Felly hat ja nicht die Leute als "krank" bezeichnet, sondern den Umstand, dieses Räuber und Gendarm für Große als Sport zu bezeichnen... um ehrlich zu sein, lehne ich auch jedes Richten einer "Waffe" auf (selbst willige) Menschen und auch sonst "Kriegsspiele" aller Art grundsätzlich ab... Krieg ist nun einmal kein Spiel, auch wenn es aus manipulativen Gründen gern so verkauft wird (siehe die Studien über Hemmschwellenreduktion mittels eigens dazu entwickelter Spiele bei den Marines)...
Die Realität ist grauslich genug, logon or watch CNN
@Boxen: stimme zu, der Sinn desselben hat sich mir auch noch nicht erschlossen...
LvG,
_pantera_
"Krieg spielen" - naja! OK, da muss ich dir Recht geben, ich hab's auch so bezeichnet, bevor ich damit angefangen habe. Meine Gedanken waren, dass sich dort Leute mit aggressiver Einstellung ggü. was weiß ich was abregen können, kurz das es dort nur Trottln gibt. Dasselbe hab ich aber auch von der Kraftkammer im Fitnesscenter geglaubt - ist bekanntlich auch nicht so. Mittlerweile habe ich mir selbst einen Markierer (Anm. an Racoons: kommt von "markieren") zugelegt, weil es echt süchtig macht. Ich Verspüre aber ausserhalb des Sports trotzdem keine Lust, irgendwem eine Waffe an den Kopf zu halten.
Wenn beim Paintball ein Rambo, ein Möchtegernrambo bzw. ein militanter Kriegsspieler wie HCS auftaucht, wird der sowas von in hohem Bogen ausseghaut! Aber dem würds dort auch keinen Spass machen:
- es gibt dort keine anderen Rambos
- es gibt im Gegenteil genauso gmiatliche Leut wie bei einer Auswärtsfahrt (nur nüchtern)
- es gibt keine rote Farbe --> "Haha, du blutest" - Phrasen hörst dort nicht
- es wird wirklich als Sport, für manche Privatpersonen als Nachmittagsausflug, für viele Firmen als Teambuilding angesehen
Anders in den USA, wo wirklich Kriegsschauplätze nachgebaut werden.
Hier gibts ebven ein Riesen-Vorurteil, welches bekanntlich eine der schwersten Krankheiten des menschlichen Gehirns ist...und ich wollt eigentlich nur versuchen, eine Lanze anzubrechen - !