Corona und Veranstaltungen

  • Bundesliga-Saisonfinish mit Fans

    Wie die Bundesliga am Montag mitteilte, werden in der letzten Runde der ersten Spielklasse (21./22. Mai) und der 2. Liga (23. Mai), den Spielen im Europacup-Play-off und einer möglichen Relegation Zuschauer zugelassen. Gästefans werden - analog zur Vorgehensweise im Herbst - vorübergehend noch nicht zugelassen.

    "Die Rahmenbedingungen wurden seitens der Bundesregierung mit max. 3.000 Zuschauern bzw. max. 50 Prozent des Fassungsvermögens angekündigt. Weiters sollen eine FFP2-Maskenpflicht, zugewiesene Sitzplätze, Registrierung und der Nachweis eines Tests, einer Impfung oder einer überstandenen Infektion Voraussetzung sein", erklärte die Liga. Man warte noch auf die Ausformulierung der entsprechenden Verordnung bzw. die genauen behördlichen Vorgaben für das jeweilige Heimstadion.

    "Das letzte Jahr hat gezeigt, dass Fußball ohne Fans unvollständig ist. Deshalb sind wir froh, dass endlich wieder Leben auf die Tribünen kommt und wir Fans in ihrem zweiten Zuhause begrüßen dürfen", erklärte Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer.


    derstandard.at

  • Zuschauergrenzen fallen mit 1. Juli


    Ab dem 1. Juli fallen in Österreichs Profisport die Zuschauergrenzen.


    „Ab dort gibt es keine Beschränkungen mehr, außer den Status ‚getestet, geimpft und genesen‘ nachzuweisen.


    Das heißt, wir haben volle Auslastung der Sitzplätze – indoor wie outdoor“, verkündete Sportminister Werner Kogler am Freitag. „Es geht in die Richtung eines schönen und guten Sommers.“



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • HALLELUJA



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Presseaussendung der Bundesliga:


    Sicheres und positives Stadionerlebnis – das COVID-19-Fazit der Bundesliga zum Sommer


    Die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Klubs befinden sich bereits in ihrer dritten Pandemie-Saison. Die Herausforderungen waren und sind vielfältig und diesen Sommer war es die positivste seit Beginn der Pandemie.


    Erstmals war es wieder möglich, dass die Stadien unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen voll ausgelastet sein dürfen. Zeit, für ein Sommer-Fazit der Bundesliga.



    Sichere Fußballfeste


    Seit diesem Sommer sind die Fans wieder mit dem Fußball vereint und die Stadien können ohne Kapazitätsbeschränkungen gefüllt werden.


    Die allgemein gültige 3G-Regelung für Veranstaltungen wurde von den Klubs mit hohem Aufwand in Zuschauerkonzepte gegossen und mit ihren lokalen Behörden abgestimmt.


    Die bisher 84 Spiele der beiden höchsten Spielklassen zeigen, dass die Konzepte funktionieren und Fans die Möglichkeit eines Stadionbesuchs auch gerne wieder wahrnehmen.


    Mehr als 267.000 Zuschauer passierten bisher die Drehkreuze in den beiden höchsten Spielklassen und sorgten für eine tolle Atmosphäre bei den Spielen.


    Davon entfallen 223.054 Zuschauer auf die ADMIRAL Bundesliga und 44.481 auf die ADMIRAL 2. Liga.


    Vergleicht man diese Zahlen mit den beiden Sommern 2018 und 2019 seit der Reform und vor der Pandemie, so fehlen in der ADMIRAL Bundesliga noch 7,4 Prozent, um wieder auf die Werte vor Corona zu kommen.


    In der ADMIRAL 2. Liga ist der Rückgang um 24,1 Prozent deutlicher zu spüren.


    Zu berücksichtigen ist bei diesem Vergleich die unterschiedliche Zusammensetzung der beiden Ligen sowie die unterschiedlichen Spielpläne bzw. -paarungen der ersten 36 bzw. 48 Spiele.


    In einer gesundheitlichen Betrachtung sind diese Spiele sehr positiv zu bewerten. Bis dato sind keine Infektionen durch den Besuch eines Bundesliga-Spiels bekannt.


    Lediglich nach sechs Spielen wurde Contact-Tracing ausgelöst, da jeweils ein Besucher in den Tagen nach einem Spiel positiv getestet wurde und damit bereits beim Spielbesuch positiv gewesen sein könnte.


    Gemessen an der Gesamtzahl der 267.535 Zuschauer bewegen sich diese sechs Fälle im Promillebereich und machen nur 0,0022 Prozent sämtlicher Stadionbesucher aus.


    Aufgrund der Sicherheitskonzepte mitsamt personalisierter Tickets können dabei mögliche Kontaktpersonen gezielt und schnell informiert werden und ggf. weitere Rückschlüsse durch die Behörden unkompliziert erfolgen.


    Die Behörden haben sich mit der Organisation der Veranstaltungen sehr zufrieden gezeigt und insbesondere die Kontrollen der 3G-Regel vor den Stadien positiv erwähnt.


    Der Fußball tritt während der Pandemie allgemein vorbildlich auf. Nicht zuletzt haben sich viele Klubs und Akteure öffentlich zur Impfung bekannt und dazu aufgerufen.


    Mehrere Klubs wie GAK, LASK, SV Guntamatic Ried oder SKM BMD Vorwärts Steyr haben Impfaktionen gestartet und weitere sind bereits geplant und werden demnächst von den jeweiligen Klubs bekanntgegeben.


    Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Stadien, die mit Fans gefüllt sind, machen die Seele des Fußballs aus. Die Klubs können auf die verantwortungsvolle Arbeit stolz sein. Nur sechs Fälle von Contact-Tracing bei mehr als 267.000 Stadionbesuchern zeigen, dass die 3G-Konzepte funktionieren.“



    Wettbewerbssicherheit gefestigt


    Im Spielbetrieb hat es seit Trainingsbeginn im Juni in der „Roten Gruppe“ bestehend aus Spielern, Trainern und Betreuern 22 Coronafälle gegeben, 6 in der ADMIRAL 2. Liga und 16 in der ADMIRAL Bundesliga.


    Davon entfallen 9 Personen auf den Cluster der SV Guntamatic Ried in der Vorbereitung im Juni. Bei der Mehrheit von 97,8 Prozent der Personen in der „Roten Gruppe“ ist es in den vergangenen Monaten zu keiner Infektion gekommen.


    Mit Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Mai 2020 verfolgten die Bundesliga und ihre Klubs eine umfangreiche Teststrategie. Seit Anfang Juli wird im Präventionskonzept der Bundesliga die allgemeine 3G-Regelung (ohne die Möglichkeit von Selbsttests) angewendet.


    Wie auf den Tribünen funktioniert 3G auch im Spielbetrieb auf dem Platz: Mit dem neuen Konzept hat es im Juli drei Fälle und im August zehn Fälle gegeben, bei denen keine neuen Cluster entstanden sind. Alle 84 Spiele der aktuellen Saison konnten planmäßig durchgeführt werden.


    Christian Ebenbauer:


    „Dass der Trainings- und Spielbetrieb seit dem Restart im Frühjahr 2020 in den beiden höchsten Spielklassen durchgehend gewährleistet werden kann, ist auch nach fast eineinhalb Jahren keine Selbstverständlichkeit und erfordert nach wie vor einen hohen Einsatz der Klubs bei der Umsetzung des Präventionskonzepts. Die Einführung und ständige Evaluierung des Konzepts hat auch bei anderen europäischen Ligen für Beachtung gesorgt.“



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Man kann gespannt sein, wie sich alles weiterentwickelt.

    in Deutschland gilt für Stadionbesuche im Grunde 2G, also geimpft oder genesen, es wird aber auf 1G hinauslaufen, denke ich. Letztlich ist es aber jetzt schon schwer verständlich, dass im offenen Kölner Stadion nur jeder 2. Platz besetzt werden darf, nach 2G-Regeln und in der geschlossenen Lanxess-Arena können 10.000 Leute auf engstem Raum Pop-Konzerten besuchen.

  • in Deutschland gilt für Stadionbesuche im Grunde 2G, also geimpft oder genesen, es wird aber auf 1G hinauslaufen, denke ich. Letztlich ist es aber jetzt schon schwer verständlich, dass im offenen Kölner Stadion nur jeder 2. Platz besetzt werden darf, nach 2G-Regeln und in der geschlossenen Lanxess-Arena können 10.000 Leute auf engstem Raum Pop-Konzerten besuchen.

    Wie verfährt man mit Immunsupprimierten, sprich Menschen, die sich nicht impfen lassen können? Muss derjenige einem Ordner, den das genau nix angeht, seinen Zustand erklären bzw. ein Attest vorlegen? Oder haben diese Menschen Stadionverbot?

  • Wie verfährt man mit Immunsupprimierten, sprich Menschen, die sich nicht impfen lassen können? Muss derjenige einem Ordner, den das genau nix angeht, seinen Zustand erklären bzw. ein Attest vorlegen? Oder haben diese Menschen Stadionverbot?

    Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder von 7 bis einschließlich 16 Jahre und Menschen mit einem medizinischen Nachweis, nicht impffähig zu sein.

    Das steht dann auf der Eintrittskarte drauf und du musst in diesem Fall dem Ordner ein aktuelles Testergebnis vorzeigen.

    • Offizieller Beitrag

    Wie verfährt man mit Immunsupprimierten, sprich Menschen, die sich nicht impfen lassen können? Muss derjenige einem Ordner, den das genau nix angeht, seinen Zustand erklären bzw. ein Attest vorlegen? Oder haben diese Menschen Stadionverbot?

    Wo steht bitte, dass Immunsupprimierte Menschen sich nicht impfen lassen dürfen/können? Da gehts doch meines Wissens nach NUR um Lebendimpfstoffe, und meines Wissens nach ist noch kein einziger Corona Lebendimpfstoff überhaupt zugelassen.

    Bei diesen Menschen wirkt die Impfung weniger/schwächer, wenn sie sich nicht impfen ist Corona mindestens genauso ein Problem wie für die ungeimpften. Meines Wissens gibts hier bei Corona auch klare Empfehlungen sich zu impfen.

  • Wie verfährt man mit Immunsupprimierten, sprich Menschen, die sich nicht impfen lassen können? Muss derjenige einem Ordner, den das genau nix angeht, seinen Zustand erklären bzw. ein Attest vorlegen? Oder haben diese Menschen Stadionverbot?


    Immunsupprimierte Leute sollten sich genau wegen der Immunsupprimierung impfen lassen, wegen dem geschwächten Immunsystem zählen sie zur Risikogruppe. Die Impfung stellt kein zusätzliches Risiko da.

  • Für den Großteil der Bevölkerung wird die Impfung empfohlen, auch oft für Immungeschwächte. Ausnahmen sind zB Personen die gegen einen Inhaltsstoff allergisch reagieren, da wird man wohl von Fall zu Fall entscheiden denk ich.

    Wenn jemand bedenken hat wegen der Gefährlichkeit einer Impfung; eine stärkere Infizierung mit dem Virus ist meist deutlich gefährlicher... Trotzdem, jeder sollte selber entscheiden was für ihn/sie besser ist, mit allen Vor- und Nachteilen.

    • Offizieller Beitrag

    Für den Großteil der Bevölkerung wird die Impfung empfohlen, auch oft für Immungeschwächte. Ausnahmen sind zB Personen die gegen einen Inhaltsstoff allergisch reagieren, da wird man wohl von Fall zu Fall entscheiden denk ich.

    Wenn jemand bedenken hat wegen der Gefährlichkeit einer Impfung; eine stärkere Infizierung mit dem Virus ist meist deutlich gefährlicher... Trotzdem, jeder sollte selber entscheiden was für ihn/sie besser ist, mit allen Vor- und Nachteilen.

    Im ACV bleibst extra noch 15-30 Minuten dort sitzen, weil im Falle einer allergischen Reaktion sofort gehandelt wird, und dann gehst nach Haus. Wennst schweres Corona hast kannst kaum was dagegen tun.


    Und dass die Impfung nur für sich selbst ist, und jeder selbst entscheiden sollt, seh ich nicht ganz so, aber das ist eine ganz andere Diskussion...

  • Wo steht bitte, dass Immunsupprimierte Menschen sich nicht impfen lassen dürfen/können? Da gehts doch meines Wissens nach NUR um Lebendimpfstoffe, und meines Wissens nach ist noch kein einziger Corona Lebendimpfstoff überhaupt zugelassen.

    Bei diesen Menschen wirkt die Impfung weniger/schwächer, wenn sie sich nicht impfen ist Corona mindestens genauso ein Problem wie für die ungeimpften. Meines Wissens gibts hier bei Corona auch klare Empfehlungen sich zu impfen.

    Bin alles andere als ein impfgegner und würde mich wie so viele auch nicht als Virologe bezeichnen, aber ich hätte das schon oft von Betroffenen gehört

  • Im ACV bleibst extra noch 15-30 Minuten dort sitzen, weil im Falle einer allergischen Reaktion sofort gehandelt wird, und dann gehst nach Haus. Wennst schweres Corona hast kannst kaum was dagegen tun.


    Und dass die Impfung nur für sich selbst ist, und jeder selbst entscheiden sollt, seh ich nicht ganz so, aber das ist eine ganz andere Diskussion...

    Stimmt, man soll immer danach warten. Nicht nur wegen allergischer Reaktion, aber das ist jetzt unnötige i-Tüpferl-Reiterei.

    Ich bin Impfbefürworter, und ich denke dass ein "Normalo" (dazu zähle ich zB Krankenhauspersonal mit Patientenkontakt nicht dazu) selber entscheiden soll ob er geimpft werden will. Aber ein Ungeimpfter soll sich dann auch nicht aufregen wenn es Einschränkungen für Ungeimpfte gibt. Oder wenn die Tests mal kostenpflichtig sind. Dass die Impfung nicht nur für sich selbst ist sondern auch für alle Mitmenschen, da sind wir einer Meinung.

  • Bin alles andere als ein impfgegner und würde mich wie so viele auch nicht als Virologe bezeichnen, aber ich hätte das schon oft von Betroffenen gehört

    Es gibt oft unterschiedliche Meinungen, auch Ärzte liegen nicht immer richtig.

    Ein Beispiel bzgl. Impfung: Meinem Vater wurde vom impfenden Arzt (nicht in einer Impfstraße, sondern in einer Hausarzt-Praxis) empfohlen vor der Impfung vorsorglich Schmerzmittel zu nehmen. Dabei wurde vorher so oft davor gewarnt das nicht zu tun da Medikamente die Impfwirkung beeinträchtigen können. Vielleicht wollte er auch nur Medikamente verkaufen? Ich weiß es nicht...

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt, man soll immer danach warten. Nicht nur wegen allergischer Reaktion, aber das ist jetzt unnötige i-Tüpferl-Reiterei.

    Ich bin Impfbefürworter, und ich denke dass ein "Normalo" (dazu zähle ich zB Krankenhauspersonal mit Patientenkontakt nicht dazu) selber entscheiden soll ob er geimpft werden will. Aber ein Ungeimpfter soll sich dann auch nicht aufregen wenn es Einschränkungen für Ungeimpfte gibt. Oder wenn die Tests mal kostenpflichtig sind. Dass die Impfung nicht nur für sich selbst ist sondern auch für alle Mitmenschen, da sind wir einer Meinung.

    Wenn jemand Angst vor der Impfung hat, dann gehört die Person aufgeklärt. Angst ist natürlich, und in diesem Fall sollte man eher Angst vor der Krankheit haben.


    Wenn jemand aus Hass auf die Regierung nicht impfen lässt, dann hab ich 0 Verständnis dafür. Das gefährdet das Gesundheitssystem, das bringt uns Lockdowns, kostetet Arbeitsplätze, ruiniert die Wirtschaft, etc. Da hört sich mein Verständnis auf, da würd ich 1G für alles was Spaß macht einführen.

  • Bevor wir beginn ob 1-2-3 G zu diskutieren sollte man zur erst 3G einmal richtig kontrollieren. Ich persönlich musste bis dato nur das Zertifikat herzeigen, kein Ausweis, keiner hat den QR Code gescannt. Hab letztes im Restaurant gesehen, dass das Smartphone unter dem Tisch weitergegeben wurde und dem Kellner ist nicht einmal aufgefallen, dass er das selbe Zertifikat mehrmals gesehen hat.

    Aus meiner Sicht müsste man nur ins Gesetz reinschreiben, 3 G ist erforderlich wer ohne gültigen 3 G angetroffen wird muss 10.000 Strafe zahlen. Bei einer Infektion muss er zusätzlich alle Behandlungskosten zu 100% selbst übernommen werden. Wird einer mit Symptomen angetroffen und hat nachweißliche einen positiven Test haftet er auch für die Kosten aller weiteren Ansteckungen. Kontrolliert wird durch die Exekutive stichprobenartig.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!