Beiträge von ein Kind aus Favoriten

    Ich möchte dieses Thema eröffnen, da mich insbesondere die Wechsel der letzten 2 Partien gewurmt bzw. gewundert haben. Der Titel ist wertfrei und soll das ausdrücken, was ich mir eigentlich erwarte/erhoffe, nämlich nicht nur eine Entwicklung der Mannschaft, sondern auch des Trainers.


    Salzburg: Beim Stand von 3:1 (und dann 4:1, 5:1), ohne Chance auf einen Turnaround Wechsel vorzunehmen um die Offensive zu stärken kann man beim WAC machen, jedoch nicht bei der Austria. Beim WAC mag ein 5:1 oder eine höhere Niederlage keine Rolle spielen, bei der Austria tut es dies sehr wohl! Bei der Austria zählt die Torstatistik, diese kann auch den Ausschlag am Ende der Saison machen. Ebenso zählt die öffentliche Wahrnehmung, und eine Blamage kann sich die Austria anders als der WAC nicht leisten.


    Hafnarfjördur: Bei DEM Spiel der Saison (und wirtschaftlich gesehen war/ist es das!) die Einwechslungen zweier junger Spieler vorzunehmen und gerade jene 2 Spieler vom Platz zu nehmen, die noch am ehesten den Unterschied ausmachen können, ist für mich absolut unverständlich. Der Faden in der zweiten Halbzeit war damit auch völlig gerissen, die letzten 15 Minuten ging gar nichts mehr.


    Allgemein Standardsituationen: Ich lass mir ja bei geistiger Frische und Fitness und so weiter viel einreden, aber dass die Ordnung sowohl defensiv als auch offensiv bei Standards überhaupt nicht passt, nicht! Hier ist dringend eine Steigerung bzw. entsprechendes Training vonnöten.

    Ich denke, jeder hier (no na) ist der Meinung, dass das Projekt gerettet werden muss.
    Zuallererst muss man aber einmal allen Involvierten in beiden Projekten (Austriafans.at und 1911aktuell.at) für das Engagement danken. Meine Analyse soll hierbei keine Kritik an der Arbeit darstellen, denn diese muss erst einmal jemand leisten, und ich hab das nicht getan.


    Analyse:
    Prinzipiell muss man stark zwischen diesem Forum und 1911aktuell unterscheiden, was übrigens eines der Probleme ist, dazu komm ich aber noch.


    Forum:
    Prinzipiell ist einmal festzuhalten, dass das, was in diesem Forum aufgebaut wurde, absolut respektabel ist. Handelte es sich doch hierbei bereits bei der Gründung vor 5 Jahren genau genommen um einen Anachronismus. Die grosse Zeit der Foren war da schon längst vorbei, damals studivz, facebook etc. standen bereits in den Startlöchern, um abzulösen.
    Die Dynamik im Internet ist enorm schnell, sodass sogar Big Player nach kürzester Zeit in der Versenkung verschwinden. Wer erinnert sich noch an Napster, ICQ, Yahoo, etc.. Man ist quasi gezwungen, im Internet das Rad ständig neu zu erfinden. Lt. aktuellen Studien hält der Produktzyklus derzeit bei 3 Jahren, Tendenz noch kürzer werdend. Ohne Innovation ist man schnell weg vom Fenster.
    Die Konkurrenz ist enorm und man steht in einem direkten Wettbewerb mit andern Foren, asb.com und dem offiziellen Forum. Der Inhalt und die Themen sind dabei grossteils austauschbar bzw. ident, einzig die USER machen den Unterschied aus.
    Man darf auch nicht vergessen, dass erfolgreiche Zeiten für ein Diskussionsforum immer ein Problem sind. Was will man diskutieren, wenn alles glatt läuft? Dieses Problem ist kein spezifisches von af.at. Bad news are good news gilt leider gerade für ein Forum.
    Schliesslich das liebe Geld: Es ist wohl nie gelungen finanziell so unabhängig zu werden, dass man sich nicht von Monat zu Monat "hangeln" muss, sondern längerfristig planen kann.


    1911aktuell:
    Ein Magazin ist was feines. Jedoch wollte man von Beginn an sich mit dem "Platzhirsch" in Ö (das ist wohl sturm12) messen. Man wollte einfach zuviel. Interviews, Analysen. Fotos, Berichte, Videos, gar live....das geht nur mit viel Personal und auch Geld. Beides war wohl nie ausreichend vorhanden für die Dimensionen, die man sich zum Ziel gesetzt hat. Viel wurde durch Idealimsus wettgemacht, und hier ist allen engagierten Mitarbeitern Danke zu sagen, aber irgendwann verbraucht sich dieser, was wohl jetzt passiert ist.
    Auch das Journal steht online in Konkurrenz, vor allem mit der offiziellen Website. Interessanterweise gab es da seit einigen (2?) Jahren eine deutliche Verbesserung in Anzahl, Qualität und Inhalt der Berichte. Täglich 2 aktuelle (und zumeist auch interessante) Berichte, da konnte 1911aktuell einfach nicht mithalten.
    Das Design ist letztlich auch sehr unübersichtlich und eher benutzerunfreundlich. Die Website ist einfach "zu groß" für den Inhalt.


    Allgemein:
    Zu guter Letzt wurden trotz Verlinkung und Portal im Prinzip 2 völlig eigenständige Projekte betrieben, die sich praktisch nicht aufeinander beziehen. Dadurch wurde noch mehr Personal und Zeit benötigt.



    Vorschläge:
    Man muss das Rad nicht neu erfinden. Es reicht wohl, funktionierende Dinge zu adaptieren und nicht funktionierendes über Bord zu werfen.


    "Von Fans für Fans"- Das Motto beider Projekte muss wesentlich mehr in den Mittelpunkt rücken.


    Ich brauche kein x-tes Interview mit Ortlechner zum gleichen Thema, das kann ich derzeit täglich auf der offiziellen lesen sowie in der APA und noch ein erfundenes in der Österreich, wenn ich will.
    Ich brauch keinen weiteren Spielbericht, denn das Spiel hab ich (und wohl die meisten, die hier dabei sind) selbst gesehen.


    Was will ich lesen? Meinungen. Ansichten, mit denen ich mich identifizieren kann oder eben gerade nicht. Meinungen die VON FANS kommen. Das schönste im Stadion (neben dem Siegen) ist wohl das Diskutieren. Wieso soll da nach dem Spiel schluss sein?


    Vorstellen könnte ich mir daher die Neuadaptierung des Forumgedankens und Implementierung von 1911aktuell.
    Dezentralisierung der Redaktion, indem im Prinzip jeder "spontan" Redakteur sein kann, sofern er sich an einige Grundregeln (vor allem die des Anstands, aber natürlich auch gesetzliche) hält. 1911aktuell also als Essenz der teilweise hervorragenden Beiträge und auch Ideen im Forum, eine Seite also, die die Fans und ihre Ansichten abbildet und schnell einen Überblick über die heissen Themen und Dinge, die gerade bewegen, verschafft. Eine Seite, die man mitgestaltet indem man IM FORUM mitdiskutiert.

    Und das halte ich eben wie geschrieben für falsch, weil ich derzeit keinen geeigneten Nachfolger sehe der an Parits herankommt. Acimovic soll erst mal ein paar Jährchen arbeiten, weil der ja gerne genannt wird.


    Bei allem Respekt, aber als ob man bei Parits zu Beginn seiner Tätigkeit bei uns hätte erahnen können, wie er sich macht!


    Wie viel er damals gescholten wurde, der alte Tankstellenpächter, der seit über 20 Jahren nicht im Fussballgeschäft war! Ich vergesse nicht so schnell...

    heinzi hat gemeint er hat noch nie ein so engagiertes trainerteam erlebt. die tatsache das wir "scheisse spielen" muss nicht gleichzeitig bedeuten das unser trainerteam nur "rüscherl" spielen lässt. ;)


    Engagement nutzt leider gar nichts ohne fachliche Kompetenz.


    Ich kann auch engagierter "Architekt" sein, wenn ich von Statik keine Ahnung habe wird mir jedes Häuserl zusammenstürzen.


    Anmerkung: Ich glaube, fast jeder kann sich vorstellen, dass aus dem Ivo einmal ein guter Trainer wird. Aber leider derzeit noch nicht ist.

    Ob Tausch oder nicht, Rubin Okotie sollte wieder zurück kommen. Er wurde zwar von der Austria seinerzeit hängen gelassen, was auch ich nicht richtig fand, aber er ist doch ein Violetter und scheint doch wieder gesund worden zu sein.
    Ich hoffe, der neue Sportdirektor (nein, ich weiß nichts, sondern hoffe nur, dass es in der technischen Abteilung bei uns Veränderungen geben wird) denkt darüber nach.


    A so a bledsinn. Als Okotie irgendeine Verbesserung darstellen würde, weil er in unserer Pimperlliga 2 Tore und ein Eigentor gemacht hat.

    Ich versteh auch die Schnellschüsse gegen Parits nicht, jetzt hats mal 1 1/2 Transferperioden eher bescheiden geklappt, davor gabs aber gute Arbeit, außerdem frag ich mich, wer denn da nachkommen soll, man sieht ja an Vastic, daß der Nachfolger zum Vorgänger nicht unbedingt ein Upgrade sein muß.


    Da Parits als Vorstand Sport für die Trainerentscheidung voll verantwortlich ist (völlig unabhängig davon, ob da andere miteintschieden/Druck gemacht haben!), ist es nun einmal konsequent dass bei einem möglichen Scheitern des Experiments Vastic auch Parits gehen muss.


    Kurz: Ist Vastic im Sommer weg, ist auch Parits weg. Dies ist ja auch der Grund, wieso Ivo dermaßen der Rücken gestärkt wird und alle auf den Cup hoffen.

    Also ich möchte den ÖFB in keinster Weise verteidigen, aber selbst wenn du gute Ideen hast, ist es oft schwierig diese umzusetzen. Ich frag mal provokant: was würdest du anders machen? Vielleicht kann ich dir sagen, ob das möglich wäre oder nicht ;)


    So, muss meine anfängliche Kritik etwas reduzieren. Jedoch liegt das nicht nur bei mir, wurden doch die Maßnahmen nur teilweise in der Presse kommuniziert (v.A. sind die wirklich interessanten weggelassen worden!)


    ÖFB Cup Reformpaket


    Ad 1.: Meiner Meinung nach schon wieder eine schas- Entscheidung. Da werden endlich einmal 2 Schritte vorwärts gemacht, nur um dann wieder einen zurück zu machen.


    Wie kann man sich das jetzt vorstellen? Manche Landesverbände entscheiden einfach, wer dabei ist, andere spielen ein Turnier, wieder andere losen? Wo ist da die Chancengleichheit. Aber gut, warten wir einmal ab.
    Vorschlag: Klare Vorgabe, wie ein Landesverbandsinternes Ausscheidungsturnier abläuft bzw. wer daran teilnehmen kann (siehe auch Punkt )


    ad 2.: Find ich ok.


    ad 3.: Wichtig! War auch einer meiner Haupt- Kritikpunkte. Die zentrale Vermarktung hat die internationalen Bewerbe und auch die nationalen Bewerbe anderer Länder finanziell gesehen nach vorne gebracht. Auch wenn man dem gegenüber natürlich auch kritisch sein muss. Wenn es nach mir ginge, wieso nur Live- Spiele?


    ad 4.: Ganz wichtig! Auch wenn natürlich ein bisschen die bäuerliche Romantik verloren geht: Nur ein attraktiver Platz kann attraktive Spiele bieten (nicht sportlich gesehen, natürlich)


    ad 5./6.: Da kenn ich die aktuellen Regeln zu wenig, für mich klingt das aber sinnvoll.


    ad 7.: Ganz wichtig! Die Regelung war ein Schas für die kleinen Vereine.


    ad 9.: Ganz wichtig, wurde aber eh schon erwähnt.


    ad 10.: Find ich auch gut.


    So, zu Deiner Frage: Der Cup lebt für mich vom Vergleichskampf David gegen Goliath. Dass man schlussendlich im Europacup spielen kann, wenn man gewinnt, mag für die Finalisten bzw. die teilnehmenden BL/evtl EL Clubs interessant sein, ist dem Kleinen Verein aber wahrscheinlich initial herzlich egal. Also setzt man meiner Meinung nach aufs falsche Pferd.


    Eine weitere interessante Idee wäre meiner Meinung nach das Marketing bzw. die Bewerbung der einzelnen Spiele. Während die großen Vereine (insb. Bundesligavereine) in Sachen PR doch einiges Know- How haben, ist das bei den kleinen Vereinen schon aus Geld- und kapazitätsgründen bis auf ein paar Ausnahmen nicht zu erwarten. Eine Marketing- Taskforce des ÖFB, die in diesen Bereichen den kleinen Vereinen unter die Arme greift wäre meiner Meinung nach eine kostengünstige Möglichkeit, insbesondere die ersten Spiele zu attraktivieren. Vor allem da liegt viel Potential brach. Man könnte auch ein außerordentliches Werbebudget zur Verfügung stellen, dass nach dem Spiel von den Einnahmen wieder abgezogen wird.


    Nur so eine Idee.


    Alles in allem gehen aber die beschlossenen Maßnahmen prinzipiell in die richtige Richtung.

    Worauf bezieht sich Deine Einschätzung dass es ihm wurscht ist?


    Herr Fizz, heute im Stress? GENAUER lesen! ;)


    Dass es zu Spannungen zwischen Ivo und Linz gekommen ist, ist ja offensichtlich. Ob man mit seiner Außer- Dienst- Stellung (und was anderes ist es ja derzeit nicht) der Austria mehr hilft als schadet, ist halt die Frage, die es zu beantworten gilt. Momentan hat der Ivo alle Argumente auf seiner Seite. Wären aber noch 1-2 Partien verloren gegangen hätte er wohl schon einen beachtlichen Erklärungsnotstand.


    So ists halt im Fußball.


    Hab zwar die letzte Partie nicht gesehen, aber bei der momentanen Spielweise (davor) wäre der Linz eh fehl am Platz gewesen, weil seine Stärken halt woanders liegen.

    ...aber "nur" mit "Stopften" füllst kein Stadion,
    nur mit der "Masse" steigerst Kantinen- und Fanshop-Umsätze/Gewinne, und vor allem den Werbewert!


    Finde aber - und das kann ich auf Wunsch gerne mit Argumenten untermauern - dass von der Ratenzahlung die "G´stoften" mehr profitieren als die "Masse". Dies ist aber kein Austria- spezifisches Problem.


    Darauf (und dass es sich für die Austria "rechnen" muss) wollte ich hinweisen.

    Nur andersrum: Ich fall genau in die Kategorie derer, die nicht wissen ob sie jedes Spiel sehen können, wenn ich Pech beim Spielplan hab sogar mehrere hintereinander nicht. Ich bin Gott sei Dank finanziell so aufgestellt, dass ich mir das Abo genommen hab (weil ich in der ersten Partie mich bei den Kassen nicht so lang anstellen wollt... ;) ), aber ich hab ERNSTHAFT überlegt ob ich mir kein Abo nehm. Und ich bin aber was Spielbesuche betrifft sicher unter den "ich gehe wann immer ich kann" Fans...


    Habs auch nicht so verstanden, dass Du jammerst.
    Bin mir sicher, dass sich nicht wenige Kinder/Jugendliche das Abo selbst absparen oder zumindest einen Teil dazu beitragen.


    Für Dich wäre das Angebot attraktiv. (Für mich übrigens auch nicht schlecht, nur hab ich halt eben eine andere Philosophie) Hab ich das irgendwo bestritten?


    Der Denkfehler bezog sich darauf, dass Gratis- Zuseher nichts kosten (v.A. Personal/Sicherheit/Abnutzung fallen mir da auf Anhieb ein).


    Ganz allgemein finde ich es schön, das ihr "Gegner" der Ratenzahlung finanziell so gut aufgestellt seit und Euer Abo bar zahlen könnt!
    ZUSÄTZLICHE Abonnenten (bei denen das Börsel nicht so dick) ist wird man mit der Teilzahlungsablehnung aber nicht finden können ...


    Bitte, nicht polemisieren. Mir kann es doch herzlich wurscht sein, ob der Verein Ratenzahlung anbietet oder nicht. Zwingt mich ja niemand, das Angebot anzunehmen.


    Ich lehne also gar nichts ab.

    Umsonst ist der Tod ...


    Sicher "kostet" es, aber immer noch WESENTLICH WENIGER als Einzelkartenverkauf - bei jedem Match! -
    bzw wenn der Einzelkarten - "Kunde" (zB bei unattraktiveren Gegnern) überhaupt daheim bleibt!!!


    Du würdest Dich wundern, wie teuer der Tod ist ;)


    Ja, das mag sein, das sollen aber andere für mich ausrechnen. Wo ist der Kraetschmer, wenn man ihn braucht? ;)

    "Administrativer Aufwand": Warum soll das ein so schrecklicher Aufwand sein? Jeder kleine Shop der es den Kunden erlaubt auf Rechnung zu bezahlen hat mindestens den selben Aufwand.


    Nur zumeist nicht 8000 Kunden.


    Dass Zuseher nichts "kosten", halte ich für einen Denkfehler.


    Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Die Ratenzahlung bringt nur was bei Leuten, die ein geregeltes, monatliches Einkommen haben. Man möge so etwas anbieten, ob dann wirklich die Abo- Zahlen um 20% gesteigert werden können, weiß ich nicht. Dass so ein System nichts kostet (auch wenn alles digital läuft) stimmt aber einfach nicht.


    Leuten, die kein Konto bzw. geregeltes Einkommen besitzen (und um die es sich in meiner Wahrnehmung zumeist in den Diskussionen gedreht hat: Z.B.: Arbeitslose, Kinder, etc.) bringt es nichts.


    Und ich bin gerne Kreditgeber der Austria, dafür schimpfe und fluche ich auch doppelt so viel, wenn ich für mein Geld nichts geboten bekomme. ;)

    Dennoch interessant, dass es Vereine zb Legia anbietet. Es wird schon Gründe haben. Vl kann ich diese erklärt bekommen.


    Ja, das wäre interessant. Vermutung meinerseits: Großer Betrug mit Eintrittskarten/Abos bei den Spielen, viele Leute die ohne Karten im Stadion sind. Vielleicht kann man diese Leute mit einem derartigen Angebot "überreden", zu zahlen.


    @Schwejk: Auch das "Automatisierte" kostet, und nicht wenig! ;)

    Fixer Standort kann nur das Praterstadion sein, obwohl ich glaube, dass auch Klagenfurt eine Option ist, sollte der Umbau tatsächlich durchgeführt werden.


    Das die Amateureteams nicht mehr mitspielen find ich absolut in Ordnung.


    Man möge mich nicht steinigen, aber ich würde mir Salzburg als fixen Standort wünschen. Neben der Tatsache, dass es ein reines Fußballstadion ist sprächen auch die zeitlich relativ gut bewältigbaren Anreisemöglichkeiten aus allen Bundesländern dafür.


    Dass die Amateurteams nicht mehr mitspielen ist sehr wichtig!


    Der Modus an sich ist jetzt meiner Meinung nach in Ordnung, wo der ÖFB aber an allen Ecken und Enden versagt ist am Marketing. Da sind einfach Dilettanten am Werk.

    Die Wahrheit (analog Sinnhaftigkeit) liegt im Auge des Betrachters.


    Ohne zeitgemäßem Stadion wird es immer schwieriger, konkurrenzfähig zu bleiben. Dass ein Stadion eine immense Investition darstellt, steh außer Frage. Nichts desto trotz werden im Fußball "Unsummen" umgesetzt (auch in Österreich). Das beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die Eintrittsgelder die durch die Zuschauer lukriert werden.


    Am Beispiel Ried kann man das gut verdeutlichen.


    Deine eigenen Bilder entlarven aber, dass das bei weitem nicht immer so ist.