Wintervorbereitung 17/18

  • Wenn der halbe Kader mittel oder langfristig ausfällt, dann bin ich schlicht der Meinung dass man sich das anschaun sollt. Wenn ernsthaft geschaut wird, und rauskommt: "Klingt blöd, aber war Pech" dann ists halt so. Ich seh nur unzählige Verletzte, daraus kann ich weder schliessen dass etwas anders gemacht werden kann, oder wir Pech haben. Deshalb muss ich herausfinden was es ist. Ganz einfach.


    Wie solltest du das ohne Datenkenntnis heraus finden? ;)
    Denkst du nicht, dass die vielen Verantwortlichen diese Daten haben und sie ständig kontrollieren. Aber wenn ein Gegenspieler den Haxen bricht oder das Kreuzband verletzt, oder der Spieler sich auf Grund einer außergewöhnlichen Aktion einen Muskel zerrt, dann helfen diese auch nicht. Manchmal kommt halt viel zusammen, dann wieder lange nichts. Das kennt man doch nicht nur im Sport.


    Was ich gar nicht leiden kann, das gilt auch für die Politik, ist, ständig bei Ereignissen Schuldige finden zu müssen. Gilt ja auch für uns Fans. Wenn das Stadion nicht gut besucht ist, sucht man Schuldige bei der Mannschaft, beim Trainer, beim Präsidenten oder sonst wem, aber selten bei sich selbst. Schließlich ist aber der Fan hauptsächlich, wenn nicht allein, schuld daran, dass er nicht im Stadion ist....z.B. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal: Es geht nicht um Schuldigen, sondern um den Grund finden! Ich halt nämlich überhaupt nix sich pausenlos wiederholendes einfach mit "Glück" oder "Pech" wegschieben. Wenn wir jede Partie in den letzten 5 Minuten ein Tor schiessen ist das genauso wenig Glück, wie es Pech ist wenn man jedesmal in den letzten 5 Minuten ein Tor bekommt. Wenn ich alles auf Glück oder Pech ausred, dann brauch ich überhaupt nix mehr machen. Und irgendwann bin ich nicht mehr bereit auch die 20. Verletzung blind auf "Pech" zu schieben. Ich will niemand die Schuld geben, ich will niemand an den Pranger stellen, ich will, dass das aufhört. Und zu sagen "Pech" hilf genau nicht weiter und ist sogar extrem kontraproduktiv.

    • Offizieller Beitrag

    Man könnte sich überlegen die Trainigssteuerung auf neue Beine zu stellen. In Leibzig wird jeden Spieler vor jedem Trainingstag Blut abgenommen. Damit können sie feststellen, was er genau für eine Belastung verträgt.


    Ich kann ja nichtmal sagen dass das nicht eh gemacht wird. Aber ich würd halt nichts unversucht lassen herauszufinden ob Pech wirklich als Ausrede reicht.

  • Vor jedem Training??? Haben die einen fixen Zugang oder schauen die nach 3 Wochen aus wie Junkies?
    Ich vermute einmal dass sehrwohl analysiert wird obs einen Grund für die vielen Verletzungen gibt oder obs Pech ist. Und wenns einen möglichen Grund gibt ist sicher schon reagiert worden. Nur werden wir das nicht so schnell erfahren.

  • Man könnte sich überlegen die Trainigssteuerung auf neue Beine zu stellen. In Leibzig wird jeden Spieler vor jedem Trainingstag Blut abgenommen. Damit können sie feststellen, was er genau für eine Belastung verträgt.


    Geschieht in ähnlicher Weise bei uns auch vor dem Training. Täglich hat weniger Sinn, hat mir einmal ein Sportwissenschaftler erklärt. Aber ich weiß, wir machen das auch.
    Fizz
    Was die Tore in den letzten Minute betrifft, gebe ich dir recht. Am meisten passiert das, so wir mir scheint, in den großen Ligen. In England ist das fast legendär. Hat auch mit Aufmerksamkeit (Konzentration) und Müdigkeit (Ausdauer) zu tun, denke ich.

  • Vor jedem Training??? Haben die einen fixen Zugang oder schauen die nach 3 Wochen aus wie Junkies?
    Ich vermute einmal dass sehrwohl analysiert wird obs einen Grund für die vielen Verletzungen gibt oder obs Pech ist. Und wenns einen möglichen Grund gibt ist sicher schon reagiert worden. Nur werden wir das nicht so schnell erfahren.


    Das haben sie mal auf Sky gezeigt, dass vor jedem Trainingstag ein paar Tropfen Blut vom Ohr abgenommen werden und analysiert wird.



    Interessanter Link dazu: http://www.rp-online.de/sport/…ma-verfehlt-aid-1.6714488


    Spieler Yussuf Poulsen gewährte einen Blick hinter die Kulissen und verriet, dass er und seine Kollegen jeden Tag einen Blutprobe zur Analyse abgeben, deren Ergebnis Grundlage für die Trainingssteuerung ist.


    Noch ein Interessanter Link zur Trainingssteuerung: https://www.stuttgarter-zeitun…f1-915a-492ed1f92e35.html

  • naja sicher muss man drüber nachdenken ob das training nicht falsch angelegt ist.
    ob es nicht schlicht und einfach überbelastung ist, muskelverletzungen zb. da kann und sollte man ja schon gezielt vorbeugen im profisport.
    heißt nicht das man davon geschützt ist aber man kann es deutlich verringern!
    aber wie fizz sagt, es geht nicht darum TF und sein team was anzukreiden sondern einfach dieses leiden endlich zu beenden!
    wie bei euren bsp mit dem gegentor in den letzten min, dies ist auf dauer kein pech sondern hat vl mit kondition, konzentration etc was zu tun...
    und da muss man eben auch dann eine lösung finden und an dieser arbeiten wie eben in diesem fall!

  • Achso, wahrscheinlich ein normaler Laktattest... Trotzdem, täglich ist schon hart...


    Wahrscheinlich führen mehrere kleine Ursachen zu den Verletzungen; wir haben/hatten von vornherein einen etwas dünnen Kader mit sehr vielen Spielen, das Pech dass sich die ersten verletzt haben, dadurch die restlichen Spieler wegen Dreifachbelastung noch mehr gefordert wurden, noch weniger Regenerationsphasen, die neuen mussten dann auch sofort spielen...

  • Ist er denn bereits in die Vollen gegangen??


    btw. An 100% Zufall wird mittlerweile intern auch schon gezweifelt also ist das schon möglich das man den Spielern zu viel abverlangt oder das Trainung falsch angelegt hat. Sowie zu Beginn ist das Training nämlich natürlich nicht mehr da auch dieses ständig verändert, weiterentwickelt wird.


    In der Vorbereitung wird wohl voll trainiert worden sein, ich weiß es nicht, wenn der Muskel reißt, wird er überlastet sein, dann wird der Muskel nicht voll austrainiert sein, infolge Trainingsrückstand, Verletzung, neue Spieler müssen sich erst ans Training gewöhnen, die Spieler, die am meisten in dieser Saison gespielt haben, Serbest, Holzhauser, Pires, Friesenbichler, Salamon, Prokop, Tajouri, Monschein hatten eigentlich keine Muskelverletzungen, bis auf Kadiri einmal, der hatte auch mit so vielen Einsätzen in dieser Saison nicht gerechnet. Aber wenn im Budget Mittel vom Stadionbau frei werden, soll ja auch in die medizinische Betreuung investiert werden, wurde mal in einem Interview gesagt, das wird dann wieder ein Baustein mehr sein für besseres Training.

  • Almer: Kreuzbandriss
    Hadzikic: Fußverletzung
    Madl: Muskelfaserriss
    Kadiri: Muskelfaserriss
    Ruan: Sehnenriss
    Westermann: Sprunggelenksverletzung und Knorpelschaden
    Borkovic: Blessur und Oberschenkelprobleme
    Martschinko: Kreuzbandriss
    Klein: Mittelfußbruch
    Serbest: Schulterverletzung und Knieverletzung
    Holzhauser: Krank
    de Paula: Oberschenkelprobleme
    Grünwald: Knorpelschaden
    Prokop: Krank
    Venuto: Kreuzbandriss
    Monschein: 2x Krank
    Tajouri: Oberschenkelprobleme und Krank


    Ich seh da jetzt nicht unbedingt viele Verletzungen, die auf das Training zurückzuführen wären.


    Vielleicht sollten wir vorbeugend Hustensaft verabreichen, damit nicht so viele Krank werden:whistling:


    Und meine Quelle ist transfermarkt.at


  • Ich seh da jetzt nicht unbedingt viele Verletzungen, die auf das Training zurückzuführen wären.


    Vielleicht sollten wir vorbeugend Hustensaft verabreichen, damit nicht so viele Krank werden:whistling:


    Und meine Quelle ist transfermarkt.at


    Cevidol (oder wie man das schreibt) wie bei uns damals im bundesheer: du hast kopfschmerzen, bam eine tablette; du marschierst die nacht durch, gemma immer runter damit; du liegst mit egal welcher krankheit im hsp, vitamin c tabletten sind die lösung! das muß man immer fall für fall gesondert sehen; und ein kreuzbandriss hat absolut nichts mit der trainingssteuerung zu tun, zb. die verletzung vom almer nur auf das einsteigen vom vorstädter zurückzuführen. die letzten 2 jahre hatten wir ja mit den gleichen trainern eine extrem niedrige verletztenquote; loblieder habe ich damals auch nicht gehört... dafür wird momentan alles hinterfragt (ja wenns laft, dann... und wenn nicht, dann...)

  • Cevidol (oder wie man das schreibt) wie bei uns damals im bundesheer: du hast kopfschmerzen, bam eine tablette; du marschierst die nacht durch, gemma immer runter damit; du liegst mit egal welcher krankheit im hsp, vitamin c tabletten sind die lösung! das muß man immer fall für fall gesondert sehen; und ein kreuzbandriss hat absolut nichts mit der trainingssteuerung zu tun, zb. die verletzung vom almer nur auf das einsteigen vom vorstädter zurückzuführen. die letzten 2 jahre hatten wir ja mit den gleichen trainern eine extrem niedrige verletztenquote; loblieder habe ich damals auch nicht gehört... dafür wird momentan alles hinterfragt (ja wenns laft, dann... und wenn nicht, dann...)


    anders rum mal, sollte es tatsächlich die trainingssteuerug sein- und kein mensch hinterfragt es...
    was dann?? machen wir bis 2022 so weiter? ist das besser als dies jetzt schon zu hinterfragen?


    muskelrisse, sehnen risse sind sehr wohl mit training zu verringern, auch knochenbrüche kann man bissl reduzieren wenn man 110% fit ist.


  • sieht nach sehr viel überbelastung aus..

  • Das ist kein einziger muskelbündel oder gar ein muskelriss dabei. Muskelfaserrisse passieren bei jedem training eines sportlers nur sind sie so gering das es nicht relevant ist.
    Natürlich passiert es, dass genau neue spieler Muskelfaserrisse mit 2-3wochen pause bekommen ....da neues Training, übereifer des spielers im training, verschweigen von Schmerzen da es um einen kaderplatz geht, schlechte Ernährung( was heutzutage besonders wichtig ist, eine speziell abgestimmte diät zu sich zu nehmen)....schlecht aufgewärmt und dadurch bei höherer Belastung istces dann schon passiert.
    Also nur auf das Training hinzupecken ist leicht. Man sollte sich alles ansehen und individuell aif jeden Spieler Schlüsse ziehen.
    Btw 110 Prozent fit....:biggrin:

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