Peter Stöger - Legende #10

  • Und jetzt irrst du dich. Weil es Stöger ja schon widerlegt hat das ein einheitliches Konzept kommt. Spieler sollen flexibel sein und taktisch ausgebildet werden. Es soll egal sein welcher Trainer kommt, die Spieler haben sich darauf einzustellen.


    und das, so finde ich ist auch gut so und kann durchaus besser so sein in the future.
    wenn man sich die juniors gestern ansah was die die mit ball und gegner technisch aufführen können wenn sie in spiellaune geraten, sehr ordentlich und schön.
    das problem ist einfach diese furchtbare körperliche schwäche und unsere sind irgendwie "Hobbit Style", das geht aber seit vielen jahren schon so (**).....
    und da muss stöger mit dem team ansetzen, köperlich zulegen, athletik, zusammen mit dieser technik was so manche haben, kann das ein kaiserschmoarn deluxe sein.
    aber ich denke für diesen jahrgang kommt das etwas zu spät,


    ** das hat und nur muhr verbockt! er war dafür zuständig und verantwortlich = Technik reicht seit langem nicht mehr.
    da stellen sich mir aber folgende fragen, evlt. kann das austria4you oder sturgis beantworten.
    Ich gehe einmal davon aus Muhr als Akademieleiter war wem unterstellt - wem?
    Ich gehe einmal davon aus Muhr als Akademieleiter hatte keinen Freibrief sondern musste reporten - wem?
    Was hat der/diejenigen mit den Reports gemacht, haben sie sich selbst einen Eindruck gemacht?
    Welche Leistungs - und Erfolgsparamenter galten früher sowie welche Outputs wurden definiert
    (z.B frei von mir jetzt mal erfunden: mindestens 3 Junge per Jahr kommen wegen Qualität in Kampfmannschaft, oder wir wollen zB als Output jährlich 3 verkaufen) ?


    Das würde mich schon auch sehr interessieren...……….
    weil bei uns happerte es zweifelsohne an einem: jeder mischte sich ein, viele kannten sich nicht aus, woher also sollte dann die Qualitätskontrolle kommen?


    große fragen wie ich finde...


  • bei der athletik bin ich bei dir. wenn man sich prokop anschaut, der hat einmal 2 jahre gebraucht bis er körperlich in der bundesliga angekommen ist. aber generell hat unsere jugend eher hendlbrüste.


    aber mit dem einheitlichen system widerspreche ich dir. ja es wäre toll wenn die spieler jedes system ohne probleme spielen könnte. aber das halte ich eher für unrealistisch. es sollte ja eher so sein, dass die jungen ohne viele probleme in der km eingesetzt werden können. primär sollen die jungen der km helfen. in einer funktionierenden mannschaft stechen sie eher heraus, was zu einem verkauf führt. das was wiederum in neue jungen oder in richtige verstärkungen für die km ausgegeben werden kann.
    überspitzt formuliert macht es wenig sinn, wenn sich die systeme extrem unterscheiden.

  • bei der athletik bin ich bei dir. wenn man sich prokop anschaut, der hat einmal 2 jahre gebraucht bis er körperlich in der bundesliga angekommen ist. aber generell hat unsere jugend eher hendlbrüste.


    aber mit dem einheitlichen system widerspreche ich dir. ja es wäre toll wenn die spieler jedes system ohne probleme spielen könnte. aber das halte ich eher für unrealistisch. es sollte ja eher so sein, dass die jungen ohne viele probleme in der km eingesetzt werden können. primär sollen die jungen der km helfen. in einer funktionierenden mannschaft stechen sie eher heraus, was zu einem verkauf führt. das was wiederum in neue jungen oder in richtige verstärkungen für die km ausgegeben werden kann.
    überspitzt formuliert macht es wenig sinn, wenn sich die systeme extrem unterscheiden.


    so ist es, wenn wir mit unserer aka endlich Geld verdienen wollen, die jungen endlich eine perspektive haben es wirklich in die erste Mannschaft schaffen zu können und ihre auslandsträume auch in Erfüllung gehen. warum will wohl jeder jetzt nach Salzburg? weil sie ein so hervorragende trainingszentrum haben? oder wohl eher, weil jedes jahr spieler nachrücken und von dort wirklich die Chance haben groß rauszukommen? hast als erste Mannschaft großen erfolg kommt automatisch der wunsch der jungen dort zu spielen. wie es Jahrzehnte lang der wunsch war, bei Austria oder rapid zu spielen. denn von dort hattest am ehesten die Chance ins Ausland zu kommen.
    das hat sich leider gedreht und wir bekommen nichtmal mehr gute legios …


    und weil jemand schrieb, die Technik ist nicht mehr das wichtigste.....doch ist es. schau nach Spanien, wie dort gespielt wird und wie die sich gegen hochpressende Mannschaften mit einmal berühren und Stellungsspiel aus dem gepresstwerden rausspielen und selbst dann die freien räume finden. und das lernst normal von kleinst an und wird bis zu u15 bis zum erbrechen trainiert. da gibt's kein 3m ballwegspringen und fehlpässe zum erbrechen.... oder Ajax, die sich wieder auf ihre ursprünge besonnen haben und die läuferische komponente hinzugefügt haben. wie haben wir gelacht, als sie gegen österr. Mannschaften gepatzt haben, aber sie haben es durchgezogen und wo stehen sie jetzt?
    die hervorragende technische Ausbildung ist das Fundament auf das alles aufgebaut ist, wichtig ist welche komponente und wann sie hinzugefügt wird. und genauso wichtig für einen ausbildungsverein, der auch mit seiner ersten Mannschaft dauerhaft im ec sein will ist mmn ein durchgängiges spielkonzept, dass sich natürlich kurzfristig oder im spiel adaptieren kann, nona. aber die Jugend sollte es leicht haben so kurz wie möglich zu adaptieren und eine Position spielen zu können, mit dem wissen es zu können da darunter es ja nicht viel anders war....


    Salzburg hat jahre verplempert, haben Geld vernichtet, Trainer und spielkonzepte gewechselt wie das wöchentliche Bettzeug. und so haben sie ihre Jugend auch ausgebildet...was hat es ihnen gebracht? recht wenig außer nationale erfolge...wo hier das Geld geholfen hat..bei uns war auch das nicht so. wir stehen immer nochbeim wöchentlichen Bettzeug und Geld ist auch keines da. ragnick hat den weg gezeigt wie es funktionieren kann, auch mit weniger Geld wie andere in Europa, eine durchgängige spielkultur aufzubauen und in Europa anzukommen und den wirklich reichen klubs großen Respekt abzuringen.
    Salzburg mag für uns finanziell so weit weg zu sein wie real oder barca für Salzburg, selbst für red bull Verhältnisse. aber sie haben es versucht und sind nicht gescheitert..mit viiiiel weniger Geld als diese vereine. der unterschied erinnert frapant , wie die finanziellen unterschiede in unsrer Liga sind.
    warum sollte es dann auch nicht 2-3 stufen weiter herunten wie wir es sind, nicht funktionieren und den weg zu bestreiten und unsere eigene identität und spielkonzept zu kreiieren und es zu unserer marke zu machen?? das es dauern wird, keine frage..aber man muss es durchziehen und mit einem wie stöger kannst es auch bei unseren fans glaubhaft durchziehen..wenn man die eier dazu hat..

  • Ich denke das es ausreicht wenn die u19, Amas und die Kapfmannschaft das gleiche System spielen. In den jungen Jahren viel Technik trainiert wird.
    Welcher Salzburger ist den wirklich ein Eigenbau Spieler ?


    u19..die meisten 17-18 gute eigenbauspieler sind bereits kaderspieler der amas...und da hast dann schon das Problem auf das ich ansprechen will....


    wenn jemand mit 15-16 zum klub kommt, wo anders das technische Rüstzeug bekommen hat und hervorragend ins spielkonzept, nicht System, passt und dann bis in die erste kommt...das ist für mich auch ein eigenbauspieler. und da hatte Salzburg einige. mir geht es aber eher um die frage, warum alle zu red bull wollen und sie die besten auch nehmen wie es früher bei Austria und rapid so war....und es jetzt nicht mehr so ist.

  • bei der athletik bin ich bei dir. wenn man sich prokop anschaut, der hat einmal 2 jahre gebraucht bis er körperlich in der bundesliga angekommen ist. aber generell hat unsere jugend eher hendlbrüste.


    aber mit dem einheitlichen system widerspreche ich dir. ja es wäre toll wenn die spieler jedes system ohne probleme spielen könnte. aber das halte ich eher für unrealistisch. es sollte ja eher so sein, dass die jungen ohne viele probleme in der km eingesetzt werden können. primär sollen die jungen der km helfen. in einer funktionierenden mannschaft stechen sie eher heraus, was zu einem verkauf führt. das was wiederum in neue jungen oder in richtige verstärkungen für die km ausgegeben werden kann.
    überspitzt formuliert macht es wenig sinn, wenn sich die systeme extrem unterscheiden.


    hey,
    extreme unterschiede wünsche ich auch nicht wirklich.
    aber ich denke es wurde mittlerweile zur Glaubensfrage ob es ein wirklich einheitliches System gibt oder nicht.
    ich bin da eher einen soften zugang, einn 14-18 jähriger sollte ein paar unterschiedliche Systeme kennen, denn... der Fussball ändert sich schnell.
    da muss die akademie unheimlich flexibel sein können. das ist auch deren Job.
    Wir alle sind wohl deswegen Austrianer weil wir technisch feinen Fussball sehen wollen.
    Wenn das als System gilt, ja dann haben wir einen Nenner, wenn dann dazu 2-3 Unterschiedliche Systeme dazu geschult werden kann das nicht von Nachteil sein, zusammen Taktikverständnis und natürlich insbesondere die Athletik /wo wir am meisten Aufholbedarf haben, ja dann bin ich bei euch.


    Aber ja, ich tenderie eher dazu nicht für EIN System zu sein, man könnte rascher hinten nach sein als man heute glauben könnte.

  • u19..die meisten 17-18 gute eigenbauspieler sind bereits kaderspieler der amas...und da hast dann schon das Problem auf das ich ansprechen will....


    wenn jemand mit 15-16 zum klub kommt, wo anders das technische Rüstzeug bekommen hat und hervorragend ins spielkonzept, nicht System, passt und dann bis in die erste kommt...das ist für mich auch ein eigenbauspieler. und da hatte Salzburg einige. mir geht es aber eher um die frage, warum alle zu red bull wollen und sie die besten auch nehmen wie es früher bei Austria und rapid so war....und es jetzt nicht mehr so ist.


    Ich denke weil ein fussballer immer zu erfolgreichen klubs tendiert, es eine frage des gehalts und erfolgs.
    das ist ganz normal und war schon immer so.
    als ich jung war wollte ich nur eines: Austria Wien, es gab einfach nichts anderes als Austria oder rapid nachwuchs(der aber 1,5 Jahrzehnte schwächelte und daher war Austria für die Meistbegabtesten die Anlaufstelle 1)

    Die Austria hat sich womöglich zu viel auf die guten alten erfolgreichen Zeiten verlassen, man glaubte es geht munter so weiter.
    Vieles so glaube ich hängt auch vom Erfolg des Klubaushä¤ngeschildes Nummer 1 ab, nämlich der KM.
    Und da wissen wir alle wo wir seit Jahren stehen, Ausnahme bestätigt die Regel.


    Ein herr reinm, herr wach..., herr schm.. wurde in den 80er um jeweils ca 15-25.000 Schilling aus dem A Knaben Spielerpass gekauft.
    Da war Geld da, es war charmy und hipp so ein Angebot zu bekommen, war es doch die Topadresse im Fussball.
    Man durchlieft oft sogar schlechte Trainer -oder Jugendetappen, das Ziel war die KM und nur die KM (wenn denn mit 16 nichts gravierendes in den Persönlichkeiten der Spieler passierte).

    ich glaube jetzt nicht wirklich das jeder der mit dem Ball etwas anfangen, automatisch zu RB gehen mag, das ergibt sich aufgrund des jahrelangen Erfolges von denen und da müssen wir wieder mehr Attraktivität erlangen.
    Denn ich glaube:
    Ohne Erfolg der KM kein guter Nachwuchszustrom, ohne Erfolg im Nachwuchs kein nachhaltiger Erfolg der KM.....


  • ich denke, es ist da insgesamt im fussballpublikum ein nichtklarsein, nichtwirklicheinigsein punkto Bedeutung EIN SYSTEM. Für mich, und das ist wirklich ganz wichtig das da kein falscher eindruck entsteht, heisst das NICHT, dass sie nur ein System lernen und sonst nichts. das geht ja gar nicht, wie sollen die spieler sonst in den spielen zwischen verschieden Systemen bzw verschiedenen positionsspielen switchen können.....
    was ich meine ist eine haupt-auflauf-System oder grundsystem, wo ich selbstverständlich nach Gegner, spielverlauf oder sonstigen gründen switchen kann....und das wäre bei mir 4-3-3 offensiv. da kann ich dann in fast jede andere Formation switchen welches das spiel gerade erfordert. dieses grundsystem ist die eigene Identität, die bis hinunter gilt. was nicht heisst, dass andere nicht gelehrt werden, wie oben schon geschrieben.


    Zitat


    ich glaube jetzt nicht wirklich das jeder der mit dem Ball etwas anfangen, automatisch zu RB gehen mag, das ergibt sich aufgrund des jahrelangen Erfolges.


    Daher so glaube ich;
    Ohne Erfolg KM kein guter Nachwuchszustrom, ohne Erfolg im Nachwuchs kein nachhaltiger Erfolg der KM.....


    von nix anderen rede ich ja, mein freund.
    deswegen ist es ja wichtig eine spielidentität zu haben..in den 80er hatten wir die....jetzt auch noch? ich denke nicht....ja in unseren Gedanken und am papier..

  • ich denke, es ist da insgesamt im fussballpublikum ein nichtklarsein, nichtwirklicheinigsein punkto Bedeutung EIN SYSTEM. Für mich, und das ist wirklich ganz wichtig das da kein falscher eindruck entsteht, heisst das NICHT, dass sie nur ein System lernen und sonst nichts. das geht ja gar nicht, wie sollen die spieler sonst in den spielen zwischen verschieden Systemen bzw verschiedenen positionsspielen switchen können.....
    was ich meine ist eine haupt-auflauf-System oder grundsystem, wo ich selbstverständlich nach Gegner, spielverlauf oder sonstigen gründen switchen kann....und das wäre bei mir 4-3-3 offensiv. da kann ich dann in fast jede andere Formation switchen welches das spiel gerade erfordert. dieses grundsystem ist die eigene Identität, die bis hinunter gilt. was nicht heisst, dass andere nicht gelehrt werden, wie oben schon geschrieben.




    von nix anderen rede ich ja, mein freund.
    deswegen ist es ja wichtig eine spielidentität zu haben..in den 80er hatten wir die....jetzt auch noch? ich denke nicht....ja in unseren Gedanken und am papier..


    das ist dann mal was auf den punkt gebracht und liest sich nun anders.
    dann soll mir das recht sein und wird sich wohl auch etwas mit PS Visionen dahingehend decken.


    obwohl ich nicht davon ausgehe das der Trainer für 16jährige bei uns 5-4-1 und der für 18jährige 4-3-3 kategorisch bei uns spielen lässt, das wäre dann in der tat etwas vertrottelt und der oder die jugendtrainer gehört sofort eliminiert oder eine Anpassung muss stattfinden.


    ja, ein spieler muss konter spielen können, ja ein spieler muss Positionen switchen können sofern in Reichweite, das gehört einfach zum modernen fussball.

  • das ist dann mal was auf den punkt gebracht und liest sich nun anders.
    dann soll mir das recht sein und wird sich wohl auch etwas mit PS Visionen dahingehend decken.


    obwohl ich nicht davon ausgehe das der Trainer für 16jährige bei uns 5-4-1 und der für 18jährige 4-3-3 kategorisch bei uns spielen lässt, das wäre dann in der tat etwas vertrottelt und der oder die jugendtrainer gehört sofort eliminiert oder eine Anpassung muss stattfinden.


    ja, ein spieler muss konter spielen können, ja ein spieler muss Positionen switchen können sofern in Reichweite, das gehört einfach zum modernen fussball.


    ich habe in den letzten jahren das öfter verfolgt, wie die grundaufstelung war in verschiedenen Jahrgängen...von 3-4-3 bis 4-2-3-1 und 5-4-1 war da alles dabei....deswegen ist es mir ja aufgefallen und seit jahren wollen ja verschidene Trainer eine grundausrichtung von oben nach unten....
    es geht um die grundausrichtung, 4-3-3 offensiv bei mir halt, so beginnen wir...was dann passiert im spiel, darauf soll der Trainer und spieler ja reagieren können.

  • Im Vorfeld der Bundesliga-Partie der 11. Runde zwischen SKN St. Pölten und der Wiener Austria (JETZT LIVE im LAOLA1-Ticker) verrät FAK-Sportvorstand Peter Stöger bei "Sky", dass die Veilchen möglicherweise im Winter am Transfermarkt tätig werden.


    "Wir werden daran arbeiten, dass wir einen finanziellen Spielraum für Transfers haben. Wir haben jedenfalls Überlegungen, wie wir uns in Zukunft ausrichten wollen", erkärt der Wiener.


    Er versichert: "Wir haben einen Plan, wie wir unsere Mannschaft von Transferperiode zu Transferperiode aufstellen wollen. Dafür bin ich hier."


    (laola1.at)

  • Im Vorfeld der Bundesliga-Partie der 11. Runde zwischen SKN St. Pölten und der Wiener Austria (JETZT LIVE im LAOLA1-Ticker) verrät FAK-Sportvorstand Peter Stöger bei "Sky", dass die Veilchen möglicherweise im Winter am Transfermarkt tätig werden.
    "Wir werden daran arbeiten, dass wir einen finanziellen Spielraum für Transfers haben. Wir haben jedenfalls Überlegungen, wie wir uns in Zukunft ausrichten wollen", erkärt der Wiener.
    Er versichert: "Wir haben einen Plan, wie wir unsere Mannschaft von Transferperiode zu Transferperiode aufstellen wollen. Dafür bin ich hier."
    (laola1.at)


    es scheint wirklich so zu sein denn die stimmen und gerüchte vermehren sich diesbezüglich seit ein paar Wochen.
    dafür wird es aber auch wichtig sein über den tabellenstrich zu kommen, weil dann könnte man sich ganz anders positionieren.

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