Schöttel neuer Sportdirektor beim ÖFB

  • Da fehlen Hintergrundinformationen - wenn Ruttensteiner Konsel gewollt hätte, dann hätte der bestimmt innerhalb eines Jahres die UEFA-Trainerausbildung machen können, als Ex-Bundesliga- und Nationalteam-Spieler kein Problem. Die nationale Torwarttrainer-Ausbildung des ÖFB dauert übrigens nur 2 Wochen. Außerdem ging es auch nicht um eine Trainerfunktion, sondern um eine Assistenzstelle in der U17. Und ja, Konsel war nie in einer Trainerfunktion, aber er hat eine Sportmanagement-Ausbildung und eine Torwart-Schule.


    Stellt die Sache natürlich etwas anders dar, aber unterm Strich ist es legitim wenn der Sportdirektor einen bestimmten Funktionär ablehnt aus welchem Grund auch immer, und es ist unprofessionell aus diesem Grund dessen Ablöse zu fordern. Er soll nicht so beleidigt und nachtragend sein, ein Profi muss damit anders umgehen können.


  • Zitat

    LAOLA1: Dem Vernehmen nach konnte Schöttel aufgrund der knappen Vorlaufzeit bei der Präsentation ja kein Konzept vorlegen.


    Kraetschmer: Das wird jetzt als der große Nachteil herausgearbeitet. Das stimmt natürlich nicht. Er hat vielleicht keine 20-seitige Powerpoint-Präsentation vorgelegt, aber er ist seit einigen Wochen als U19-Teamchef im Verband. Dass Willi Ruttensteiner nach 18 Jahren, wo er extrem viel aufgebaut hat, einen gewissen Informationsvorsprung hat, ist ja kein Geheimnis. Aber Peter Schöttel hat schon sehr klar sein Arbeitsprogramm sowie seine Schwerpunkte und in den einzelnen Teilbereichen seine Vorstellungen dargelegt. Dass er noch keinen detaillierten Masterplan abliefern kann, ist klar. Sie können schon sicher sein, dass er genau weiß, was er vorhat. Als Ruttensteiner diese Position vor 18 Jahren übernommen hat, hat er wohl auch so angefangen. Ich finde es despektierlich, zu sagen: Der eine hatte ein super Konzept und der andere war komplett konzeptlos.


    Ich weiß schon, dass uns das allesamt nicht ins "Konzept" passt, uns so richtig über die alten Deppen in der ÖFB-Führungsriege auszulassen, gell? Was mach ma jetzt? In MK wie trust?


    Mich hats auch überrascht, aber in Anbetracht aller uns unbekannten Interna....sollten wirs vielleicht mal so akzeptieren und schauen, was passiert.

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    Ich weiß schon, dass uns das allesamt nicht ins "Konzept" passt, uns so richtig über die alten Deppen in der ÖFB-Führungsriege auszulassen, gell? Was mach ma jetzt? In MK wie trust?


    Mich hats auch überrascht, aber in Anbetracht aller uns unbekannten Interna....sollten wirs vielleicht mal so akzeptieren und schauen, was passiert.


    Ändert für mich recht wenig, auch wenn das Interview vom MK professioneller ist.


    1) Es gibt noch immer keinen vernünftigen Grund warum Ruttensteiner gehen hat müssen. Das einzige, was als Grund versucht wurde in die Welt zu setzen war "Es gab Kommunikationsprobleme". Ned bös sein, das ist lächerlich.


    2) Als Verantwortlicher der Bundesliga kann es schon sein dass man dieses "Legionär hat Vorrang" vom Koller nicht gut findet. Wenn das auch die "Idee" vom Ruttensteiner war, dann würde ich die Stimmen der Bundesliga verstehen, die jetzt (naiverweise) eine österreichische Lösung, die vielleicht vermehrt auf Spieler die hier spielen, setzt. Aber: Siehe 1) Das werden wir vermutlich nie erfahren.


    3) Egal wie und wer das entschieden wurde: Diese ganze Task Force Gschicht ist wiedermal eine Verarschung. 10 Tage vor der Bestellung gabs den ersten Kontakt, "sollte Ruttensteiner nicht mehr da sein", 3 Tage vorher das erste Gespräch mit dem Präsidenten, und das Hearing am Tag der "Abstimmung"/"Bestellung"? Nachdem schon Wochen vorher die Medien erklärt haben: "Ruttensteiner fliegt, Schöttel folgt"? Nicht bös sein, wen wollens verarschen? Die Begründung vom MK ist zwar ein wenig professioneller als alles was vorher gesagt wurde, aber wenn der Zeitplan vom Schöttel so war, dann ist das trotzdem gelinde gesagt sehr eigenartig...

  • Die Gründe für Ruttensteiners Entlassung hats definitiv gegeben. Die Aufgabe von ihm als Sportdirektor wäre nach der Euro gewesen dagegen zu steuern. Stattdessen hat es aber so gut wie keine Aufarbeitung gegeben. Die Entwicklung vom Team war insgesamt seit 2016 ein Sinkflug. Auch die Stimmung im Team war nicht so rosig, auch wenn es der Julian Baumgartlinger so sagt.


    Und zu Schöttel: Es wurden ja verschiedene Kandidaten sondiert, wobei vor allem die Ausländischen zu teuer war. War auch zu Beginn skeptisch, ob Schöttel wirklich DER Topmann ist. Aber wenn MK als Austria Vorstand meint: Wäre Schöttel kein Grüner hätte er ihn gerne bei der Austria ... muss er schon ordentlich überzeugt sein von ihm.

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    Die Gründe für Ruttensteiners Entlassung hats definitiv gegeben. Die Aufgabe von ihm als Sportdirektor wäre nach der Euro gewesen dagegen zu steuern. Stattdessen hat es aber so gut wie keine Aufarbeitung gegeben. Die Entwicklung vom Team war insgesamt seit 2016 ein Sinkflug. Auch die Stimmung im Team war nicht so rosig, auch wenn es der Julian Baumgartlinger so sagt.


    Ist das von Dir oder aus internen Kreisen vom ÖFB? Wer sagt, dass "die Entwicklung vom Team" ein "Sinkflug" war? Wer sagt, dass "die Stimmung" nicht rosig war? Ausser Scharner natürlich.



    Und zu Schöttel: Es wurden ja verschiedene Kandidaten sondiert, wobei vor allem die Ausländischen zu teuer war. War auch zu Beginn skeptisch, ob Schöttel wirklich DER Topmann ist. Aber wenn MK als Austria Vorstand meint: Wäre Schöttel kein Grüner hätte er ihn gerne bei der Austria ... muss er schon ordentlich überzeugt sein von ihm.


    Es wurden verschiedene Kandidaten sondiert. Und ein einziger (!!!) ist dann ins Auge gefasst worden? Bei einem Verband, der 40 Mio Budget hat, 13 Mio mehr als vor 2 Jahren?

  • Ist das von Dir oder aus internen Kreisen vom ÖFB? Wer sagt, dass "die Entwicklung vom Team" ein "Sinkflug" war? Wer sagt, dass "die Stimmung" nicht rosig war? Ausser Scharner natürlich.



    Es wurden verschiedene Kandidaten sondiert. Und ein einziger (!!!) ist dann ins Auge gefasst worden? Bei einem Verband, der 40 Mio Budget hat, 13 Mio mehr als vor 2 Jahren?


    Das sagen die Dokumente von der Präsidiumssitzung :wink: als sprich die Analyse vom Ruttensteiner.


    Aber da die Landespräsidenten ohnehin als Schwammerl hingestellt werden, wundert es mich nur dass viele meinen, dass das Präsidium selbst von einer Liste aus mehreren Kandidaten entscheiden sollten. Die Task Force wo unter anderem MK dabei war, haben die Rangliste erstellt, Gespräche mit den Kandidaten und externen "Experten" geführt und diese dann im Präsidium vorgelegt.

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    Das sagen die Dokumente von der Präsidiumssitzung :wink: als sprich die Analyse vom Ruttensteiner.


    Aber da die Landespräsidenten ohnehin als Schwammerl hingestellt werden, wundert es mich nur dass viele meinen, dass das Präsidium selbst von einer Liste aus mehreren Kandidaten entscheiden sollten. Die Task Force wo unter anderem MK dabei war, haben die Rangliste erstellt, Gespräche mit den Kandidaten und externen "Experten" geführt und diese dann im Präsidium vorgelegt.


    Das erste Gespräch 3 Tage vor der Abstimmung, das "Hearing" am selben Tag... Jetzt ernsthaft??? Mit den Kandidaten hat es ernste Gespräche gegeben? Dass innerhalb von 3 Tagen es zur Entscheidung kommen konnte? Wenn das so leicht ist, warum hat man bei uns so getan als ob man ein dreivierteljahr benötigt?


    Also, entweder stimmt der von Schöttel erklärte Zeitrahmen überhaupt nicht, oder die ernsthaften Gespräche sind wohl eher doch mehr drauf hinausgelaufen, dass man einen Kandidaten hat für den man die Anforderung hinschustert damit er es wird.

  • Also der Ruttensteiner kann sich nicht zum Chef vom Koller aufschwingen und dann nach der EM sagen "Wir ham halt a Pech ghabt". Von den 4 Bewerben in den letzten 6 Jahren, 2x WM Quali, 1x EM Quali, 1x EM, waren einer sehr positiv und 3 waren negativ bis enttäuschend. Dann müssen halt die Verantwortlichen auch Konsequenzen ziehen. Und das, was Koller und Ruttensteiner geleistet haben, geht ja nicht verloren, die Mannschaft wird das gelernte nicht über Nacht vergessen, und vor allem bei Ruttensteiner bleiben Struktur und Konzept ja erhalten, der Schöttel legt sich in ein gemachtes Nest, und beim Teamchef, ok, da kannst wirklich in die Scheisse greifen, aber da ist ja noch keine Entscheidung gefallen, ich glaube nicht an Herzog.

  • Also der Ruttensteiner kann sich nicht zum Chef vom Koller aufschwingen und dann nach der EM sagen "Wir ham halt a Pech ghabt". Von den 4 Bewerben in den letzten 6 Jahren, 2x WM Quali, 1x EM Quali, 1x EM, waren einer sehr positiv und 3 waren negativ bis enttäuschend. Dann müssen halt die Verantwortlichen auch Konsequenzen ziehen. Und das, was Koller und Ruttensteiner geleistet haben, geht ja nicht verloren, die Mannschaft wird das gelernte nicht über Nacht vergessen, und vor allem bei Ruttensteiner bleiben Struktur und Konzept ja erhalten, der Schöttel legt sich in ein gemachtes Nest, und beim Teamchef, ok, da kannst wirklich in die Scheisse greifen, aber da ist ja noch keine Entscheidung gefallen, ich glaube nicht an Herzog.


    Wenn doch die Strukturen und das Konzept (Ruttensteiner) und die Mannschaft unter Koller gelernt hat, wie du schreibst, dann wäre eine Veränderung ja nicht notwendig gewesen. Ein Land wie Österreich muss sich halt bewusst werden, dass wir nicht Deutschland sind. Es gibt nun einmal Auf und Ab und in einigen Spielen hatten wir ja auch Pech. Ich denke, dass nicht nur die verschiedenen Landespräsidenten da Vorstellungen haben, die auf die Dauer nicht oder nur selten zu erfüllen sind, sondern auch tw. die Fans, obwohl die Mehrheit, wie ich es einschätze, hinter Koller stand. Ruttensteiner konnten sie ja kaum beurteilen.
    Aber es ist müßig, die Vergangenheit zu bemühen. Es ist vorbei und man kann nur hoffen, dass Schöttel und der neue Trainer die Linie fortsetzen und weiter verbessern.

  • Wie war denn die Zeit vor Koller? Da hat sich nicht die Frage gestellt ob wir uns für eine EM oder WM qualifizieren, sondern wie lange wie theoretische Chance aufrechterhalten können. Die Spiele vor Koller? Ein Graus!! Keine Mannschaft, sondern nur Einzelspieler, und es war halt ok weil wir nichts anderes kannten. Dann kam Koller, formt eine Mannschaft, hat Erfolg, und seine (und nur seine, die der vorigen Trainer nicht!) Messlatte wird auf einmal gefühlte 3 Stufen höher gelegt, als wären wir eine Fußballgroßmacht deren Pflicht es ist sich für alle Veranstaltungen zu qualifizieren. Nur leider vergessen manche dass wir das nicht sind. Aber egal, jetzt ist es eh zu spät.


    Ich denke dass Herzog Trainer wird, weil es auf der Hand liegt. Ob er gut ist kann ich nicht sagen, bei Klinsmann hat er sicher einiges gelernt, deswegen bin ich ihm gegenüber jetzt einmal nicht negativ eingestellt. Wer weiß, vielleicht schreibt ja Schöttel auch den Namen "Koller" auf seine Liste :D

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    Ich denke dass Herzog Trainer wird, weil es auf der Hand liegt. Ob er gut ist kann ich nicht sagen, bei Klinsmann hat er sicher einiges gelernt, deswegen bin ich ihm gegenüber jetzt einmal nicht negativ eingestellt. Wer weiß, vielleicht schreibt ja Schöttel auch den Namen "Koller" auf seine Liste :D


    Komplett Deiner Meinung, ausser dass ich Klinsmann extrem überschätzt find, weil er halt lustige neue Methoden ins Spiel gebracht hat. Gludovatz hat mal sinngemäß in einem Interview gesagt: Taktik ist das einzige, was ein Trainer beeinflussen kann. Technik der Spieler kann er kaum bis gar nicht mehr beeinflussen, da mit 18 die Spieler fertig sind. Kondition sind alle Profis auf einem ähnlichen Level, Kondition ist ein Werkzeug um die Taktik über 90 Spielen zu können, und da gibt's auch keine großen Unterscheidungen. Der Job des Trainers ist es einen Spielplan/Taktik aufzustellen, mit der die Mannschaft erfolgreich ist. Wenn man sich die "neue Generation" an Trainern ansieht, von z.B. Tuchel über Nagelsmann bis Guardiola: Das sind Trainertypen die ich mir wünschert. Meiner Meinung nach ist das bei einem Nationalteam noch viel wichtiger, weil er da aufgrund der kurzen Zeit nichtmal Technik oder Kondition trainieren kann.


    Bei aller Liebe: Bisher hat Herzog genau nirgendwo gezeigt dass er in dem Bereich gut ist. Jetzt stellt sich die Frage: Will ich mir ernsthaft einen Trainer holen bei dem nicht klar ist dass er es nicht kann, und wir ihn einfach mal probieren lassen sollten, oder will ich mir einen Trainer holen bei dem ich weiß dass er es drauf hat. Bei ersterem kann ich auch mich, den Wenni, den Taktiker oder Dich hinstellen. Vielleicht haben wirs ja auch drauf, bewiesen hat keiner von uns dass er keine Mannschaft erfolgreich führen kann.


    Wenn Herzog kommen sollt, dann werden wir es auch nicht verhindern können, und kein Mensch wird etwas gegen eine erfolgreiche Nationalmannschaft haben. Und ihm gegenüber wär ich auch nicht negativ eingestellt. Ich bin aber massiv dagegen eingestellt nach welchen Kriterien der Trainer geholt wurde. "Lassen wir ihn mal arbeiten, vielleicht klappts ja" ist KEIN Kriterium das ich gelten lassen würd.


    Im übrigen auch einer der Punkte warum ich nichts gegen Schöttel, sehr wohl aber gegen die Art und Weise wie einer gesucht wurde, hab. Von mir aus wird Schöttel super. Aber "Ruttensteiner war super, hatte super Konzepte, aber wir müssen ihn raushaun weil er nach der EM nicht die selben Schlüsse gezogen hat wie das Präsidium. Deshalb holen wir einen, der in dem Bereich noch nie tätig war, sagen ihm er soll so weitermachen wie bisher" ist und bleibt peinlich. Zumindest wenn das stimmt wie es kommuniziert wird.

  • Fizz: da stimme ich dir komplett zu.


    Ich hab Klinsmanns Arbeit eigentlich nie genau verfolgt, und ich hab auch das amerikanische Nationalteam nicht verfolgt, also kann ich nicht beurteilen ob die beiden dort gut gearbeitet haben, ich weiß nur dass Klinsmann nicht irgendwer ist.


    Kommuniziert wird ja auch dass der Trainer nicht "viel" kosten darf, von daher werden eh schon die guten internationalen Trainer wegfallen, es bleiben Trainer übrig die bis jetzt erfolglos waren oder noch keine "große" Karriere hingelegt haben. Von da her ist mir ein Trainer lieber der sich noch nicht beweisen konnte als einer der bewiesen hat dass er erfolglos ist.

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    Kommuniziert wird ja auch dass der Trainer nicht "viel" kosten darf, von daher werden eh schon die guten internationalen Trainer wegfallen, es bleiben Trainer übrig die bis jetzt erfolglos waren oder noch keine "große" Karriere hingelegt haben. Von da her ist mir ein Trainer lieber der sich noch nicht beweisen konnte als einer der bewiesen hat dass er erfolglos ist.


    Ich persönlich glaub fest dran, dass es so ist wie manchmal in der Wirtschaft/Politik, aber auch in Vereinen.
    Wenn ich einen Kandidaten hab dem ich einen Job zuschanzen will, aber eine Ausschreibung machen muss, dann werde ich die Ausschreibung so (um)formulieren dass mein Kandidat am Schluss der Beste ist.
    Weder "Am Besten wäre, wenn er ein Österreicher ist" noch "Er darf nicht viel kosten" sind in meinen Augen irgendwie begründbar. Erstes ist sowieso ein dummes Argument, und zweites könnt ich mir nicht wirklich erklären (Gehalt Koller fällt weg, Koller hat meines Wissens nach ganz gut verdient, Schöttel soll ja auch eine günstigere Lösung sein - Ganz versteh ich nicht wieso gespart werden muss). Vor allem: Wenn ich keinen Plan dahinter hab, dann erwähn ich das Geld gar nicht. Wozu sollt die Öffentlichkeit jetzt wissen: "Also, viel Geld sollten wir nicht ausgeben, und ein Österreicher sollts sein", wenn nicht schon jetzt gewusst wird dass die Öffentlichkeit aufschreien würde... Wenn ich bis zur Unterschrift nur "Wir suchen die beste Lösung" kommunizier, wär das in meinen Augen das beste. Wenn wirklich die beste Lösung gesucht würde...


    Damit: In meinen Augen haben ÖFB/Schöttel schon einen Kandidaten im Aug der möglicherweise sogar gratis arbeiten würde weil er den Job unbedingt will. Und alle Aussagen versuchen die Rahmenbedingungen so einzuschränken, dass der nächste Trainer in der Öffentlichkeit als beste Lösung wahrgenommen wird.

  • Selten hat mich so eine Meldung, ich möchte fast sagen schockiert, schade Zladi, ich hätte dich gerne noch ein paar Jahre im Team gesehen.


    Ich hoffe, dass macht jetzt nicht "Schule" und das Team zerbricht völlig.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH




  • Grundsätzlich gebe ich dir recht. Spielweise, Taktik und Vorbereitung auf den Gegner sind wichtig bei einem Trainer, keine Frage. Aber am Wichtigsten - und am meisten unterschätzten - sind die menschlichen Eigenschaften eines Trainers. Er muss den Kader bei Laune halten, die positiven Anlagen der Spieler im Team fördern und fordern und auf ihre Probleme eingehen und für gute Laune sorgen. Wie in einer Familie oder in einer gut geführten Firma. Dann - und nur dann - kann er etwas erreichen und Gutes schaffen.

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    Grundsätzlich gebe ich dir recht. Spielweise, Taktik und Vorbereitung auf den Gegner sind wichtig bei einem Trainer, keine Frage. Aber am Wichtigsten - und am meisten unterschätzten - sind die menschlichen Eigenschaften eines Trainers. Er muss den Kader bei Laune halten, die positiven Anlagen der Spieler im Team fördern und fordern und auf ihre Probleme eingehen und für gute Laune sorgen. Wie in einer Familie oder in einer gut geführten Firma. Dann - und nur dann - kann er etwas erreichen und Gutes schaffen.


    Also, es ist wichtig, ja, aber es ist in meinen Augen nicht das allerwichtigste. Ich mein, ein Pacult war auch erfolgreich (ich bezweifel dass sich die Menschheit innerhalb den paar Jahren so geändert hat dass es damals nicht wichtig war und jetzt das wichtigste) obwohl er mit den Spielern oft lange Zeit nicht gesprochen hat, und ich bezweifel dass jemand ohne gutes Konzept erfolgreich ist nur weil ihn alle Spieler lieben. Ich geb Dir Recht, es ist wichtig, aber nicht das wichtigste.

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