Interessantes zum Wechsel von Royer
"Interessant ist, dass der dänische Klub bei seinen Transfers die Spieler nicht beobachtet, sondern ausschließlich auf Statistiken vertraut. Der Klub ist im sportlichen Bereich dadurch rein durch Daten geführt. Obwohl Daniel Royer bei der Wiener Austria heuer eher nicht überzeugen konnte, dürften die Daten des FC Midtjylland wohl dennoch für ihn sprechen."
Hier noch ein Artikel zu diesem Scouting - Matches "dürfen nicht" live geschaut werden, Algorithmen entscheiden..
Interessantes zum Wechsel von Royer
"Interessant ist, dass der dänische Klub bei seinen Transfers die Spieler nicht beobachtet, sondern ausschließlich auf Statistiken vertraut. Der Klub ist im sportlichen Bereich dadurch rein durch Daten geführt. Obwohl Daniel Royer bei der Wiener Austria heuer eher nicht überzeugen konnte, dürften die Daten des FC Midtjylland wohl dennoch für ihn sprechen."
Na, vielleicht liegts auch daran, dass die österr. Medien oder der Austria Fan aus einer schlechten Mannschaftsleistung automatisch "Alibikicker die nix rennen" macht?
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Das erinnert ein wenig an die Zwanziger Jahre im Baseball in den USA. Dort waren beim erfolgreichsten Klub die Daten das Wichtigste und noch heute werden sie veröffentlicht und haben ihre Wichtigkeit.
Ein bisserl fehlt das eh bei uns, nehem ich einmal an. Man kann durchaus auch von den Dänen lernen. Doch nur darauf zu achten, hielte ich für falsch. Ein Charakter lässt sich nicht so gut davon ableiten und ob einer ein Spiel gut lesen kann und überhaupt ein Teamspieler ist, auch nicht - denke ich.
Royer…. mit 20 Jahren eine Topsaison in RIED, dann Wechsel zu HANNOVER,
dort nur 3 Einsätze mit insgesamt gerade mal 90 Einsatzminuten,
dann zu KÖLN in die 2.Liga mit 26 Einsätzen und mit insgesamt 1126 Einsatzminuten (auch nicht gerade berauschend)
und 2 Tore erzielt (naja, spielst nicht viel, kannst auch nicht viel schießen)
dann zu UNS 41 Einsätze 2658 Einsatzminuten und 7 Tore in der letzten Saison
(die „Klasse“ zeigte er definitiv nur in der „Auslage“ Champions-League)
und heuer 33 Einsätze (3 Einsätze noch offen) 2088 Einsatzminuten (270 min. noch offen ) 7 Tore.
Nationalteam 6 Einsätze mit insgesamt 240 Einsatzminuten.
So und jetzt der aufsehenerregende Transfer in die weltbekannte dänische „Superliga“ zum Traditionsverein MIDTJYLLAND (gegr.1999),
der das „innovativste“ Spielerverpflichtungssystem der Fußballwelt hat, Europa fürchtet sich schon.
Naja, unabhängig von unserer nicht funktionierenden Mannschaft heuer,
vielleicht gibt’s doch ein paar Austriafans oder Medienvertreter die eine etwas realistischere Einschätzung über „Daniel“ haben,
wobei als Backup (wie bei Rotpuller) hätte ich ihn mir weiter bei uns vorstellen können,
aber nicht weil er so super ist,
sondern weil man mit unserem bescheidenen Budget und den vorhandenen (in Österreich) Spielermaterial
wahrscheinlich keine viel bessere Alternative bekommt.
Ein absoluter Klassiker! Die Idee des dänischen Meister alles nach Zahlen zu beurteilen ad absurdum führen zu wollen in dem man (in dem Fall tatsächlich) komplett uninteressante Zahlen bringt... Großartig!
Es ist doch nichts neues, dass auch im Fußball mit Statistiken gearbeitet wird. Der große Walerij Lobanowskyj wurde einst belächelt, als er schon im Zeitalter vor dem Computer seine Assistenten damit quälte, tausende Daten zusammen zu tragen, damit er über jeden Gegner und Gegenspieler bestens bescheid wusste und somit seine Mannschaft besser einstellen konnte.
Ich habe vor Jahren mal einen Fachartikel gelesen, wo es eben um die steigende Bedeutung von Statistiken im Fußball ging. Dort stand auch eine Aussage von einem Trainer (Name fällt mir jetzt gerade nicht ein), dass Fußball ein Fehlersport ist und man unschlagbar wäre, wenn man die Fehlerquote unter 20 % senken könnte.
Dass man in den USA bei weitem innovativer ist und schon vor Jahrzehnten im Baseball oder Football auf den Einsatz von Statistiken vertraut und damit nachhaltig Erfolg gehabt hat, ist hinlänglich bekannt.
Der Fußball ist da etwas irrationaler, es gibt heutzutage ja auch noch Trainer, die sagen, Taktik sei nicht wichtig, so viel dazu.
Zurück zum Thema. Nachdem ich selbst ein Freund von Statistiken bin, habe ich damals angefangen, viele Statistiken die mir in die Hände viele, zu interpretieren. Ich kann mich noch erinnern, dass Roland Linz damals so an die 16 Tore bzw. Marcel Schreter 11 Tore geschossen hat. Bei genauer Betrachtung fiel mir auf, dass Linz 7 mit Rechts, 6 mit Links und die restlichen 3 Tore mit dem Kopf erzielt hat. Schreter dagegen hat 9 mit links erzielt. Von den führenden der Torschützenliste stach da nur Linz heraus, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen linken und rechten Fuß hatte, die anderen hatten fast alle Tore mit dem starken Fuß erzielt.
Was sagt mir das über die Bundesliga aus? Es zeigt mir genau das, was ich bei Grünwald, Royer und Co. immer wieder sehe, wenn sie in eine aussichtsreiche Position kommen und statt den Abschluss zu suchen, legen sie sich den Ball dann auf den anderen Fuß. Für mich ein Armutszeugnis und eine Disqualifikation dafür, in einer großen Liga zu spielen, wo man noch weniger Zeit und Chancen vorfindet, den Abschluss zu suchen.
Wenn ihr euch erinnert, habe ich bereits vor der Damari Verpflichtung gesagt, dass ich erstaunt darüber war, dass er in der Regel 2-3 Ballkontakte gebraucht hat, bis er den Torabschluss gesucht hat. Unser Larry braucht nicht selten 10, weil er sich zu seiner Verteidigung die Bälle auch oft schon auf der Mittellinie bereits holt. Ein komplett anderer Spielertyp, das könnte man sicherlich auch aus einer Statistik herauslesen.
Abschließend glaube ich schon, dass man - so komisch es klingt - eine Truppe bis zu einem gewissen Grad, nach Statistiken zusammensetzen kann. Wenn ich lauter Spieler mit herausragenden Quoten was die Hard Facts wie Zweikampfquote, Passgenauigkeit, Minuten je Tor, usw. betrifft verpflichte, habe ich eben statistisch eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, wie wenn ich 11 James Hollands verpflichte, die einmal in 100 Spielen ein Tor schießen.
Wie jede Statistik ist sie halt auch nur so gut, wie das Datenmaterial. Je öfter sich gewisse Ereignisse wiederholen, umso aussagekräftiger wird die Statistik.
Die Soft Facts bleiben halt weitgehend unberücksichtigt und nachdem Fußball ein Mannschaftssport ist, muss halt auch der Teamspirit und der Einsatzwille stimmen, das wird statistisch schwierig aus zu werten sein.
http://sportnet.at/home/fussba…e-Austria-ubernehmen-kann
Kühbauer zur Austria ? Sportnet , unseriös wie immer !
http://sportnet.at/home/fussba…e-Austria-ubernehmen-kann
Kühbauer zur Austria ? Sportnet , unseriös wie immer !
Weil sie "Hier Thesen aufzustellen, ist wohl irrelevant - so unvorstellbar ist Kühbauer auf der violetten Trainerbank." schreiben?
Alles anzeigenEs ist doch nichts neues, dass auch im Fußball mit Statistiken gearbeitet wird. Der große Walerij Lobanowskyj wurde einst belächelt, als er schon im Zeitalter vor dem Computer seine Assistenten damit quälte, tausende Daten zusammen zu tragen, damit er über jeden Gegner und Gegenspieler bestens bescheid wusste und somit seine Mannschaft besser einstellen konnte.
Ich habe vor Jahren mal einen Fachartikel gelesen, wo es eben um die steigende Bedeutung von Statistiken im Fußball ging. Dort stand auch eine Aussage von einem Trainer (Name fällt mir jetzt gerade nicht ein), dass Fußball ein Fehlersport ist und man unschlagbar wäre, wenn man die Fehlerquote unter 20 % senken könnte.
Dass man in den USA bei weitem innovativer ist und schon vor Jahrzehnten im Baseball oder Football auf den Einsatz von Statistiken vertraut und damit nachhaltig Erfolg gehabt hat, ist hinlänglich bekannt.
Der Fußball ist da etwas irrationaler, es gibt heutzutage ja auch noch Trainer, die sagen, Taktik sei nicht wichtig, so viel dazu.
Zurück zum Thema. Nachdem ich selbst ein Freund von Statistiken bin, habe ich damals angefangen, viele Statistiken die mir in die Hände viele, zu interpretieren. Ich kann mich noch erinnern, dass Roland Linz damals so an die 16 Tore bzw. Marcel Schreter 11 Tore geschossen hat. Bei genauer Betrachtung fiel mir auf, dass Linz 7 mit Rechts, 6 mit Links und die restlichen 3 Tore mit dem Kopf erzielt hat. Schreter dagegen hat 9 mit links erzielt. Von den führenden der Torschützenliste stach da nur Linz heraus, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen linken und rechten Fuß hatte, die anderen hatten fast alle Tore mit dem starken Fuß erzielt.
Was sagt mir das über die Bundesliga aus? Es zeigt mir genau das, was ich bei Grünwald, Royer und Co. immer wieder sehe, wenn sie in eine aussichtsreiche Position kommen und statt den Abschluss zu suchen, legen sie sich den Ball dann auf den anderen Fuß. Für mich ein Armutszeugnis und eine Disqualifikation dafür, in einer großen Liga zu spielen, wo man noch weniger Zeit und Chancen vorfindet, den Abschluss zu suchen.
Wenn ihr euch erinnert, habe ich bereits vor der Damari Verpflichtung gesagt, dass ich erstaunt darüber war, dass er in der Regel 2-3 Ballkontakte gebraucht hat, bis er den Torabschluss gesucht hat. Unser Larry braucht nicht selten 10, weil er sich zu seiner Verteidigung die Bälle auch oft schon auf der Mittellinie bereits holt. Ein komplett anderer Spielertyp, das könnte man sicherlich auch aus einer Statistik herauslesen.
Abschließend glaube ich schon, dass man - so komisch es klingt - eine Truppe bis zu einem gewissen Grad, nach Statistiken zusammensetzen kann. Wenn ich lauter Spieler mit herausragenden Quoten was die Hard Facts wie Zweikampfquote, Passgenauigkeit, Minuten je Tor, usw. betrifft verpflichte, habe ich eben statistisch eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, wie wenn ich 11 James Hollands verpflichte, die einmal in 100 Spielen ein Tor schießen.
Wie jede Statistik ist sie halt auch nur so gut, wie das Datenmaterial. Je öfter sich gewisse Ereignisse wiederholen, umso aussagekräftiger wird die Statistik.
Die Soft Facts bleiben halt weitgehend unberücksichtigt und nachdem Fußball ein Mannschaftssport ist, muss halt auch der Teamspirit und der Einsatzwille stimmen, das wird statistisch schwierig aus zu werten sein.
War es nicht Neururer?
In jeden Fall, gute Daten (und diese beinhalten auch Sprints in Zeitangaben, Ballbesitz und Abspiel in Zeit, Genauigkeit, Ausdauer, Fähigkeiten links, rechts, Kopf, Bewegung im Raum und Antizipation usw.) lassen sich mit heutigen Mitteln aus jeder kompletten Video-Aufzeichnung heraus filtern und verwerten. Nur darf es nur ein Teil meiner Beurteilung sein. Zudem spielt ein Spieler oft bei einer Mannschaft in dieser, bei einer anderen in jener Position und ist auch abhängig von der Gesamtleistung der Mannschaft. usw. usf. ich denke, das ist ein weites, aber sehr interessantes und wichtiges Feld.
Übrigens: Darüber sollte man einen SD befragen! Nämlich ob er solche Dinge zur Verfügung hat bzw. ob er sie einführen will und warum nicht, wenn...
Ein absoluter Klassiker! Die Idee des dänischen Meister alles nach Zahlen zu beurteilen ad absurdum führen zu wollen in dem man (in dem Fall tatsächlich) komplett uninteressante Zahlen bringt... Großartig!
Der einzige Klassiker in diesem Forum sind DEINE Interpretationen!
Der einzige Klassiker in diesem Forum sind DEINE Interpretationen!
Das ist keine Interpretation, sondern eine Feststellung...
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.....Nur darf es nur ein Teil meiner Beurteilung sein. ...
Auch hier bringst du es mit diesem 1 Zeiler wieder exakt auf den Punkt,
ist auch mein Zugang zum Thema Statistik, kann/darf definitiv nur eine Unterstützung sein,
nicht mehr und nicht weniger.
Laut heutiger Krone wird Harrer wieder zu Altach gehen.
Ich bin scheinbar blind. Wo genau steht das denn? 
Ich bin scheinbar blind. Wo genau steht das denn?
Der Sportteil ist (mitunter) regional unterschiedlich, also kann es sein, dass es einer Bundesländerausgabe so kommuniziert wurde 
@ Tifoso Vero: Wie gesagt, an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Neururer war es mit ziemlicher Sicherheit aber nicht.
Mit Roi Kehat steht ein ZMF-Spieler aus Israel ante portas.
Quelle ist Gellar, der auch schon die Wechsel von Damari und Kayode zu uns voraus gesagt hatte.
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