Beiträge von thebodi

    Das wichtigste wird sein alles für einen Sieg in Linz zu unternehmen. Das ist mMn doch auch fraglich - wir haben die gleichen personellen Probleme wie beim Derby. Jetzt kommt zwar Handl zurück, dafür ist Ranftl geperrt UND Martins wird wohl auch noch verletzt sein. Bei Ranftl wissen wir gar nicht wie sein Ersatz (vielleicht dann Pazourek?) performen wird, Ranftl hat praktisch jede Partie gespielt. Die Probleme im zentralen/defensiven Mittelfeld sind auch noch dieselben, Potzmann fehlt natürlich noch länger (mit einem Sehnenriss kann ich mir vorstellen dass er sogar die Vorbereitung für nächste Saison versäumt/nur teilweise mitmachen kann) - ganz schwierige Voraussetzungen auch fürs nächste Spiel wenn man sich gestern vor Augen führt.

    Wir sind gerettet weil das Stadion abgebrannt ist und wir die volle Versicherungssumme kassiert haben. Jetzt spielen wir eben auch in der Akademie, für die Liga ist das okay. Außerdem zählen alle Stripfinger nunmehr als nur EIN Spieler (Rückennummer 71 - Enton Stripfinger) und sind daher neben den anderen 10 Spielern ein entscheidender Vorteil für die Austria. Klagenfurt wechselt spontan zum Eishockey und tritt daher nicht mehr an, Tirol fusioniert mit Wacker in die Landesliga, Lustenau wechselt ab sofort in die heute gegründete Liechtenstein-Liga. LASK wird des Dopings überführt und daher sofort ausgeschlossen. Rapid wird wegen Fan-Vorfällen noch schnell mit minus 10 Punkten belegt.


    Alles auf Schiene.

    Danke.

    Ich recherchiere noch ob ich Deiner Version der Vorfälle Glauben schenken darf.

    Heute sieht man einfach sehr klar, dass unser Kader zu klein ist bzw. die Qualität in der Breite fehlt. Mit Handl und Potzmann wäre es vermutlich anders gelaufen. Plavotic, Polster und Co passen eher zu Stripfing…

    Qualität in der Breite - 100% Zustimmung. Nachdem man Jukic UND Braunöder abgegeben hat dachte ich mir schon "was jetzt?". Proforma hat man noch 2 gute zentrale Spieler, aber null Spielraum falls einer ausfällt (Holland war in der Vorbereitung schon ganz schwach). Jetzt ist man genau an diesem Punkt, im zentralen Mittelfeld, aber auch in der Abwehr.

    Austria-Kapitän Manfred Fischer: „Diese Derby-Serie macht etwas mit Rapid“


    Austrias Kapitän Manfred Fischer spricht vor dem Derby am Sonntag gegen Rapid über den mentalen Vorteil der Violetten, warum für seine Profikarriere Überstünden in der Kraftkammer notwendig waren – und wie er Vereinsliebe definiert. „Geld ist nicht alles.“


    Wenn die Austria am Sonntag (17 Uhr, live Sky) im 342. Wiener Derby versucht, in Hütteldorf ihre seit zehn Jahren bestehende Auswärtsserie ohne Niederlage zu prolongieren, dann ist ein Mann unverzichtbar. Kapitän Manfred Fischer gilt als Herzstück der Violetten, als Antreiber der Mannschaft von Trainer Michael Wimmer.


    Der Karriereweg des 28-Jährigen ist atypisch, sein Zugang zum Profifußball speziell. Denn vor zehn Jahren, mit 18, war Fischer selbst in der zweiten Mannschaft des DSV Leoben nur Ersatz. „Ich war so weit weg davon, Bundesligaluft zu schnuppern“, erinnert sich Fischer, der – und das bedarf einiger Vorstellungskraft – ein schmächtiger junger Mann war. Seine Alterskollegen seien ihm körperlich überlegen gewesen, sagt Fischer. „Bei mir waren keine Muskeln zu sehen.“


    »Wenn Geld nicht dein Antrieb Nummer eins ist, dann entscheidest du dich so.«

    Manfred Fischer über die Entscheidung pro Austria und gegen einen Wechsel ins Ausland


    Weil Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung ist, wurde die Kraftkammer zu Fischers bestem Freund. Heute ist der Mittelfeldmann das, was man gemeinhin als „Kante“ bezeichnet, quasi die österreichische Antwort auf den fleischgewordenen Schweizer Schrank Xherdan Shaqiri. Zum optischem Erscheinungsbild Fischers passt seine Einstellung. Der Ex-Altacher (86 Bundesligaeinsätze) scheut zu keiner Phase eines Spiels den Extra-Meter. Er ist einer dieser Typen, der sich für seine Mannschaft sprichwörtlich zerreißt. „Ich will mich nach jedem Training und Spiel in den Spiegel schauen können und sagen, dass ich alles gegeben habe.“


    Geld und Spiele


    Dass sich in der Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts Spieler offenkundig und vor allem glaubwürdig mit ihrem Verein identifizieren, ist eine Seltenheit. Im Vorjahr wäre Fischers Vertrag mit Saisonende ausgelaufen. Austrias Rückennummer 30 verlängerte um gleich vier Jahre und verzichtete auf einen ablösefreien Wechsel ins Ausland. „Ich habe eine Liebe zu diesem Verein entwickelt. Man hört das oft, viele Spieler sagen es, aber wie viele meinen es wirklich so?“


    Dass die seit Jahren um die Bundesligalizenz bangende Austria ihren Profis nicht alle finanziellen Wünsche erfüllen kann, liegt auf der Hand. Fischer hätte andernorts mehr verdienen können. „Aber wenn Geld nicht dein Antrieb Nummer eins ist, dann entscheidest du dich so. Ich empfinde es jeden Tag als Privileg, in unser Stadion fahren zu dürfen.“ Fischer schätzt es, in einer „Stadt wie Wien“ leben zu können, auch seine Freundin fühle sich hier wohl. Und Nachhause in die Steiermark sind es nur eineinhalb Autostunden Fahrzeit. All das seien wesentliche Faktoren.



    Fischer verfolgt mit der Austria Ziele, hat Visionen. Das kurzfristige Vorhaben: die Qualifikation für die Meistergruppe der Top 6. Heute wartet auswärts Rapid. Der Antilauf des Erzrivalen mit zehn Jahren ohne Derby-Heimsieg in Hütteldorf hat aus violetter Sicht schon etwas legendäres, sei für die Austria unbestritten ein mentaler Vorteil. Fischer: „Diese Serie beschäftigt die Rapidler. Das kann mir keiner erzählen, dass das nichts mit dir macht.“


    Ein Remis würde mit Blick auf die Tabelle keiner der beiden Mannschaften weiterhelfen. Dass sowohl Austria als auch Rapid nach 22 Runden über dem Strich stehen und die Meistergruppe bestreiten, hält Fischer für „unrealistisch, obwohl ich es mir wünschen würde. Wie cool wäre es, wenn wir diese Saison noch zwei Derbys mehr hätten?“

    Die Gebete des Rapid Pfarrers alleine werden den Klub jedenfalls nicht retten.

    Wenn Kirisits im Moment tatsächlich kein Geld hat, schauts wohl schlecht aus mit einem Kooperationsverein in der 2. Liga nächste Saison.

    Potzmann fällt auch fix aus fürs Derby (und noch länger)


    https://www.skysportaustria.at…-ausfall-bei-der-austria/

    Bei einer Sehnenruptur kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen dass er diese Saison nochmals aufläuft.


    Extrem bitter, gerade im zentralen Mittelfeld war er nicht nur Fixstarter, wir haben in der Winterpause auch mit Jukic und Braunöder 2(!) Spieler abgegeben. Gerade auf dieser Position nun ein langfristiger Ausfall, das ist doppelt bitter.


    Was bedeutet das für die restlichen Spiele? Etatmäßiger Ersatz wäre Holland, der aber bei den Vorbereitungsspielen für mich schlechtester Mann am Platz war (und ich hab nix gegen ihn, letzten Sommer zB war er für mich einer der stärksten in der Mannschaft). In den weiteren Einsatzminuten gegen Ende der letzten Partien fand ich ihn zwar OK, aber ich halte es für fraglich ob er derzeit 90 Minuten Vollgas gegen einen starken Gegner geben kann bzw ob man dann nicht eine Schwachstelle hat. Weitere Möglichkeiten wären Wels (der aber nachdem er zuletzt nicht im Kader war, wohl im Derby wenn nur auf der Bank sitzen wird) - und Krätzig, der auch schon im zentralen Mittelfeld gespielt hat. Eine Variante Krätzig zentral, und Polster für ihn links könnte ich mir fürs Derby vorstellen.


    Ich bin jedenfalls ob unserer Personalsituation (auch der Ausfall von Handl wiegt schwer, sowohl defensiv als auch offensiv, er hat viele wichtige Impulse für den Spielaufbau geliefert) ziemlich pessimistisch für das Derby.

    Erzgrüner Geldgeber, jetzt erzgrüner Obmann... Ich frag mich eh, wie lang das mit denen gut geht...

    Das ist eine sehr gute Frage.

    Andererseits - könnte es sein dass der Kirisits gar nicht so erzgrün ist, sondern einfach nur die Kontrolle über so einen großen Verein wollte, und nachdem sie ihn nicht haben wollten auch innerlich mit denen gebrochen hat?

    Keine Ahnung, aber sonst fällt mir nichts ein warum er sich überhaupt mit der Austria eingelassen hat....

    hab jetzt dessen Namen nicht mehr parat, aber ich glaube, der war in mehreren Projekten in Österreich involviert, die allesamt geplatzt sind, ein Hotelprojekt in Wien, aus dem er sich überraschend kurz vor der Fertigstellung zurückgezogen hat und ich glaube die AUA wollte der auch kaufen.


    Entweder ein Betrüger/Angeber oder man hat die arabischen Gepflogenheiten, Geschäfte zu machen, nicht verstanden.

    Mohamed Bin Issa Al Jaber – Wikipedia

    Unser ehemaliger Akademiespieler Oliver Lukic (der von der Red Bull Akademie abgeworben wurde), der auch ÖFB Teamkapitän seines Jahrgangs war, hat sich entschieden für das Heimatland seiner Eltern, Kroatien, zu spielen.

    Erzielt in seinem ersten Spiel für die kroatische Auswahl ein Elfmetertor.