Habemus licensus?
Strecha schreibt im KURIER:
Hoffnung auf Liga-Lizenz: Millionenspritze für die Wiener Austria
Das Liquiditätsloch bei den Violetten wurde gestopft, externe Unternehmen helfen mit.
Habemus licensus?
Strecha schreibt im KURIER:
Das Liquiditätsloch bei den Violetten wurde gestopft, externe Unternehmen helfen mit.
schön, dass der Strecha Bua endlich das Gras wachsen hört.
Können die insider das hier bestätigen, ist´s die Investorengruppe die hier stopft? Ich würd das nämlich nicht unbedingt positiv sehen, abseits des unmittelbaren Überlebens bzw. der Lizenz. Die privaten Investoren werden sicher nicht jährlich das Minus ausgleichen ohne ein ROI zu sehen. Kann natürlich auch aus der Not geboren sein, weil diejenigen wirklich persönlichen Verlust machen könnten. Ein oder mehrere Sponsoren hätten mich positiver gestimmt.
Können die insider das hier bestätigen, ist´s die Investorengruppe die hier stopft? Ich würd das nämlich nicht unbedingt positiv sehen, abseits des unmittelbaren Überlebens bzw. der Lizenz. Die privaten Investoren werden sicher nicht jährlich das Minus ausgleichen ohne ein ROI zu sehen. Kann natürlich auch aus der Not geboren sein, weil diejenigen wirklich persönlichen Verlust machen könnten. Ein oder mehrere Sponsoren hätten mich positiver gestimmt.
ich tipp mal auf ein nachrangiges Gesellschafterdarlehen. hat eigenkapitalcharakter und kann zurückgezahlt werden
nö, das stimmt so nicht.
Was stimmt wie nicht?
Ich gehe davon aus, dass die AG nach UGB bilanziert und kann mir nur schwer vorstellen, dass das Stadion auf einmal mehr wert sein wird (sofern du das gemeint hast).
Früher mal hat man einfach die Vermögenswerte neu beurteilt. Sprich - Stadion steht als Anlagevermögen mit x-Millionen in der Bilanz, nächstes Jahr schrieb man dann 2x-Millionen rein. Ob das noch zulässig ist, weiß ich aber nicht.
Definitiv nicht für den relevanten UGB-Abschluss zulässig und war es im österreichischen Handelsrecht auch nie. Die Anschaffangskosten sind immer die Obergrenze.
Der Verkehrswert (über dem Buchwert bzw den Anschaffungskosten) ist für die Beurteilung der Überschuldung im Insolvenzrecht relevant - hat aber nix mit dem Eigenkapital zu tun. Eine Neubewertung von Vermögen wie von dir beschrieben ist nur im IFRS-Abschluss zulässig. So ein Abschluss hat aber bei uns keine Bedeutung bzw. wird keiner erstellt.
Können die insider das hier bestätigen, ist´s die Investorengruppe die hier stopft? Ich würd das nämlich nicht unbedingt positiv sehen, abseits des unmittelbaren Überlebens bzw. der Lizenz. Die privaten Investoren werden sicher nicht jährlich das Minus ausgleichen ohne ein ROI zu sehen. Kann natürlich auch aus der Not geboren sein, weil diejenigen wirklich persönlichen Verlust machen könnten. Ein oder mehrere Sponsoren hätten mich positiver gestimmt.
Jetzt mal rein hypothetisch: Es fehlen viele Millionen, der Lizenzentzug droht. Du bist Investor von diesem Verein, hast zwei Möglichkeiten: Nachschiessen um das Überleben zu sichern, und nicht nachschiessen, und dann 49 Prozent einer AG im Konkurs zu besitzen. Was glaubst wär der sinnvollere Weg?
Achja: Es ist nicht alles schwarz und weiss, es ist auch eine Mischung von beiden möglich…
Jetzt mal rein hypothetisch: Es fehlen viele Millionen, der Lizenzentzug droht. Du bist Investor von diesem Verein, hast zwei Möglichkeiten: Nachschiessen um das Überleben zu sichern, und nicht nachschiessen, und dann 49 Prozent einer AG im Konkurs zu besitzen. Was glaubst wär der sinnvollere Weg?
Achja: Es ist nicht alles schwarz und weiss, es ist auch eine Mischung von beiden möglich…
Deswegen ja mein vorletzter Satz ('aus der Not' der Investoren). Ok, also vermeintlich auch Sponsoren dabei, das wäre zumindest potentiell nachhaltig.
Deswegen ja mein vorletzter Satz ('aus der Not' der Investoren). Ok, also vermeintlich auch Sponsoren dabei, das wäre zumindest potentiell nachhaltig.
Naja, aber selbst wenn die Investoren 100 Prozent der notwendigen Summe aufbringen: Auch wenn wir lieber einen Sponsor hätten der uns jedes Jahr 20 Mio zahlt, wäre das Alternativlos. Also, ausser man will unbedingt in die Wiener Liga. Insofern seh ich das zu 100 Prozent positiv, meine größte Sorge in den letzten Monaten war nämlich immer die Lizenz.
Wahnsinn. Vielleicht die Bundesliga-Lizenz dieses Mal im ersten Anlauf. Das schaffen sonst nur international aufgestellte Krösusklubs wie Floridsdorf, Hartberg oder Altach.
Naja, aber selbst wenn die Investoren 100 Prozent der notwendigen Summe aufbringen: Auch wenn wir lieber einen Sponsor hätten der uns jedes Jahr 20 Mio zahlt, wäre das Alternativlos. Also, ausser man will unbedingt in die Wiener Liga. Insofern seh ich das zu 100 Prozent positiv, meine größte Sorge in den letzten Monaten war nämlich immer die Lizenz.
die frage die ich mir stelle was ist wenn die investoren nimmer bereit sind löcher zu stopfen?ob das auf dauer gut geht?
die frage die ich mir stelle was ist wenn die investoren nimmer bereit sind löcher zu stopfen?ob das auf dauer gut geht?
Dann verlieren sie Geld. Mit jedem mal mehr. Jedesmal wenn hier Löcher gestopft werden, kostet ihn das "nicht stopfen" mehr Geld. Es ist ganz einfach.
Also, grundsätzlich sagt mir schon meine Logik: Es gibt nur 3 Möglichkeiten, warum man Kohle in die Austria steckt. 1) Liebe zur Austria, und da gibts einige Investoren, die das NUR aus Liebe zur Austria machen, 2) die Austria wieder groß machen wollen, und 3) möglichst einen Gewinn machen.
Meine Meinung: Wenn ichs aus Grund 3 mach, bin ich ein Trottel. Sorry dass ich das so sag, aber ganz ehrlich: Wenn ichs in Apple Aktien steck, werd ich weit schneller weit mehr Geld machen. Ich bezweifel, dass ein Fußballverein am Abgrund so eine Top Investition ist, dass ich mit ein paar hundert tausend Euro so richtig Kohle mach. Aber selbst wenn: Wenn ich in der aktuellen Situation die Austria untergehen lass, ist das gesamte Geld das ich reingesteckt hab, weg. Ist jetzt nicht so die Ideale Lösung.
Keiner der drei Gruppen hat Interesse dran, dass die Austria untergeht. Keine der 3 Gruppen will dass die Austria jedes Jahr ein Minus macht. Deshalb werden alle dran arbeiten (und mit mehr Nachdruck als z.B. die vorige Führung) dass die Zahlen sich umdrehen, dass bei einer Lizensierung kein Loch mehr da ist. Die Investoren haben also - selbst wenn sie 0 Interesse an der Austria hätten - großes Interesse die Austria finanziell zu sanieren und die Austria sportlich erfolgreich zu machen. Also, "auf Dauer" muss im Idealfall gar nix gut gehen, weil das hoffentlich in Zukunft bald nicht mehr notwendig sein wird.
Natürlich kanns sein, dass einzelnen Investoren irgendwann die Lust (oder die Kohle) ausgeht noch mehr reinzuschiessen. Nachdem wir ja Privatpersonen als Investoren haben, kann das passieren. Aber es bleibt sogar in dem Fall in deren Interesse, dass die Löcher gestopft werden. Und "die Investoren" als Gruppe gibts ja eigentlich gar nicht, das sind einzelne Personen, da werden einige länger Bock haben, andere kürzer, es wird vielleicht irgendwann so sein, dass ein Investor ganz ausscheidet, und ein anderer einspringen könnt.
Alles anzeigenDann verlieren sie Geld. Mit jedem mal mehr. Jedesmal wenn hier Löcher gestopft werden, kostet ihn das "nicht stopfen" mehr Geld. Es ist ganz einfach.
Also, grundsätzlich sagt mir schon meine Logik: Es gibt nur 3 Möglichkeiten, warum man Kohle in die Austria steckt. 1) Liebe zur Austria, und da gibts einige Investoren, die das NUR aus Liebe zur Austria machen, 2) die Austria wieder groß machen wollen, und 3) möglichst einen Gewinn machen.
Meine Meinung: Wenn ichs aus Grund 3 mach, bin ich ein Trottel. Sorry dass ich das so sag, aber ganz ehrlich: Wenn ichs in Apple Aktien steck, werd ich weit schneller weit mehr Geld machen. Ich bezweifel, dass ein Fußballverein am Abgrund so eine Top Investition ist, dass ich mit ein paar hundert tausend Euro so richtig Kohle mach. Aber selbst wenn: Wenn ich in der aktuellen Situation die Austria untergehen lass, ist das gesamte Geld das ich reingesteckt hab, weg. Ist jetzt nicht so die Ideale Lösung.
Keiner der drei Gruppen hat Interesse dran, dass die Austria untergeht. Keine der 3 Gruppen will dass die Austria jedes Jahr ein Minus macht. Deshalb werden alle dran arbeiten (und mit mehr Nachdruck als z.B. die vorige Führung) dass die Zahlen sich umdrehen, dass bei einer Lizensierung kein Loch mehr da ist. Die Investoren haben also - selbst wenn sie 0 Interesse an der Austria hätten - großes Interesse die Austria finanziell zu sanieren und die Austria sportlich erfolgreich zu machen. Also, "auf Dauer" muss im Idealfall gar nix gut gehen, weil das hoffentlich in Zukunft bald nicht mehr notwendig sein wird.
Natürlich kanns sein, dass einzelnen Investoren irgendwann die Lust (oder die Kohle) ausgeht noch mehr reinzuschiessen. Nachdem wir ja Privatpersonen als Investoren haben, kann das passieren. Aber es bleibt sogar in dem Fall in deren Interesse, dass die Löcher gestopft werden. Und "die Investoren" als Gruppe gibts ja eigentlich gar nicht, das sind einzelne Personen, da werden einige länger Bock haben, andere kürzer, es wird vielleicht irgendwann so sein, dass ein Investor ganz ausscheidet, und ein anderer einspringen könnt.
wird endlich zeit das man paar leute austauscht
das größte Interesse, dass alles läuft, hat die Bank Austria.
wird endlich zeit das man paar leute austauscht
Kleinere Gremien wären der Anfang, auch wenn ein Großteil dies wohl ehrenamtlich macht
Kleinere Gremien wären der Anfang, auch wenn ein Großteil dies wohl ehrenamtlich macht
von mir aus können da fünfzig Hansln sitzen, wenn jeder von denen sich für die Austria den Arsch aufreißt. Besser als drei, die sich die Eier schaukeln und am Buffet den Bauch vollschlagen.
Der Verein hat sich durch die eigene Misswirtschaft eh vollständig selbst entmachtet und dafür gesorgt, dass die Investoren jetzt das Sagen haben.
Nehmt ihnen doch nicht auch noch die Lachsbrötchen weg! Das ist unmenschlich. Amnesty!!
Inwiefern haben die Vereinshanseln eigentlich Gratis VIP-Tickets? Präsidium eh klar. Verwaltungsrat auch. Aber Kuratorium?! Das wären inklusive Ehrenrat ja noch einmal rund 60 Leute.
Kleinvieh und so...
Der Verein hat sich durch die eigene Misswirtschaft eh vollständig selbst entmachtet und dafür gesorgt, dass die Investoren jetzt das Sagen haben.
Nehmt ihnen doch nicht auch noch die Lachsbrötchen weg! Das ist unmenschlich. Amnesty!!
Inwiefern haben die Vereinshanseln eigentlich Gratis VIP-Tickets? Präsidium eh klar. Verwaltungsrat auch. Aber Kuratorium?! Das wären inklusive Ehrenrat ja noch einmal rund 60 Leute.
Kleinvieh und so...
In Köln haben sie jetzt übrigens allen ehemaligen Spielern die Ehrenkarten entzogen. Aus Kostengründen. Sollen so an die 500 gewesen sein. Mal 50€ pro Spiel kommt da schon einiges zusammen, 25k pro Heimspiel x 17 Spiele...
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!