Beiträge von Microman

    Wir sollten lieber schauen, daß Horr Stadion zu sanieren , damit wir zumindest international dort Spiele austragen können. Denn laut dem unten angeführtem Bericht ist ein neues Austria Stadion endgültig gestorben ! Ich glaub unser Herr Bürgermeister und Edel Austrianer verar....t alle !


    Wien. Die Verhandlungen über den künftigen U-Bahn-Ausbau zwischen Bund und Stadt Wien befinden sich in der Endphase – und es zeichnen sich einige saftige Ãœberraschungen ab: Wie die "Wiener Zeitung" aus hohen Verhandlerkreisen erfährt, schafft es Wien zwar, den umstrittenen 50:50-Kostenschlüssel zwischen Bund und Land aufrecht zu erhalten. Allerdings müssen bei den geplanten U-Bahn-Strecken der vierten Ausbauphase (siehe Grafik) empfindliche Abstriche gemacht werden: "Statt der gewünschten 2 Milliarden Euro werden bis 2018 nicht mehr als 1,5 Milliarden investiert", heißt es.


    Wie es derzeit aussieht, fällt die geplante U1-Verlängerung Richtung Rothneusiedl, wo das neue Austria-Stadion samt Einkaufszentrum entstehen soll, dem Rotstift zum Opfer. Stattdessen gilt der Ausbau der U4 bis Auhof (frühestens ab 2016) als fix. Und die wohl größte Ãœberraschung betrifft die U6: Statt der kürzlich kolportierten Verlängerung nach Wiener Neudorf soll die Badner Bahn ausgebaut und mit den U6-Gleisen verknüpft werden. Damit wäre die seit Jahren geforderte Anbindung der Shopping-City-Süd (SCS) ans hochrangige öffentliche Verkehrsnetz geschaffen.


    Auch gesichert wäre mit diesem U-Bahn-Paket der weitere Ausbau der U2 in beide Richtungen: Sowohl die Nord-Verlängerung zum Flugfeld Aspern als auch die Süd-Verlängerung zur Gudrunstraße (über das neue Hauptbahnhof-Areal) haben für die Stadtentwicklung enorme Bedeutung und genießen im Rathaus daher höchste Priorität. "Rothneusiedl hat diese Priorität nicht – außerdem gibt es dort weder einen Masterplan noch die nötigen Grundstücke", erklärt einer der Verhandler.


    <H2 class=stH2zwiti>U1-Rothneusiedl ist zu teuer</H2>
    Weiteres Manko: Mit konservativ geschätzten 610 Millionen Euro Baukosten ist die U1-Süd-Verlängerung das mit Abstand teuerste der fünf Projekte. Um praktisch dieselbe Summe kann die U4 verlängert werden und die Badner Bahn als Quasi-U6 verkehren.


    Letzteres wurde bereits 2002 von den Wiener Linien simuliert, ehe das Vorhaben in der Schublade verschwand. Der politische Wille blieb jedoch aufrecht, denn im Masterplan Verkehr von 2003 ist als klares Ziel die "Einbindung der Badner Bahn in die U6" formuliert. Und auch technisch wäre eine Verknüpfung unproblematisch, da die Zugtypen (beide von "Bombardier") ähnlich sind. "Wie das dann im Detail passiert, wird man sehen. Die Anbindung der SCS ist eines der wichtigsten Vorhaben", so der Verhandler.


    Quelle : http://www.wienerzeitung.at