27. Runde: RBS vs. Austria | Sa. 4.4.15 | 16:00

Zitat von evoo

und den technisch hochwertigen fußball kann ich nicht weiter entwickeln? nur von den alten tagen zu leben ist halt einfach zu wenig für heute.

ok, ich erkenne, du verstehst nicht worum es bei dem artikel geht. vorallem wenn du das wichtigere fettgedruckte nicht zitierst....und das ist schade, er erklärt es ja eh so einfach wie möglich...was eine Philosophie, ein system oder matchplan ist.
barca ist da ein sehr gutes beispiel. tici taca kennt jeder und es wird mit dem fc barcelona in verbindung gebracht. was luis enrique jetzt gemacht hat ist, dass er die philisophie beibehalten hat...im matchplan aber das vertikale spiel forciert und es somit dem ballbesitzorientierten spiel hizugefügt hat. aber das ist auch abhängig vom gegner...also im matchplan.
die philisophie ist gleichgeblieben...

bei uns gibt es keine philosophie, da jeder trainer nicht nach deren ausgesucht wird.

Zitat von Fizz

So ein Blödsinn. Am Ende des Jahres muss man sich nicht fragen warum hat es nicht gegen RBS geklappt, sondern am Ende des Jahres muss man sich fragen: "Warum hat man einen Punkteschnitt von 1,27 erreicht, wenn zwei Saisonen davor der Punkteschnitt 2,27 erreicht wurde?????" Wenn man 32 Partien im Jahr gewinnt, dann verzichte ich gern auf Siege gegen den letzten Gegner, ehrlich. Im übrigen haben wir unter Stöger einmal 1:0 verloren, zweimal unentschieden gespielt, die letzte Partie war ein Freundschaftsmatch. Und das gegen eine Mannschaft mit Roger Schmid als Trainer, der in meinen Augen WEIT besser ist als der Hütter. Also, soooo mies wie du das jetzt versuchst hinzustellen wars wirklich nicht.

Der Trainer wird sich nach jeder Partie fragen: Ok, welche Lehren zieh ich daraus, was können wir das nächste mal besser machen, warum tu ich mir in Spielen gegen Mannschaften die so oder so spielen leichter und schwerer. Natürlich. Aber am Ende des Tages steht nicht "Ja, bitte, man muss ja nicht nur die 32 Partien gegen X vergleichen, sondern auch die anderen 4." Das ist Unsinn. Ich brauch nicht drüber diskutieren ob wir im Europacup gegen stärkere spielen müssen, wenn wir auf Platz 7 sind.

Und die Spielphilosophie wird genau überhaupt nicht "stätig weiterentwickelt". Eine Philosophie sollte vermutlich das statisch'ste im ganzen Verein sein.

wenn ich mich nicht weiter entwickeln will, dann muss ich mich das natürlich nicht hinter fragen. Es muss das Ziel sein RBS ebenbürtig zu sein oder zumindestens ärgern zu können. auf die schwäche des gegners zu hoffen ist einfach der falsche weg.

spielphilosophie geht weit hinüber hinaus als das was am platz ist. das betrifft jugendarbeit, trainingsgestaltung, fitness usw. wer sich nicht dreht bleibt einfach stehen.

und zum thema salzburg. ja er hat 4 mal gegen schmid gespielt. aber er haut auch 2 mal gegen sie gespielt wo das system noch überhaupt nicht gegriffen hat. und das letzte spiel als freundschaftsspiel abzustempeln, zeigt auch von einem gewissen ehrgeiz. aber ja dann war die leistung von garger nichts besonderes. gegen den amtierenden meister zu gewinnen ist ja nichts besonders.

Das Spalierstehenspiel sollte aber wirklich kein Massstab sein,um die Qualität eines Trainers zu beurteilen. Bei einem feststehenden Meister ist meistens die Luft draussen, jeder schont sich unbewusst, genauso wars für die Austria als feststehender Meister im letzten Spiel in Salzburg.

Zitat von Fizz

Dass dir das nicht selbst zu dumm ist...

82 Punkte nach 36 Runden sind nicht "hoffen auf eine Schwäche des Gegners", sondern eine Machtdemonstration, die es zumindest seit der 3 Punkte Regel noch nicht gegeben hat.

Zur Spielphilosophie: Versuch nochmal das Interview zu lesen, vielleicht verstehst Du dann was das ist. Es hat im übrigen nur sehr sehr wenig mit Fitness zu tun, falls überhaupt. Edit: Die "Spielphilosophie von Thomas Muster war 'den Gegner zermürben". Das hat mit Fitness zu tun. Aber im Normalfall gehts eher um "Serve and Volley" oder "Grundlinie".

Stöger hatte das Glück gegen Schmid 2 mal zu spielen, wo deren System noch nicht gegriffen hat. Was ja natürlich ein krasser Vorteil ist, wenn man, wie Stöger, 4 Jahre schon mit der Mannschaft arbeiten konnte. Im übrigen haben sie nachdem es gegriffen hat das X geholt.

Das letzte Spiel war ein Freundschaftsspiel, auch wenn jeder versucht hat zu gewinnen. Die Meisterschaft war gegessen, der Druck war draussen, in der Partie ist es einfach um nichts mehr als um eine Siegprämie gegangen. Und dass die Partie von Gager sicher zu relativieren ist, allerdings TAKTISCH eine Leistung war, kann man erkennen, muss man scheinbar aber nicht...

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du drehst es einfach wie du willst. auch nach 82 punkten kann ich analysieren, was ich besser machen kann. überspitzt formuliert muss das ziel sein 36 siege zu null. dann gibt es wirklich nichts mehr zu meckern. aber das ist genauso nicht zu erwarten wie die 82 punkte. es war nichts alltägliches. das zeigt uns ja die meisterpunkte der letzten jahre. aber ja laut dir muss man seine leistung ja nicht bestätigen.

du erklärst mir das der faktor schmidt so wichtig war und das ein hütter nicht so gut ist. dann muss man laut dir ja die leistung von ogris ja total schwarz malen. dann hat er den karren endgültig gegen die wand gefahren.

aber ja wenn man sich mit dem zufrieden gibt was man hat, dann braucht man sich nicht wundern wenn es einmal nicht so läuft.

nur weil er ein interview gibt, heißt es jetzt, dass das die ultimative formel ist. wenn die fitness nicht wirklich ist, dann frage ich mich wie ein rangnick seine philosopie spielen will. denn das ist genau das der knackpunkt. technisch schnelle spieler gibt es ja wie sand am mehr. darum ist es ja so leicht verteidiger zu finden die in das system passen.

BITTE, BITTE, BITTE: unser ex-trainer nennt sich Herbert GAGER, Kurt GaRger ist jemand ganz, ganz anderes...!!!!!!!!!!!!!!!!!!