Wie auch immer... der Toka hat nie behauptet oder vorgespielt, ein violettes Herz zu haben... er ist ein Profi, der für seinen jeweiligen Arbeitgeber bestmögliche Arbeit liefert, fertig...
Was mir gegen den Strich geht, ist, dass wir von den Spielern Treue und Beständigkeit fordern, selbst aber kein Problem damit haben, auch verdiente Spieler blitzartig wie einen heißen Erdäpfel fallen zu lassen und dann noch draufzusteigen... wenn sie eine schwächere Phase haben, schicken wir sie ggf. mit ein paar bedauernden Worten auch gern ins Altenteil (Sigi...) - kurz, wir fordern bedingungslos etwas, das wir selbst nicht in gleicher Weise geben... wir = die Austria (immateriell)
Dankbarkeit ist für (wirtschaftlich kaum beteiligte) Fans scheinbar keine Kategorie, aber für (relativ kurzfristig davon lebende) Spieler schon?
Klar würde mich ein Wechsel von "Super-Mario" zu den Unaussprechlichen schwer treffen, aber selbst in diesem Fall hat die Geschichte mehrere Beteiligte und Facetten (unbefriedigendes Angebot mit - wirtschaftlich - tw. nachvollziehbaren Ursachen, Interessen der Familie, usw usf). Habe nicht den Eindruck, dass er drüben angeklopft hat und "Ach, übrigens, hätten Sie nicht einen 3-Jahres-Vertrag für mich, möchte lieber bei Ihnen spielen." von sich gab (den er dann aus schwächerer Verhandlungsposition heraus auch kaum bekommen hätte).
v.p.s.
_pantera_
P.S.: von wegen umgehender Dementi... schon einmal Verhandlungen geführt? Je öffentlicher, desto unterlegener... gilt von Interesse bis Vollzugsmeldung