Also zu a:
Die Ausbildung der Schiri's lässt einfach zu wünschen übrig. Die Grundausbildung ist sicher ok, aber für den Profifußball brauchts auch Profi-Schiris, die sich das ganze Jahr mit nichts anderem beschäftigen (und zumindest halbwegs genug verdienen, dass das Schmiergeld schon wikrlich hoch sein müsst... dzt glaub ich das nicht).
Weiters gibt's meiner Ansicht inzwischen einfach zu viele Situationen, die auch ein Profi-Schiri nicht sehen würd. Im Profi-Fußball gehts um soviel Geld, da kann man einfach technische Unterstützungen nicht einfach weglassen... das trifft für mich vor allem auf Schwalben und Rangeleien zu (nicht solche wie jetzt am Wochenende).
Dann ist was die Öffentlichkeit macht noch ein Witz. Dass die Schiris immer die bösen sind ist mal das eine, aber auch bei den Regeln selbst. "Experten" reden da ständig von Foul/Hands/Abseits u.ä. und kennen oft wirklich nicht die Regeln. Aber dass in Ö zuviele "Experten" herumlaufen ist auch nichts neues.
Außerdem wird in der Öffentlichkeit so oft was eindeutiges übersehen. zB war das 1-1 von Ried klar irregulär. Nacho stößt Ortlechner weg, sodass der nicth zum ball kommt und dann hört man auf laola1, dass sich Ortlechenr verschätzt, was schlicht und ergreifend nicht stimmt und auch klar zu sehen war. Und keinem fällt das auf?
Mein Punkt ist, dass die Öffentlichkeit endlich die Schiri's mehr schützen sollte, weil die sind ja die ärmsten schweine! Bei jedem Schirifehler sollte man nicht auf den Schiri schimpfen, sondern die FIFA/UEFA, die den Schiri's einfach überhaupt keine Hilfe zukommen lässt. Wenn die Öffentlichkeit nämlich endlich ernsthaft darauf pocht, dass die Fehlentscheidungen weniger werden müssen, muss sich auch die FIFA bewegen (so ja sogar schon gesehen nach Deutschland-England, da wars weltweit in den Medien und plötzlich konnt sich der seppl doch was vorstellen).
Ein letztes noch, und das trifft die Schiris wieder direkt:
die Regeln, so wie sie bestehen sind ziemlich wasserdicht und sinnvoll (bis auf das leiberl-ausziehen beim Tor), nur werden die Regeln nicht und nicht konsequent angewendet.
Natürlich kann man einwerfen, dass wenn man das tun würde, das spiel komplett zerpfiffen wird. Stimmt, stimmt aber nur weil halt nie wer damit angefangen hat, das Spiel wieder in die richtige Richtung zu führen. Und DAS können die Schiris sehr wohl. Wenn sie öfter für etwas gelb geben würden, wie's in den regeln steht, werden die Spieler merken, dass sie das eben nicht mehr so leicht machen können und werden nach und nach damit aufhören und so kann man das spiel endlich wieder zum FußballSPIEL machen.
Und damit das vlt hier mal alle lesen, das Regelbuch: http://www.dfb.de/index.php?id=11103
(ist zwar vom DFB, die Regeln sind aber wohl überall gleich)