Ein kurzer Vergleich:
- Banja Luka (Vizemeister): 304. der UEFA-5-Jahres-Wertung
- Legia (Vizemeister): 134.
- FAK: 190.
Ein kurzer Vergleich:
- Banja Luka (Vizemeister): 304. der UEFA-5-Jahres-Wertung
- Legia (Vizemeister): 134.
- FAK: 190.
Ein bisschen Polemik für alle, die unsere Gegner gern großreden: Wir spielen jeweils 1:1 gegen Limassol und Galatasary, Sturm schlägt sie beide jeweils 2:0.
Hier ist der 2. Teil.
Am Podium der AO GV, die mit 20 Minuten Verspätung anfing, weil der noch amtierende Präsident sich verspätete, saßen Pisec, Harreither, Hensel, Zadrazil und Gollowitzer.
Da zu Beginn 147 von 246 Mitgliedern anwesend waren, war die GV sofort beschlussfähig.
Zadrazil sprach über den Findungsprozess des Kandidaten. Für den Verwaltungsrat bestand die 1. Phase aus zuhören und der Erstellung eines Anforderungsprofils mit den Punkten Leadership, Rolle innerhalb und außerhalb des Vereins und Erwartungen. In der 2. Phase wurden dann die Kandidaten ausgefiltert. Gollowitzer wurde von VR einstimmig gewählt, nach Abstimmung mit dem Kuratorium.
Gollowitzer, stellvertretender VW-Vorsitzender des Vereins und stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender der FK Austria AG, stellte sich vor, indem er die für ihn Wichtigkeit der Kommunikation hervorhob. So meinte er, dass die Kommunikation zwischen Verein und AG und Verein und den Gremien intensiviert werden müsse. Auch die Kommunikation mit den Mitgliedern solle verbessert werden, indem er die Möglichkeit für Gespräche schaffen werde. Ebenso mit der Bundesliga, wo es die Austria in den letzten Jahren verabsäumt hatte, eigene Leute in die diversen Senate (nicht nur den Senat 5) zu senden.
Wichtig sei für ihn auch eine verbesserte Außendarstellung: Die Austria solle einfach ein sympthischer Verein sein und nicht nur als Schuldenkaiser dargestellt werden. Daher müsse auch die Kommunikation mit den Medien und Journalisten besser werden. Sympathie sei wichtig, um neue Mitglieder und Sponsoren zu gewinnen.
Gollowitzer sieht den Verein und die Investoren als Gesamtheit.
Verbesserungswürdig sei die wirtschaftliche Lage, die wirtschaftliche Stabilität ud Orientierung, sowie das Selbstbewusstsein des Vereins, was allerdings alles eine große Herausforderung sei.
Er sei aber davon überzeugt, dass der Turnaround mit Jürgen Werner und den Wirtschaftskapazundern im Verein zu schaffen sei.
Als Geschäftsführer der Wien Holding würde er oft auf die Gemeinde Wien angesprochen, die der Liegenschaftseigentümer sei. Hier wurde festgestellt, dass es keine Unvereinbarkeit zwischen seinem Job und der FAK-Präsidentschaft gebe, da der Präsident ein Ehrenamt bekleide.
In wirtschaftlicher Hinsicht sei ein Runterkommen von den Verbindlichkeiten wichtig, weil die jährlich fälligen Zinsen einen großen Brocken darstellten. Es gehe darum, die AG zu entlasten und neue Sponsoren zu finden.
Auch soll in den nächsten 1,5 Jahren eine Umschichtung stattfinden: 70% der Ausgaben gehen in die Verwaltung und nur 20% in den Sport.
Werner warf ein, dass bei Bayern 54% in den Sport gingen und in Spanien sogar über 70%.
Daher müssten auch Spieler verkauft werden.
Er beendete sein Vorstellung mit: „Um erfolgreich zu sein, braucht es alle!“
Dann wurde Katzian zugeschaltet, der sich beruflich in Berlin aufhielt. Er unterstützte voll und ganz Gollowitzers Kandidatur.
Danach kam es zur Abstimmung, bei der Gollowitzer 148 von 150 Stimmen erhielt. Er bedankte sich für das große Vertrauen und auch bei Hensel und Harreither, die ja ihre Funktionen zurückgelegt haben.
Im letzten Punkt gab es 2 Anträge:
1. Die Rückennummer 8 bis auf weiteres nicht mehr zu vergeben.
Hier muss hinzugefügt werden, dass die Rückennummern von der AG vergeben werden, die GV könne aber eine Empfehlung dahingehend aussprechen, dass die Rückennummer auf Prohaskas Lebenszeit nicht mehr vergeben würde. Aber Prohaska müsste dem überhaupt zustimmen und auch Lizenzrechte wäre zu beachten, wenn der Verein Trikots mit der 8 und Prohaska verkaufen würde. Der Antrag wurde mit 92 Stimmen angenommen.
2. Weihnachtsfeiern und andere Großveranstaltungen sollten für alle Austrianer offen sein, wobei vom Antragsteller ergänzt wurde, dass die Finanzierung nicht nur der Verein zu tragen hätten, sondern auch von Eintrittsgeldern kommen könnte.
Damit schloss die AO GV. Schau ma mal, was kommt...
In einer der kürzesten GVs aller Zeiten wurde Kurt Gollowitzer mit 148 von 150 Stimmen zum neuen Präsidenten unseres Vereins gewählt.
Teil 2 folgt in Kürze.
Zuerst einmal möchte ich mich bei all jenen herzlich bedanken, die meine Berichte schätzen. Ich fühle mich dadurch in meiner Arbeit bestätigt.
Da unser Verein seiner - für mich - „Informationspflicht“ nur sehr eingeschränkt nachkommt, fühle ich mich bemüßigt, es an seiner statt zu tun. Unser Verein bedeutet für uns nicht nur alle zwei Wochen 90 Minuten Kicken anschauen, sondern wir beschäftigen uns in unserem Alltag mit der Austria, wir sprechen, wir diskutieren, wir streiten über sie, kurzum wir beschäftigen uns intensiv mit dem FAK. Und um nicht allzu sehr dem Schwurbeln und anderen Gehässigkeiten zu verfallen (wie es leider in anderen Foren vorkommt), bedarf es Information.
Daher gebe ich diese
Informationen so objektiv wie möglich weiter, auch wenn ich mir
manchmal ein paar sarkastische Bemerkungen nicht verkneifen kann.
Wahrscheinlich bin auch ich deswegen für Hensel ein Verräter und für Katzian illoyal („Was intern ist, soll auch intern bleiben“). Allerdings ist die Austria kein Geheimbund, sondern ein Verein mit tausenden Mitgliedern und zigtausenden Anhängern, die nicht „dumm“ sterben wollen. Und das ist ihr gutes Recht.
Noch ein Detail zur gestrigen GV: Rudas glänzte durch Abwesenheit, was aber nicht bedeutet, dass er nicht jemanden bevollmächtigt hat.
Zu Abschluss möchte
ich noch kurz den Klugscheißer spielen: Bei Hensels Begrüßung
„Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder“ stellt es mir jedes Mal
die Nackenhaare auf. Der gute Mann scheint vollends dem Genderwahn
verfallen zu sein, denn, wie hinlänglich bekannt ist, ist das Nomen
„Mitglied“ ein Neutrum und daher geschlechtsneutral und nicht zu
gendern. Man sagt ja schließlich auch nicht „Liebe Nudelauginnen
und Nudelaugen“!
Am Podium der heutigen AO GV saßen Hensel, Harreither, Pisec und Zadrazil. Anwesend waren 183 (davon 49 Vollmachten) von 245 Mitglieder, deswegen die GV sofort beschlussfähig war.
Hensel sprach als erster und begann mit einem Knalleffekt: Er lege sein Amt zurück, weil nicht alle hinter ihm stehen. Er entschuldigte sich nochmals für die fehlerhafte Kommunikation bei der Schmid-Freistellung. Dann beklagte er sich darüber, dass in seiner Amtszeit alles so schwierig gewesen sei, und rief auf zu: „mehr miteinander als gegeneinander und weniger überreden als miteinander reden“.
Anschließend sprach Harreither Hensel seinen Dank und Respekt aus. Auch Pisec bedankte sich für Hensels Fülle an Arbeit.
Dann wurde das Protokoll der letzten GV mit 2 Enthaltungen genehmigt.
Danach folgten einige Fragen, die von Krisch und Hensel beantwortet wurden:
- Krisch: Schulden: Die AG hat über 4 Mio Schulden beim Verein.
- K: Bisher wurden keine Rückforderungen bei Pyro-Strafen gestellt, wobei man die Verfahren vorfinanzieren müsste, was in der jetzigen Lage nicht angebracht wäre.
- Hensel: Die Statutenänderung des Vereins ist in der rechtlichen Prüfung und soll bei der nächsten GV (wahrscheinlich im Juni) zur Abstimmung kommen.
- H: Alle Verwaltungsratmitglieder sind auch Austria-Mitglieder, wobei Kaltenbeck schon seit Anfang der 90er-Jahre Mitglied ist, Michi Wagner aber erst seit Jänner 2023. Außer Schmidt, die erst seit Dezember dabei ist, sind die anderen im Laufe der 2000er-Jahre dazugestoßen.
- H: Bei Zadrazil gibt es keinen Interessenkonflikt bei seinen Funktionen, da er sich in Situationen, die die Unicredit betreffen, zurückzieht. Außerdem könne er keine Alleinentscheidungen treffen. Aber er habe sehr geholfen, dass die Kapitalrückzahlung bei der Unicredit erst mit 30.6.2027 schlagend wird.
- K: In der Vergangenheit gab es über 200 Gratis-VIP-Abos, jetzt um 36% weniger. Es sei aber notwendig diese zu vergeben (Funktionäre, Sponsoren usw.).
- H: Betreffend die Zugangsbestimmungen für Ordentliche Mitglieder gibt es folgenden Ablauf: schriftlicher Antrag an den Verein, dann Entscheid des Verwaltungsrats, wenn dieser positiv ist, trifft der Präsident die Entscheidung. Auch bedarf es der Bürgschaft zweier OM. Vom Präsidenten gab es noch nie eine Ablehnung.
- H. Es gibt keine Quote Außerordentliche Mitglieder und Ordentliche Mitglieder. Unter Hensel wurden 15 verloren aber 42 dazugewonnen.
- H: Bürgschaften sind nicht in den Statuten verankert, was in den neuen adaptiert werden soll.
- K: Manfred Schmid steht nicht mehr auf der Gehaltsliste.
- K: Bis 30.6.2027 erfolgt keine Tilgung des Kredits mehr. Bisher wurden 3,5 Mio zurückgezahlt, ebenso je über 1 Mio an Zinsen in den letzten beiden Saisonen und 0,8 Mio diese Saison.
- K: Die Sponsoreneinnahmen beliefen sich 20/21 auf 8,946 Mio, 21/22 auf 8,672 Mio und 22/23 wird mit erreichbaren 8,898 Mio gerechnet. 1 Logenkunde wurde verloren, konnte aber bereits ersetzt werden.
H: Am 5.12.22 gab es 5.461 Außerordentliche Mitglieder, am 1.3.23 5.612, das bedeutet, dass die Zahlen weiter steigen, allerdings kann man die genaue Zahl er am Ende der Saison sagen. Es gab über 400 angekündigte Kündigungen, wobei davon nur 206 unterschrieben waren, wovon aber bereits 4 zurückgezogen worden sind.
- K: Es gibt 6.337 Abos, Tendenz steigend, exakte Zahlen aber erst zum Saisonende.
- K: Die ersten Ost-Abos beinhalteten das EC-Spiel, daher konnte nach dem Ausscheiden beim Abo-Verkauf für die nationalen Spiele nochmals 700 Abos verkauft werden.
- H: Weder die Vienna Vikings haben die Austria wegen des abgesagten Spiels geklagt, noch die Austria die Vikings wegen der unbezahlten Stationmiete. Man steht in Verhandlungen.
Vor den Wahlen zum Verwaltungsrat kam Katzian zu Wort. Zuerst zollte er Hensel seinen Respekt und Dank, dann sagte er, wie überrascht er von der Abstimmung bei der letzten GV war. Da Häupl als Kuratoriumsvorsitzender zurückgetreten war, übernahm er den Vorsitz, um den neuen Verwaltungsratvorschlag auszuarbeiten. Er versuchte aus den vielen eingegangenen Wahlvorschlägen von Einzelpersonen und Gruppen eine Liste zu erstellen, die allen Personen und Gruppierungen gerecht würden. Sein Wahlvorschlag wurde vom Kuratorium mit 2 Enthaltungen angenommen. Er hat vorher mit allen Kandidaten gesprochen. Alle haben wirtschaftliche Kompetenz. Nun hofft er, dass es gemeinsam und geeint wieder aufwärts gehe.
Dann stellten sich die Kandidaten vor, wobei mir 2 auffielen: Schmidt, die von einem zukünftigen Meistertitel sprach, Louboutin High Heels trug (ich frage mich, ob sie das auch bei Stadionbesuchen macht) und ihren Rapid-Stadionbesuch damit rechtfertigte, dass sie als Sport-Union-Präsidentin in viele Stadien gehe. und Pröll, der als Kurz-Mann oft gefragt würde, ob er türkis oder schwarz sei, stets mit „violett“ beantwortet.
Michi Wagner sprach übrigens nicht von seiner schimmligen Vergangenheit.
Katzian sprach für Lattorff, der eine Vorstandssitzung in Deutschland hatte, und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Geschäftsführer von Böhringer-Ingelheim den deutschen Mutterkonzern überzeugen könne, bei der Austria als Sponsor einzusteigen.
Schließlich wurde der Wahlvorschlag des Kuratoriums mit 174 zu 9 Stimmen angenommen.
Hensel erwähnte kurz, dass Alexander Strecha bereits um 19:13 von seinem Rücktritt berichtete. Er nannte, jenes OM, das Strecha dies gesteckt hatte, einen Verräter! Und das solche Verräter die Austria eigentlich sabotierten! Diesen Sprech scheint unser Ossi aus Honecker-Zeiten verinnerlicht haben.
Im Verwaltungsrat ist nach Kaltenbecks Vorschlag Zadrazil der Vorsitzende und Golowitzer sein Stellvertreter.
Dann kam es zu den Anträgen der OM.
- Der schon bei der letzten GV gestellte Antrag, die Rückennummer 8 der KM nicht mehr zu vergeben wurde auf die kommenden Ordentliche GV verschoben.
- Der Antrag auf Hinterlegung der Bilanzen in der Geschäftsstelle wurde angenommen.
- Der Antrag zur Abwahl des Präsidenten wurde zurückgezogen.
- Der Antrag auf Aufstockung des Verwaltungsrates auf 10 Mitglieder mit 2 Fan-Vertretern kam nicht zur Abstimmung, weil er nicht statutenkonform war.
- Der Antrag, dass ein Mitgliedschaftsantrag nicht abgelehnt werden kann, kam nicht zur Abstimmung, weil er nicht statutenkonform war. In den neuen Statuten wird aber verankert, dass nicht der Präsident allein, sondern das Präsidium darüber entscheidet.
- Der Antrag, die Statuten online zu stellen, wurde zurückgezogen.
- Der Antrag, das Protokoll einer GV postalisch mit der Einladung zur nächsten GV zu verschicken, wurde angenommen.
Schließlich wurde eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge angekündigt, so der Verwaltungsrat zustimmt: AOM von 65 auf 75, Jugend von 33 auf 39 und OM von 300 auf 350 (Senioren und Löwen habe ich nicht mitbekommen). Hensel begründete diese Erhöhung mit der hohen Inflation und damit, dass es schon lange keine mehr gab.
Zum Abschluss gab es noch weitere Fragen.
F: Was macht Krisch für die Austria? Welche Sponsoren hat er gebracht?
K: Er sei CEO und haftet persönlich. Als er die Austria vor 2 Jahren übernahm, stand sie vor der Insolvenz. Er habe vielfältige Aufgaben, die im Team gelöst werden, und sieht seine Hauptaufgabe nicht im der Akquise von Großsponsoren.
F: Ein OM findet es zuwider, dass der Präsident frustriert geht und bittet ihn um den Rücktritt vom Rücktritt. Dieses Statement wurde mit großem Applaus quittiert... aber nicht mit meinem.
Als letzter kam nochmals Harreither zu Wort. Er meinte, dass es mit dem wirtschaftlichen Potential in unseren Gremien möglich sei 15 zusätzliche Million zu lukrieren, wovon 5 bis Juni seiner Meinung nach realistisch wären. Schön wär's...
Das Wichtigste in Kürze:
1. Verwaltungsratvorschlag des Kuratoriums mit überwältigender Mehrheit angenommen.
2. Hensel tritt zurück.
Ein ausführlicherer Bericht folgt in Bälde...
ist das unser michi wagner oder nur ein namensvetter?
Es ist der Unsrige.
Alles anzeigenSind eh wieder 8:
Philipp von Lattorf, MBA
GF Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co. KG
Dr. Mathias Moser
Vorstand BWS-Genossenschaft
Alexander Pröll, LL.M.
Bundes GF ÖVP
Womit vom letzten Wahlvorschlag nur Zadrazil, Lattorf und Moser übriggeblieben sind. Allerdings sind auf der Einladung zur AO GV nur die oben genannten 5 erwähnt. Man fragt sich warum, da ja meines Wissens nach nichts gegen die 3 spricht...
Hinzufügen möchte ich noch, dass Mitglieder selbstverständlich auch Anträge stellen können, über die in dieser AO GV auch abgestimmt werden muss. Etwaige Anträge müssen natürlich fristgerecht eingehen.
Jetzt ist es soweit: Der Termin für die nächste AO GV ist fixiert. Im Prinzip gibt es nur einen Tagesordnungspunkt: die Wahl zum Verwaltungsrat. Hier ist die Liste:
- Dagmar Schmidt, Präsidentin der Sportunion Wien
- Kurt Golowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding GmbH
- Gerhard Kaltenbeck, Team-Manager der YV, Leiter Stadionführung Generali-Arena
- Michael Wagner, Gesellschafter/Geschäftsleiter Job Consulting Personalmanagement GmbH
- Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria AG
Das Kuratorium hat sich mMn wirklich etwas einfallen lassen und mit Michi Wagner und Kaltenbeck echte Austrianer auf seine Liste gesetzt. Doch am positivsten zu bemerken ist, dass Rudas weg ist!
Laut ORF-Teletext soll Yusuf Demir leihweise zu Ümraniyespor (letzter der türkischen Liga) wechseln. Der nächste riesige Sprung in Demirs Karriere!
Folgendes wurde auf der Austria-Webseite mit einem Formular gepostet (https://fk-austria.at/news/eur…n-vorstand-gerhard-krisch)
Schickt uns eure Fragen an Vorstand Gerhard Krisch
Uns war klar, dass viele Fans auf Basis ihrer Informationen die Entscheidung zur Trennung von Manfred Schmid nicht nachvollziehen können, viele Fragen offenbleiben und es zu emotionalen Reaktionen kommen wird. Dennoch mussten wir diese unpopuläre Entscheidung treffen, um die sportliche Weiterentwicklung der Austria zu gewährleisten und natürlich stehen wir für konstruktiven Dialog zur Verfügung.
Vorstand Gerhard Krisch wird sich kommende Woche bei Viola TV Zeit nehmen, um die Fragen unserer Fans zur Trainer-Entscheidung und zu allen anderen Themen rund um Austria Wien zu beantworten. Bitte formuliert eure Fragen an den Austria-Vorstand bis spätestens Freitag, 16.12., 11:00 Uhr, im untenstehenden Formular – vielen Dank.
Wegen der heutigen Entscheidung, sich von Schmid zu trennen, sehe ich nun die vergangene GV mit anderen Augen. Es kann keine Zufall sein, dass alle Verantwortlichen unisono zur Einigkeit und "gemeinsam an einem Strang ziehen" aufriefen. Auch glaube ich, dass Ortlechner und Krisch mit dem gleichen Konzept in die Verhandlungen mit Schmid wie das Kuratorium mit seinem VR-Wahlvorschlag ging: Friss oder stirb. Bei der GV ist das Kuratorium gescheitert, Schmid allein hatte aber gegen Ortlechner, Krisch und Einflüsterer - wer sie auch immer sein mögen - keine Chance. Fakt ist: So wie sie "ihren" VR durchwinken wollten, so wurscht sind ihnen die Fans. Sie betrachten sie mMn als notwendiges Übel in ihren Machtgefügen, was auch Hensels Fassungslosigkeit bei der Abstimmungsabfuhr und Ortlechners patzige Antworten bei der GV erklärt.
Ich teile violetchris' Meinung, dass nun erst recht viele Mitglieder werden sollten, allerdings kann man davon ausgehen, dass das Präsidium diese Anträge aus "Zeitmangel" nicht vor der kommenden AOGV bearbeiten wird. Daher sollte es bei dieser GV einen Schulterschluss aller vorhandenen Ordentlichen Mitglieder - die Fans sind! - geben, nicht nur um diesen Herren unsere Meinung zu geigen, sondern vor allem um bei der Wahl noch Schlimmeres zu verhindern.
Dazu müssten die Namen auf der Liste allerdings auch vorab kommuniziert werden - ansonsten kann man nur einen Antrag ins blaue einbringen
Das ist ein Problem! Allerdings hat die gestrige GV auch bewiesen, dass Mitglieder sehr wohl imstande sind, spontan richtig zu entscheiden.
dann noch ein termin wo viele nicht zeit haben...zB im den ersten jänner tagen
So schnell schießen die Preußen - bzw. der Ossi - nicht. Zu einer GV muss mindestens 3 Wochen vorher eingeladen werden, aber es muss den Mitglieder auch die Möglichkeit eingeräumt werden, Anträge schriftlich 3 Wochen vor der GV zu stellen, womit wird bei mindestens 1 Monat wären. Außerdem würde ein blöder Termin ja alle Parteien gleich treffen.
Viel wird mMn davon abhängen, was sich nach Abschluss der sportlichen Analyse Mitte Dezember tut: Schmid ja oder nein! Orti meinte gestern auch, dass es bei den Verhandlungen mit Schmids Berater nicht nur um die Wünsche der Austria gehe, sondern auch um Schmids Forderungen, die sich ja nicht unbedingt mit den Vorstellungen des Vereins decken müssen. Sicher ist: Es wird mit Schmids Berater verhandelt, weil Schmid momentan auf Urlaub ist.
Also ich trau denen zu, dass sie die Liste mit AR nochmal nominieren.
Dafür holen sie dann bei der nächsten GV irgendwelche, gestern nicht anwesende OM aus der "Versenkung", oder zumindest deren Stimmrecht und schon hast das gewünschte Ergebnis.
Ich auch. Das gab es auch schon einmal in der Vergangenheit, als Denk gegen Strohsack opponierte, da wurde das brave Stimmvieh fast vom Krankenbett zur GV gekarrt. Kraetschmer hatte damals übrigens für Polizeischutz gesorgt!
deswegen mein Einwand, was wäre gewesen, wenn man AR gestrichen und stattdessen eine Alternative gewählt hätte? Der muss natürlich die Wahl annehmen, aber im Bestfall verständigt man sich schon im Vorfeld auf diese Person. Wäre dann die Wahl gültig gewesen?
Da es sich um eine Listenwahl handelt und nur 1 Liste zur Wahl stand, gibt es keine Alternative. So ziemlich alle waren sich sicher (so u. a. Felly und ich), dass die Liste einfach durchgewunken werden würde, daher haben sie auch gar nicht versucht, irgend welche Tricks anzuwenden.
Sorry für die vielleicht blöde Frage : Wurde da eigentlich die Liste als komplettes nicht gewählt, oder wurde wirklich bei fast jeder Nein-Stimme Rudas gestrichen (dass dann die ganze Liste als nicht gewählt gilt, hast ja eh oben erwähnt) ? Damit das Signal eindeutig ist, wen man nicht will.
Das wurde leider nicht kommuniziert. Ich habe auf jeden Fall beides gemacht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dem Kuratorium die genauen Ergebnisse der Nein-Stimmen und Streichungen vorliegen werden.