• Ich habe gerade einen extrem spannenden Bericht über unseren Wudle ausgegraben:



    Ein lebendes Denkmal!

  • CHAPEAU!!!!


    Da kann man schon etwas neidisch werden,
    wenn ich da nur die "Rosinen" herausnehme,
    z.b. die Matches während der WM-Teilnahmen Österreichs (inkl. ein paar legendärer Wm-Quali-spiele)
    z.b. einige glorreiche EC Spiele (hauptsächlich in den spät 70igern und in den 80igern)
    naja, einiges habe ich selber ja auch live erlebt, aber der "Umfang" ist Wahnsinn,
    nochmals,


    CHAPEAU!!!!

    SOME PEOPLE BELIEVE, FOOTBALL IS A MATTER OF LIFE AND DEATH,
    I'AM VERY DISAPPOINTED WITH THAT ATTIDUDE.
    I CAN ASSURE YOU IT IS MUCH, MUCH MORE IMPORTANT THAN THAT!

  • Da steht aber auch viel Blödsinn in diesem Bericht,


    ua
    - haben wir Wiener Fans 1990 in Florenz auf einem am Berghang gelegenen Campingplatz gehaust und dort auch Wudles Geburtstag gefeiert
    - 1983 in Mailand wurden gut ein Dutzend Violette teils schwer verletzt, eine angesagte Racheaktion für Angriffe auf die in Abfahrt befindlichen Itakabusse im Bereich Stadion-Bad-ParkpLatz/Hauptallee
    - beim Awayspiel in Riga - das wir "dank" Otto Bottle Konrad 1:2 verloren - wurden die Sporttaschen/Transpis (lt Erzählung von Atzge nur Stunden später) von örtlichen Skinheads gestohlen obwohl ein Teil der Atzgersdorfer im Auto übernachteten, den Donaustädtern wurde dann in Riga vor dem Stadion während des Spieles der PKW geklaut und mussten mit dem Mannschaftsflieger heimreisen

    Aber regelrecht eine Gemeinheit ist die Behaupttung


    Zitat

    ... gastiert die Austria im Oktober 2002 bei Schachtjor Donezk. FAK-Mäzen Frank Stronach lässt das Rückspiel live in der Millenium City übertragen.



    Die Live-Übertragung des EC-Donetzk-Away-Spieles im Kino wurde NUR von Fans/westtribuene.at wie zB den Südtiroler, C. Gaiser, Felly, Bertl, Fuzzi, etc angedacht, organisiert, vorfinanziert und durchgefürt. Der Onkel steuerte nach Anfrage einen Teil der horrenden Kosten für Übertragungsrechte, Satelitensignal, Dekodermiete, Saalmiete, etc, bei - was westtribuene.at intern natürlich nicht unumstritten war, sonst rührten F.S./Magna keinen Finger für das aufwändige Projekt.


    Zurück zum "Zoi amoi wos!" - Wudle:
    da fehlen im Bericht neben unzähligen kleineren u größeren Vorkommnissen
    zB die amüsante Begebenheit beim Auswärtsflug zum Länderspiel auf Malta,
    aber auch die ...
    ... und hier höre ich auf, ich will ja keine violette Schmutzwäsche waschen im WWW und irgendwelchen Standard.at-Trollen Munition liefern,
    erstens ist er mWn nicht im WWW unterwegs und könnte darum nichts entgegnen,
    zweitens kennen ihn die zahlreichen Ex-Atzgersdorfer hier im Forum bzw regelmäßig awayfahrenden Veilchen eh ganz gut!


    AAALLLAAARRRMMM!

  • Es wäre ja bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Bericht eine ganz subjektive Note bekommt. Ich denke da ganz speziell an ein Buch, dass dreihundert Jahre nach dem Tod des Protagonisten geschrieben wurde, der darin von einer Jungfrau geboren wurde, übers Wasser laufen und dieses in Wein verwandeln konnte, nach dem Tod wieder auferstand und so manch andere Wunder vollbrachte. Dieses Buch erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit, ob man den Geschichten nun glaubt und wie man sie interpretiert, bleibt am Ende des Tages jedem selbst überlassen.


    Erzählungen sind halt immer subjektiv, vor allem, wenn jemand über Dinge erzählt, die Jahrzehnte zurück liegen und ein anderer diese in seine Worte zusammenfasst.


    Ich freue mich trotzdem über solche Erzählen, denn ich denke, dass jeder von uns, der jahrelang dabei ist, seine ganz eigene und interessante Geschichte erzählen kann.


    Wenn ich an die Spiele zurückdenke, die ich seit '94 gesehen habe, dann fallen mir viele Erinnerungen ein, die zum Zeitpunkt des Erlebten nicht immer schön waren. Die Zeit heilt aber bekanntlich Wunden und Jahre später sieht man die ein oder andere Panne nicht mehr so schlimm.


    Wäre sicher interessant, wenn der ein oder andere Fan seine Geschichte niederschreiben würde, das hab ich mir schon ein paar Mal überlegt.

  • Es wäre ja bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Bericht eine ganz subjektive Note bekommt. Ich denke da ganz speziell an ein Buch, dass dreihundert Jahre nach dem Tod des Protagonisten geschrieben wurde, der darin von einer Jungfrau geboren wurde, übers Wasser laufen und dieses in Wein verwandeln konnte, nach dem Tod wieder auferstand und so manch andere Wunder vollbrachte. Dieses Buch erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit, ob man den Geschichten nun glaubt und wie man sie interpretiert, bleibt am Ende des Tages jedem selbst überlassen.


    Erzählungen sind halt immer subjektiv, vor allem, wenn jemand über Dinge erzählt, die Jahrzehnte zurück liegen und ein anderer diese in seine Worte zusammenfasst.


    Und dann noch die falschen Übersetzungen, wo z.B. aus dem hebräischen Wort Almah (junge Frau) in der griechischen Übersetzung eine Jungfrau wurde (Betalah oder so ähnlich, ich müsste die Stelle suchen)! Das wird geflissentlich verschwiegen.
    Ein Buch darüber (Religionskritik, speziell an der katholischen Kirche) ist bei mir noch in der Vorbereitungsphase, wird noch einige Zeit dauern... ;)

  • Als bekennender Atheist unterstütze ich jegliche kritische Auseinandersetzung zum Thema „Religion/Mensch“.


    Wobei aber nicht die Religion an sich verwerflich ist, sondern der Mensch der sich ihrer (oft falsch) bedient.


    Durch eine Lebewesen verachtende und einer zurechtgerückten Interpretation „seiner“ Konfession
    werden (wurden Jahrtausende lang) unter anderem Kriege geführt, Menschen abgeschlachtet
    und absurderweise im Namen Gottes, diese Schandtaten dann auch noch legitimiert.


    Jede Religion ist ja nur eine von Menschen erfundene und für Menschen gemachte Zufluchtsstätte (in vielerlei Hinsicht)
    aber leider auch ein Machtinstrument (sehr oft menschenunwürdig verwendet).


    Das Vorbild des weitgehend säkularisierten Europas macht jedoch Hoffnung,
    dass sich diese konträre Weltanschauung über den Erdball weiter verbreitet und der Theismus,
    im Dasein der nächsten Generationen,
    als eine schreckliche historische Episode (in der Geschichte des Homo Sapiens) gesehen wird.


    Vermutlich aber nur unter einer Prämisse machbar,
    nämlich die ziemliche Angleichung der Lebensverhältnisse (Bildung und Wohlstand) aller Erdbürger.


    Abschließend wünsche ich dir gutes Gelingen beim Verwirklichen des Buches,
    den gedanklichen Horizont „weiter zu sehen“ als Andere
    und freue mich auf die Publikation eines kritischen, spannenden Schriftwerkes.

    SOME PEOPLE BELIEVE, FOOTBALL IS A MATTER OF LIFE AND DEATH,
    I'AM VERY DISAPPOINTED WITH THAT ATTIDUDE.
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    • Offizieller Beitrag

    Süß find ich ja, dass das Bild aus der Zeitung (Bilbao) übernommen, gsd aber darauf verzichtet wurde, den wenig freundlichen Text zu erläutern :D


    Erinnere mich, dass er vor nicht allzulanger Zeit das erste Mal nach 30 Jahren ein Spiel versäumen musste, worauf ihn seine Freunde als Schwachstelle aufzogen... schon sensationell, ohne Diskussion eine lebende Legende :thumbup:

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