Beiträge von thebodi

    Die Vereine werden von der Bundesliga informiert und es liegt dann am Verein selbst wie schnell er es an die Öffentlichkeit bringt oder ?

    Es gab bisher auch immer eine Bekanntgabe der Bundesliga für die Öffentlichkeit, aber erst etwas später als für die Vereine. Die sollten es jetzt (früher Nachmittag) erfahren.

    Addendum: Sky meldet dass es die Öffentlichkeit um 15 Uhr erfährt.

    Ja, Lizenzbekanntgabe ist für Mittwoch geplant. Kann mir aber nicht vorstellen dass wir die Lizenz nicht bekommen. Mit Auflagen ja. Auch meine Meinung zu einem Punkteabzug hab ich schon geäußert - das wünscht sich die Journaille, ist aber nach den Äußerungen der Bundesliga mMn eher nicht zu erwarten. Aber vielleicht hat ja der Druck der Grünen Journalisten gefruchtet.

    Ich glaube ja nicht dass Demaku in Zukunft so oft verletzt sein wird wie in vergangenen Jahren. Die eine Schulter ist operiert, da fällt der wichtigste Grund weg. Sonst wird man sehen, aber da war auch schon einiges Pech dabei.

    Bzgl DM: Ja. Braunöder, der von den 2 6ern aber der offensivere ist, ist da, ebenso wie Wustinger, der von den jungen Violetten der Nächste ist der es schaffen wird (bin ich überzeugt, der war bei den YV weiter als Braunöder als der dort seine ersten Einsätze hatte; leider im Moment verletzt). Weitere (Not) Alternative wäre Hahn, der ja leider eher steckengeblieben ist. Sonst muss man sich wie du sagst umschauen, da tut der Demaku Abgang weh.

    Das "TG" würd ich nach dem heutigen Spiel eher vorsichtig verwenden. 5er Kette - ok, kann man probieren, obwohl wir das gesamte Frühjahr anders gespielt haben- aber die zuletzt starken Jukic und Keles dabei beide auf der Bank zu lassen ist eher ein bisserl fragwürdig. MMn kein Wunder dass man da spielerische Defizite hat.

    Natürlich kommt auch Pech dazu wenn ein zuletzt starker Martins krank ist, und mit Ivkic (dank der Teigl Verletzung) ein zuletzt völlig außer Form geratener auflaufen muss.

    Heute ganz wichtiges Spiel gegen den Abstieg und die Juniors OÖ. Leider gerade heute Schifferl (Abwehrchef und bei weitem bester IV) und Hahn nicht dabei. Dafür spielt Fitz heute bei den Violets und auch Edomwonyi von Beginn an.

    Eh. Bekannt ist von diesem Fall ja, dass es zunächsst 4 Punkte Abzug gab, die dann nach einem Einspruch auf 3 reduziert wurden. Gänzlich gestichen wurden sie dann, wenn ich mich recht erinnere, wegen einem Zusammenhang mit Corona.

    Nein.

    Und Ebenbauer hat diesen Fall extra im Zusammenhang mit den Unterlagen der Austria angesprochen. Also sollte das klar sein.


    Und zum zweiten Absatz: Punkteabzug würde es nur für die vergangenen "Vergehen " geben. Für die zukünftigen gibt's entweder keine Lizenz oder halt Auflagen, so wie in der Vetgangenheit. We take it one problem at a time.

    Das Verhältnis dürfte nicht friktionsfrei sein, was aber eher in der Natur der Sache liegt. Die Vorzeichen haben sich jetzt allerdings etwas geändert, weil Krisch als AG-Vorstand vom Aufsichtsrat bestellt (und abberufen) wird. Eben dort spielt allerdings Hensel keine Rolle mehr.

    Grundsätzlich würde ich sagen sie machen ihren Job: Sie berichten über etwas, das von Relevanz ist, weil die Lizenzentscheidung ja in Kürze ansteht. Es rechnet jeder damit, dass das sehr heikel wird und es mindestens Auflagen und/oder einen Punkteabzug geben wird, alleine schon für die vergangenen Lizenzvergehen (Unterlagen gar nicht oder nicht fristgerecht eingereicht).

    Nein, das kann man so nicht widerspruchslos stehen lassen. Es gibt einen Präzedenzfall wg dem Punkteabzug, BW Linz, die haben wegen den gleichen Vergehen (Unterlagen) zunächst Punkteabzug bekommen und das wurde dann im Einspruchweg revidiert. Bundesligavorstand Ebenbauer hat in einem Interview letztes Jahr extra auf diesen Fall im Zusammenhang mit der Austria hingewiesen, und ich denke es ist zumindest (!) fraglich ob es zunächst einen Punkteabzug geben würde, der dann nach Einsprüchen eh wieder wegfallen würde oder ob es die Bundesliga nicht gleich bei einer Geldstrafe belässt. Das Interview würde eher auf letzteres schließen lassen.

    Teile der Austria-Fanszene machen gegen Verwaltungsrats-Mitglied Andreas Rudas mobil. Sie werfen ihm Intrigen vor.

    Sportlich läuft es gut bei der Wiener Austria, doch im Hintergrund ist nicht alles dermaßen eitel Wonne, wie man vermuten könnte. Noch dazu, da man seit dem Einstieg der Viola Investment Group wirtschaftlich etwas besser abgesichert ist.

    Bei der Austria gedenkt man seit einiger Zeit, manche Gremien zu verschlanken. Zuletzt hat man dies beim Aufsichtsrat umgesetzt und das Gremium von zwölf auf acht Mitglieder reduziert.

    Vier Vertreter stellt künftig die Austria, vier kommen aus der Ecke der Investoren, sind Vertraute von Jürgen Werner. Nicht mehr mit von der Partie ist Andreas Rudas, der "nur" noch ordentliches Austria-Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist.


    Rudas ist seit mehr als zwei Jahrzehnten beim Verein tätig, war einst Spindoctor bei der SPÖ und ist ein erfolgreicher Medienunternehmer. Beim Heimspiel gegen Klagenfurt forderten Teile der Fanszene, getragen von der führenden Gruppierung Fanatics, auf Transparenten seinen Rauswurf aus den violetten Gremien.


    In einer Mail von Fans an den KURIER wird von Intrigen und Schreiduellen bei Sitzungen der Gremien gesprochen. So soll Rudas in einer erweiterten Präsidiumssitzung Vize-Präsident Raimund Harreither lautstark vorgeworfen haben, sich an der Austria "zu bereichern".

    Rudas stellt klar, dass es ihm um einen Vertrag zwischen Harreither und dem ehemaligen AG-Vorstand Markus Kraetschmer ging, in dem von Provisionen für Leistungen die Rede ist. "Mir geht es um Transparenz und Sauberkeit, das habe ich in der Sitzung angesprochen."

    Vize-Präsident Harreither hat in den vergangenen Jahren jedenfalls einen mittlerweile zweistelligen Millionenbetrag aus der Privatschatulle in die Austria investiert, war bei der finanziellen Rettung des Klubs vor einem Jahr federführend. Er kontert: "Ich habe immer mehr gegeben als vereinbart gewesen wäre, habe nie einen Euro genommen. Im Gegenteil, ich habe auch Dinge verzichtet, die mir zugestanden wären."

    Lager-Koller

    Das Verhältnis zwischen Harreither und Rudas ist seit geraumer Zeit angespannt, ebenso jenes zwischen Rudas und Präsident Frank Hensel, der bei besagter Sitzung Harreither verbal zu Hilfe eilte. Rudas relativiert: "Raimund Harreither hat Tolles geleistet."

    Zudem verlangte Rudas bei besagter Präsidiumssitzung eine Diskussion, wer in der neuen Gremien-Struktur wofür zuständig ist. "Dabei geht es um ein klares Rechtsverhältnis zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG. Die Beziehung muss klar dargestellt sein."

    Auch Hensel und AG-Vorstand Gerhard Krisch, so hört man, sollen nach lautstarken Auseinandersetzungen beschlossen haben, sich gegenseitig eher anzuschweigen.

    Grob betrachtet, könnte man bei der Austria zwei Lager ausmachen: Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil machte sich für seinen ehemaligen Mitarbeiter bei der Bank Austria, Krisch, als AG-Vorstand stark. Rudas wiederum ist Zadrazils Stellvertreter im violetten Verwaltungsrat und pflegte auch die Kontakte zum strategischen Partner Insignia, den Zadrazil an die Austria herangeführt hatte. Bis zum Schluss hielt er an dem Deal mit Insignia fest, während der Rest der Austria diese Partnerschaft gedanklich schon ins Abseits stellte.

    Insignia-Vertreter, allen voran Aleksandar Bursac, wollten vergangenen Sommer die Austria mit Spielern unterstützen. Als Trainer Manfred Schmid diese für nicht geeignet befand, intervenierte Insignia bei Rudas, man regte einen Trainerwechsel an. Rudas tauschte sich daraufhin, wie er dem KURIER gegenüber auch bestätigte, telefonisch mit führenden Fanvertretern aus.

    Vor der Vertragsunterzeichnung mit den österreichischen Investoren wurde auch mit der Bravo Group rund um den Unternehmer Ivan Bravo verhandelt. Vorwiegend von Andreas Rudas, der sich für den Doppelpass mit dem internationalen Player einsetzte und regelmäßig den Kontakt zu Bravo pflegte. Den Kontakt zu Bravo hatte ursprünglich noch Peter Stöger eingefädelt.

    Fazit: Im Hintergrund gibt die Austria nicht so ein geschlossenes Kollektiv wie auf dem Fußballplatz ab.

    Gibt ein aktuelles Interview mit Orti in der "Presse" (also in der gleichnamigen Tageszeitung), hinter der paywall. Unter anderem wird da auch die Situation mit Gazprom angesprochen:


    Was ist der Status quo der Verhandlungen mit Sponsor Gazprom über ein mögliches Ende der Zusammenarbeit bis 2023?

    Es gibt hier noch keine finale Entscheidung – und es ist offen gesagt ein Dilemma. Für uns als Verein ist die Situation nicht einmal in Ansätzen damit geklärt, dass wir ein paar A4-Zettel mit der Aufschrift „Stop War“ in die Kamera halten. Unsere Haltung zum Ukraine-Krieg ist klar, dennoch müssen Sie auch unsere finanziell angespannte Situation sehen. Von diesen budgetierten Geldern hängt das Schicksal vieler Mitarbeiter ab. Es bleibt ein heikles Thema. Wir versuchen, die beste Lösung im Sinn beider Parteien zu finden.

    Wie im Laola Artikel zusammengefasst, berichten Tiroler Tageszeitung und Krone von Außenständen von Wacker Innsbruck bei Caterer, Spielervermittlern und auch den Spielern (Gehälter). Der neue Investor hat noch nix gezahlt, eine Konkursanmeldung steht im Raum. Würde mich bei dem Chaos dort nicht wundern.

    2 Implikationen die ich sehe:

    - Spieler werden frei, und die haben durchaus auch ein paar interessante

    - Eigentlich sollten dann aus 2 Absteigern aus der 2. Liga nur noch einer werden(?) (also ein sportlicher, neben dem Konkurs/Insolvenzabstieg), was den Young Violets helfen würde.

    Gegen so tiefstehende Gegner tun wir uns halt schwer. Dann hast auch noch 5 von den 11, die ganz schwach waren.

    Lese da immer vom starken Mühl. Ja vielleicht im stellungsspiel im letzten drittel der defensive Aber sonst? Den Kopf dauernd unten, das passspiel ausbaufähig, die Eröffnung ebenso. Bin kein Fan von ihm.

    Wie der var bei uns entscheidet, das gehört gehörig verbessert. Hätte er Elfer gegeben, würde er durch den var ja overruled.

    Solche Situationen sollte der Schiri am Schirm nochmals ansehen dürfen/sollen. Sogar der skyreporter hätte das als Elfer gesehen....

    Schade, für Platz 3 wäre der Sieg wichtig gewesen.

    Stimme dir zu was Mühl betrifft. Unsere IV in der Spieleröffnung zu schwach, das macht dich gegen defensive Gegner bemerkbar. Am besten dabei ist Handl, der war heute leider krank.

    Ich empfehle dazu den sehr gut (da von Prantl) geschriebenen Laola1 Artikel. Kroha, Prödl als auch die Frau Dr. (Das ist NICHT die Ärztin, sondern die Managementcoach) kommen aus dem Investoren- bzw Werner-Umfeld (Kroha und Prödl sind selbst beteiligt).

    Der Verein selbst ist überraschenderweise als größter Aktionär nicht direkt vertreten (sprich der Präsident oder ein sonstiges Präsidiumsmitglied sind nicht mehr drin). Es sind jedoch mehrere Personen drinnen die schon jahrelang in diversen Gremien, auch im Verein, tätig waren.