehn davon, dass Testspiele sehr wohl hättiwaris sind ;), Sturm hat die Admira einmal 6:1 paniert, einmal 1:1 gespielt. Damit zeigt sich für mich, dass die Bundesländermannschaften zumindest so ernstzunehmen gewesen wären, dass sie nicht ganz hinten in der Meisterschaft wären. Man steigert sich langsam mit der Aufgabe, ich weiß, auch ein hättiwari, aber hätte es seit 1911 eine gesamtösterreichische Liga gegeben, vielleicht wär innerhalb von 10 Jahren dann irgendwann Sturm oder GAK Meister geworden. Weil sie durch die Spiele gegen starke Mannschaften ja auch profitieren.


    Und nur weil es im Moment keine Tiroler Mannschaft gibt die sportlich mit der Spitze der BL mithalten kann, kann ich Tirol ja auch nicht aus der Bundesliga ausschliessen...


    Für mich ist wie gesagt immer noch der Kernpunkt: DASS es keine österr. Liga gegeben hat, und nicht WARUM.

    Genau so ist es. Warum hier jemand krampfhaft versucht, gegen die Interessen des FK Austria Wien zu argumentieren bleibt schleierhaft.......

    damals haben sie einen österreichischen Meistertitel errungen - der Verband sagte es, alle Vereine wussten es, die Medien wussten es und das Publikum. insofern würden sie schon nachträglich bestraft, indem ihnen ein österreichischer Meistertitel aberkannt und dieser in einen regionalen Meistertitel umgewandelt würde.


    sagen wir mal, Du machst völlig regulär Deinen österreichischen Führerschein in Wien. Jahre später kommt jemand und sagt, da Du nicht in allen Bundesländern zur Fahrprüfung angetreten bist (was zB historisch gesehen gar nicht möglich gewesen wäre, da es zwar Autos, aber keine Fahrschulen und keine Prüfungsinstanz in den Bundesländern gegeben hätte), soll er jetzt auch nur als Wiener Führerschein gelten. ich glaub, das würdest Du auch ungerecht finden. ;)

    Kompletter Schwachsinn. Damals haben sie eben keinen österr. Meistertitel errungen. Wie bereits des öfteren geschrieben, war der nö.fussballverband einer von 5 Unterverbänden des österr. Fußball Verbandes. Der Verband hat gar nichts gesagt. Die Medien wußten gar nichts. Du verbreitest hier Lügen.

    Es geht ja nicht um eine Aberkennung von Titeln! Die haben natürlich die Titel rechtmäßig erworben. Nur werden diese Titel falsch dargestellt. Es hat bis 1949 schlicht und einfach keine österreichischen Meister gegeben - die müssen ja uns genauso weggerechnet werden!
    Ob in den Bundesländern Steinzeit geherrscht hat tut wenig zur Sache: Mit der Ausgrenzung der Bundesländer wurde diese Steinzeit zementiert und festgeschrieben! Es ist ungleich schwerer bis unmöglich 10 Mannschaften für eine steirische Profiliga zu finden als einen einzigen. Nur deshalb hats keine steirische Profimannschaft gegeben, nicht weil am Land keiner Profifußball spielen wollt! In dem Moment wie die Liga geöffnet worden ist hats auch Profi-Mannschaften ausserhalb Wiens/NÖs gegeben, die auch nur ein paar Jahre später dann um den Titel mitgespielt haben!


    Es geht um eine Klarstellung der Geschichte: Vor 1950 hat es keine österreichischen Meistertitel gegeben, weil es keine österreichische Liga gegeben hat! Das ist geschichtlich Faktum!!!! Die Austria hat am meisten österreichische Meistertitel erreicht, auch das ist geschichtlich Fakt! Das begründen warum die Wiener/NÖ Liga als österreichische Liga zu gelten hat ist ja alles gut und schön, aber in Wirklichkeit vollkommen wurscht! Es gab erst ab 1950 eine Liga, in der Mannschaften aus ganz österreich teilnehmen durfen!!!


    Der Niederösterreichische Verband war sehr wohl regional bezogen. Er war ausdrücklich NUR für Wiener und NÖ Vereine zugelassen. Der ebenfalls im Artikel erwähnte Deutsch-Alpenländische Verband war einer der damals 5 Unterverbände des ÖSTERREICHISCHEN FUßBALL Verbandes. Es gab jedenfalls vor 1949/50 KEINE gesamtösterr. Meisterschaft, und es ist auch nirgends festgehalten, dass der NÖ Verband eine österr. Meisterschaft austragen soll.




    Im Jahre 1900 entstand die Grazer SV, 1902 folgte der GAK. Der später bedeutsame Grazer Sportklub "Sturm" - heute besser bekannt als SK Sturm Graz – wurde 1909 gegründet. Den ersten bedeutsamen Bewerb in der Steiermark gewann 1907 der Wiener Sport-Club durch einen Finalsieg im Herbstmesse-Pokal über den GAK. Der Deutsch-Alpenländische Fußball-Verband wurde als einer der fünf Unterverbände des Österreichischen Fußball-Verbandes ins Leben gerufen, der jedoch als einziger keine Meisterschaft für die Teams aus Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, dem Küstenland, Kärnten sowie der Steiermark ausrichten konnte.



    Gründung und erste Jahre [Bearbeiten]


    Nachdem der Deutsch-Alpenländische Fußball-Verband zerfiel und im Mai 1921 nach Austritt der Kärntner Klubs nur noch steirische Mannschaften überblieben entstand der Steirische Fußball-Verband. Erste Erfolge der Steirischen Landesmeister, die erstmals 1921 ermittelt wurden, war der Gewinn der Amateur-Meisterschaft von Österreich durch den GAK 1929, 1932 und 1933 sowie 1934 durch den SK Sturm. 1937 schlug die Verbandsauswahl die Profimannschaft FC Chelsea aus London am Sturm-Platz mit 4:2.


    1947 wird erstmals ein gesamtösterreichischer Cupbewerb beschlossen, 1949 gründet sich die Österreichische Fußball-Staatsliga mit einer A- und B-Liga. Diese erste Gesamtmeisterschaft konnte der FK Austria Wien für sich entscheiden, der erste steirische Teilnehmer SK Sturm Graz wird Zehnter.



    Es wurden keine Bundesländervereine ausgegrenzt. Die haben, wie o.a. angeführt, zeitgleich mit NÖ/Wien einen eigenen Landesverband gegründet. Es gab schlicht und einfach keine gesamtösterreichische Meisterschaft, es war auch überhaupt nicht beabsichtigt eine solche Meisterschaft durchzuführen und es gab auch keinerlei Festlegung, dass eine der 5(!) damals neu gegründeten Ligen des österreichischen Fußballverbandes als "höchste" anzusehen ist.


    Alleine mit dem Zusatz, zugelassen nur für Wiener und NÖ. Vereine, gibt es für die Meisterschaften von NÖ ab 1911, keinen Anspruch auf eine Anerkennung als österr. Meisterschaft.

    ähm, nach der "Rekordmeisterlüge"-Argumentation müssten uns die zwei Mitropacupsiege aberkannt werden, weil auch in diesem Bewerb die österreichischen Provinzklubs keine Teilnahme/Qualifikationschance erhielten (und schon gar nicht Badkicker-Länder wie Deutschland).


    als Vorläufer von Meistercup und Champions League zählen die beiden Titel sowieso. und da können wir auch stolz drauf sein.


    Warum? Austria ist ja Mitropacup-Sieger geworden. Genau so wie der Sk Rapid 8x Niederösterreichischer Meister geworden ist. Das bestreitet ja keiner. Immerhin wird der Mitropacup-Sieger aus 1933 heutzutage immer noch als Mitropacup-Sieger bezeichnet. Der Sieger um die Meisterschaften von Niederösterreich 1911 wird aber komischerweise 2009 als "österr. Meister" geführt. Darum geht es.



    Da zu Beginn nur 4 Länder (Österreich, Ungarn, Tschechei, Italien) am Mitropa-Cup teilgenommen haben, ist es zwar recht nett, diesen Bewerb als Vorläufer von Meistercup und CL zu bezeichnen, mit der Realität hat dies aber wenig bis gar nichts zu tun.

    Snoopy: ein historisch mehr als interessanter Artikel, weiter oben in deinem Post. Allerdings muss ich dir leider widersprechen. Der Niederösterreichische Verband war sehr wohl regional bezogen. Er war ausdrücklich NUR für Wiener und NÖ Vereine zugelassen. Der ebenfalls im Artikel erwähnte Deutsch-Alpenländische Verband war einer der damals 5 Unterverbände des ÖSTERREICHISCHEN FUßBALL Verbandes. Es gab jedenfalls vor 1949/50 KEINE gesamtösterr. Meisterschaft, und es ist auch nirgends festgehalten, dass der NÖ Verband eine österr. Meisterschaft austragen soll.



    Im Jahre 1900 entstand die Grazer SV, 1902 folgte der GAK. Der später bedeutsame Grazer Sportklub "Sturm" - heute besser bekannt als SK Sturm Graz – wurde 1909 gegründet. Den ersten bedeutsamen Bewerb in der Steiermark gewann 1907 der Wiener Sport-Club durch einen Finalsieg im Herbstmesse-Pokal über den GAK. Der Deutsch-Alpenländische Fußball-Verband wurde als einer der fünf Unterverbände des Österreichischen Fußball-Verbandes ins Leben gerufen, der jedoch als einziger keine Meisterschaft für die Teams aus Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, dem Küstenland, Kärnten sowie der Steiermark ausrichten konnte.



    Gründung und erste Jahre [Bearbeiten]


    Nachdem der Deutsch-Alpenländische Fußball-Verband zerfiel und im Mai 1921 nach Austritt der Kärntner Klubs nur noch steirische Mannschaften überblieben entstand der Steirische Fußball-Verband. Erste Erfolge der Steirischen Landesmeister, die erstmals 1921 ermittelt wurden, war der Gewinn der Amateur-Meisterschaft von Österreich durch den GAK 1929, 1932 und 1933 sowie 1934 durch den SK Sturm. 1937 schlug die Verbandsauswahl die Profimannschaft FC Chelsea aus London am Sturm-Platz mit 4:2.


    1947 wird erstmals ein gesamtösterreichischer Cupbewerb beschlossen, 1949 gründet sich die Österreichische Fußball-Staatsliga mit einer A- und B-Liga. Diese erste Gesamtmeisterschaft konnte der FK Austria Wien für sich entscheiden, der erste steirische Teilnehmer SK Sturm Graz wird Zehnter.

    26 Cupsiege
    1920/21, 1923/24, 1924/25, 1925/26, 1932/33, 1934/35, 1935/36, 1947/48, 1948/49, 1959/60, 1961/62,
    1962/63, 1966/67, 1970/71, 1973/74, 1976/77, 1979/80, 1981/82, 1985/86, 1989/90, 1991/92, 1993/94,
    2002/03, 2004/05, 2005/06 und 2006/07
    bis Saison 1934/35 nur Wiener Mannschaften bzw. auch Saison 1945/46




    Damit unbestritten zumindest 17 "österr." Cupsiege (ab 1959/60) - kenne keinen Verein mit mehr Cupsiegen ab 49/50. Grün-Weiß wurde insgesamt nur 14x Cupsieger (davon 10 ab 49/50). Also wo ist das Problem und warum soll die Austria nicht REKORDCUPSIEGER sein?



    Edit


    ab 1947 wurde ein gesamtösterr. Cupbewerb ausgetragen. Austria hat somit 19 dieser Titel gewonnen.