Beiträge von tkideneb

    Meine "Schuldentheorie" basiert natürlich auf der Tatsache wie sie bereits beschrieben wurde. Dank "Schulden" konnte der Verein bislang so gut überleben. Und es ist alles kalkulierbar.


    Und war Bara nicht zunächst von Arsenal ausgeliehen mit einer Option die dann gezogen wurde? Ergo hat er auch gekostet. Und Juno damals auch als er von Kärnten gekommen ist. Da sprach MK von "Tranchen", in welchen alle Zugänge einer Transferperiode zusammengefasst waren. Das hat mich auch etwas verunsichert in meinem bisherigen Verständnis der "Rising Stars". Ich dachte da beteiligt man sich explizit an einem Spieler. Offensichtlich waren gleich mehrere Spieler involviert.


    Um wieder auf die "Schulden" zurückzukommen. Rein wirtschaftlich betrachtet wäre gleichzeitig mit dem Erwerb der Spieler eine Rückstellung einzubuchen. Also quasi eine Verbindlichkeit. Wie schaut´s aus wenn man das Zahlungsziel bei einem Lieferanten ständig stundet? Schulden oder nicht?


    Gerade unser Management hat sich in den letzten Jahren äußerst kreativ gezeigt beim Überwinden von "Liquiditätsengpässen". Die meisten Dinge wurden auch öffentlich kommuniziert. Ich finde die Vorgehensweise äußerst innovativ und vernünftig. Es wird immer klar gemacht wie man sich etwas leisten konnte und bislang habe ich noch keinen Haken gefunden der einer positiven Fortbestandsprognose widersprüchlich wäre. Noch dazu hat sich der Verein durch starke Diversifikation der Erlöse erheblich unabhängiger gemacht als dies andere vergleichbare Vereine sind.

    @werewolf: Das Stadion war früher gepachtet. Auf dem Gelände war auch der WFV. Mittlerweile ist nur noch die Austria dort und alleine für den Betrieb zuständig. Inkl. aller Fruchtgenüße die man aus so einer Anlage erwirtschaftet.

    Vorsicht mit den Transfers!!! Nicht das "Rising Stars"-Investoren-Modell vergessen!!!
    Mit Hilfe derer wurden Juno und Bara finanziert, und diese wollen natürlich auch an den Verkaufserlösen partizipieren!


    Und: "Schuldenfrei" ist immer so eine Sache. Ich halte es für höchst unvernünftig, wenn ein Fußballverein wie die Austria keine Schulden hat. Wird auch niemals der Fall sein.
    Die Lizenzierung der BuLi richtet sich vielmehr nach Cashflow-Indikatoren. Vereinfacht: 2. April Heimspiel vs. XY = +50.000 EUR in der Kassa. 5. April: 1/4 der Jahressponsoringsumme von Z wird fällig = +100.000 am Konto. 10. April: Rate für Kredit fällig = -200.000 am Konto. Konto somit -100.000, Banklimit 500.000 => usw. usf.
    Es wird daher an Zahlungsströmen orientiert. Und wenn diese einen konkurrenzfähigen Betrieb der KM zulassen, alle Verbindlichkeiten gedeckt werden können, die Cash-Situation des Vereines niemals unter die 500.000 gerät (Bsp. Weihnachtsgelder bei Rapid) und dann noch ein Überschuss erwirtschaftet wird, wird ein neuer Kredit aufgenommen für eine neue Tribüne => ohne das die Lizenz gefährdet ist.

    Angeblich geht´s ja dem Reichel nur um die Tennis-Sektion vom LASK (Quelle: Besoffener WAC-Fan auf der Hohen Warte vor zwei Wochen). Weiß dazu irgendwer genaueres?

    Was irgendwer irgendwann für irgendwas bekommen hat sei mal außen vor gelassen.


    Ich kann mir nicht vorstellen das sich die Ertragslage des Vereines in den letzten Jahren (seit dem Ausbau der OST) um so viel verbessert hat. Das ist gänzlich unrealistisch. Geschweige denn von der Finanzlage.


    Auch wenn ich keinen näheren Einblick habe, glaube ich dennoch das wir regelmäßig unsere Kreditraten zurückzahlen werden müssen. Und diese müssen aus dem Cashflow heraus finanziert werden. Und das vermutlich über einen Zeitraum von z.B. 20 Jahren.


    Soll heißen: So ein Investment (Ost bzw. Nord Neu) verändert die Finanzlage nachhaltig und Langfristig, das Geld würde dann der Kampfmannschaft fehlen. Sofern wir uns aber weiter so entwickeln wie in den letzten Jahren, wird es vmtl. in ein paar Jahren aus einer breiteren Umsatzbasis heraus möglich sein, weitere Investments anzudenken.

    Wobei, wenn der Punkt "der Übergang vom Nachwuchs- zum Profifußball" das Thema ist:


    Warum nicht das "Reserve-Modell" heranziehen, lediglich ohne Restriktionen!


    z.B.: Eine Mannschaft mit Alterschnitt 30, die andere Alterschnitt 20 => die 30jährigen werden vielleicht gewinnen, die 20jährigen haben aber sicher was dazugelernt ("sich weiterentwickelt")


    In der Regel sollte es so ausschauen, dass bei den Reserve-Teams z.B. drei Routiniers dabei sind, die den Jungen in der Entwicklung helfen... Das ist meines Wissens DIE Regel schlechthin was die Entwicklung von jungen Spielern anbelangt.

    Genau das sind ja die eigentlichen Punkte bei der Causa. Aber kommt das aufgrund des Artikels so rüber?
    Nächste Saison werden die Konkurrenten den RB Juniors und Anif genauer zuschauen bei den Aufstellungen.


    Im Endeffekt bleibt aber die Frage offen: Was kann man machen, um den Nachwuchskickern der Vereine eine sportlich ansprechende Herausforderung zur Verfügung zu stellen, die auch mit den Interessen der österreichischen Fußballlandschaft im Einklang steht?


    Man sieht ja, dass die Amateurmannschaften häufig im vorderen Feld der Regionalligen anzutreffen sind. Und das obwohl die Spieler in den Bewerbsspielen sicher nicht 100%ig motiviert sein können da ja kein Aufstieg möglich ist.


    Ich frage mich, ob nicht eine österreichweite Amateure-Meisterschaft mehr Sinn machen würde. Diese wäre mE nur sinnvoll wenn sie völlig losgelöst vom restlichen Wettbewerb stattfinden würde. Es gäbe also keine Aufsteiger und keine Absteiger daraus. Von der Größe her müsste man schauen ob Interesse bei den Vereinen bestünde (immerhin kostet es ja auch was wenn die Spieler mit dem Bus quer durch das Land geführt werden), ich würde aber keinen Riegel vorschieben. Jedes Mitglied der Bundesliga kann eine Amateurmannschaft dafür anmelden und je nachdem wie viele sich dann finden ergibt sich der Wettbewerbsmodus...


    Dadurch hätten dann auch die "normal arbeitenden" Vereine wieder fairere Möglichkeiten, durch vernünftige Arbeit langfristig Erfolge zu erzielen, ohne existenzgefährdende Verzerrungen der "Starken".

    Vielleicht kann mir mal einer erklären worum es dabei geht? Ich verstehe beim besten willen nicht, worüber hier diskutiert wird. Ein "Lizenzwechsel" der dazu führen soll dass die RB-Juniors in der Ersten Liga spielen können? Das geht nicht.


    Keine Ahnung was man aus diesem orf.at-Artikel rauslesen kann oder sollte. Für mich ist es klassische Polemik.


    Der Vorteil von Amateurmannschaften liegt auf der Hand: Ein Spielerpass - Einsatzmöglichkeit sowohl bei den Amateuren als auch bei der "Ersten". Weiters gibt es Transferzeiten.
    Also das nun als so "Skandalös" dargestellte Modell kann nichts anderes als eine Kooperation zwischen den beiden Vereinen darstellen. Man muss sich im Sommer und Winter entscheiden, welche Spieler dann beim Kooperationspartner spielen sollen - und damit gleichzeitig sowohl für die Amateure als auch für die Kampfmannschaft NICHT spielberechtigt wären.
    Bei den Amateuren bleibt alles beim alten. Regionalliga und die Möglichkeit, permanent zwischen den Teams zu Wechseln.


    Oder habe ich etwas falsch verstanden bei der Causa?
    Jedenfalls ist die journalistische Leistung des Artikelverfassers seitens orf.at auf einem erschreckend niedrigen Niveau.

    1.) Vermutung warum Fetzenbücherl:
    af.at ist ein geschlossener Kreis - ergo erfahren von der Abstimmung lediglich die User und Gäste von af.at und sonst niemand.
    fb.com ist ein geschlossener/offener Kreis - ergo kann man durch solche Aktionen gezielt den Namen 1911aktuell.at verbreiten und eine größere Anzahl an Personen (ein größerer Personenkreis) erfährt von der Seite und schaut eventuell vorbei (dafür gibt es sicher Erfahrungswerte ala jeder XXXte Freund aller User klickt weil es ihn in dem Moment interessiert, auf den Link 1911aktuell.at)
    2.) Abstimmung ausschließlich im Fetzenbücherl:
    Weniger Aufwand, obwohl es eigentlich keine Hexerei mehr gewesen sein müsste wenn man einfach die Stimmen zusammenzählt und dann einen Schnitt ausrechnet. "Gefahr": Doppelvoting der User die fb&af registriert sind.

    RAchimow ist den ich auch ein erprobter Trainer, und den hab ich in der Umfrage gewählt.


    Für eine ausländischen Trainer fehlt denk ich das Budget.


    Mit letzterem Satz das ein verdienstvoller Spieler noch lang kein guter Trainer sein muss hast du natürlich Recht.
    ...


    Mich würde wirklich interessieren, wie die Leute auf solche Aussagen kommen?! Was weiß irgendwer über das Budget von der Austria (Außer dem Senat 5 der BuLi, dem Aufsichtsrat, MK und Thomas Schwarz)? Und warum muss ein Trainer der nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt zwangsweise teurer sein als ein Österreicher?


    Mediengeiler Depp, mediengeiler Depp, noch nie Trainer gewesen


    Kurz und bündig :)
    Zu den genannten Trainern: Keiner davon ist eine brauchbare Alternative für uns. Dann noch eher Stöger oder Kogler.
    Meines Erachtens braucht der Verein jetzt einen arrivierten, erfahrenen, soliden und respektierten Trainer. Es wird nicht so einfach werden nächste Saison die Ziele zu erreichen. Und von daher brauche ich erst recht keinen Newcomer mit Sympathiebonus.
    Es kann eigentlich nur ein erfahrener Mann aus dem Ausland weiterhelfen. So ähnlich wie es der ÖFB mit der Teamchefbestellung gemacht hat. In Österreich fällt mir wirklich niemand passendes ein.

    Ich nicht. Weil wenn der Stöger ernsthaft den Tadic in seinem Kader will obwohl der Typ im vorletzten Heimspiel gegen Wr. Neustadt nicht einmal einen geraden Pass über 5 Meter spielen konnte, dann kann Stöger keine Ahnung vom Fußball haben ;)

    Technisch: Wenig bis gar kein Unterschied (die Grundlage wird im Nachwuchs geschaffen - und da ist die Basis die selbe bei BuLi und RL-Spielern)
    Taktisch: Man konzentriert sich primär auf die eigenen Stärken in der RL (in der BuLi wird der Gegner etwas mehr in die Tiefe analysiert)
    Athletisch: Der größte unterschied. 2x am Tag Training und das Leben nach der Karriere ausrichten (BuLi-Spieler) vs. 1x am Tag Training und primäre Einkunftsquelle noch immer der Beruf nebenbei (nach dem man dann in der Regel sein Leben ausrichten wird).


    Insofern ist auch die Herausforderung eine andere als Trainer. Man muss viel mehr Parameter überwachen (Ernährung, Mentale Verfassung, Gegner, etc.) und hat zusätzlich wesentlich mehr Verpflichtungen (Pressetermine, Werbetermine, Sponsorenveranstaltungen, etc.)


    Hast also recht behalten. Danke für die Aufklärung!
    Auch wenn ich mich frage, warum man bei zwei Vorständen einen Vorsitzenden benötigt. Das bedeutet einfach nur, dass der MK den TP eigentlich bei den Entscheidungen overrulen könnte (je nachdem wie die GO der AG aussieht. Jedoch zielt die Bestellung eines "Vorsitzenden" im Vorstand gem. §70ff AktG darauf ab, dass bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag gibt).

    Wir haben mW keinen Vorstands-Vorsitzenden. Bei zwei Vorständen wäre das auch etwas unnötig.


    Zum Trainer: Ich wäre für ein älteres Semester mit viel Erfahrung. Weiters muss ihm nachgesagt werden, dass er junge Spieler gut weiterentwickeln kann.
    Name ist mir egal. Ich mag aber nicht wieder ein "Experiment" mit einem Trainer der Null Oberhaus-Erfahrung hat. Das geht einfach in den meisten Fällen schief und nur in Ausnahmefällen (Foda) glückt es (wobei der Foda letztes Jahr mMn auch nur deshalb Meister wurde, weil sich die anderen Vereine erfolgreicher als Sturm dagegen gewehrt haben).

    Ein verwüsteter Bus? Was war dann mit dem Bus in Marburg Neunzehnhundertschnee?



    Das übertrifft ja das (nicht so ernst gemeinte) bayern randale video um welten!


    Für mich schaut das fast so aus, als hätte man für das Bild ein Mistsackerl extra ausgeleert (z.B. das schwarze Sackerl im Eck)

    Jedenfalls lässt sich erahnen was auf die Fanbusse diverser Bundesligamannschaften (so auch unsere) zukommt wenn sie sich auf den Weg zum Auswärtsspiel nach Wolfsberg machen.