Pressespiegel

  • kann mich noch erinnern, als Pogatetz nach einem Spiel gegen den GAK hinter der Süd von einem Fan eine gefangen hat, den Ungustl brauche ich nicht bei uns

    Legendäre Gschicht, so schnell hat er gar nicht schaun können, sind die Watschn gflogn.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Legendäre Gschicht, so schnell hat er gar nicht schaun können, sind die Watschn gflogn.

    Pogatetz von Hooligans verprügelt: beispielloser Sicherheitsskandal im Horrstadion

    Unfassbare Szenen spielten sich heute nach Schlusspfiff im Wiener Horrstadion ab: Erst wurden zwei Offizielle des Veranstalters Austria Wien handgreiflich gegenüber Emanuel Pogatetz sowie Teamarzt Dr.Steinböck (!), und etwa 45 Minuten nach Spielende ereignete sich ein noch nie dagewesener Skandal: Teamverteidiger Pogatetz wurde auf dem Weg zum Mannschaftsbus im inneren Stadionsicherheitsring von Hooligans verprügelt.

    Die Zeit des Schönredens ist vorbei. Soviel steht kurz nach den Vorfällen des heutigen Abends im Wiener Horrstadion fest. Zu viel ist passiert, als dass es mit einer offiziellen Entschuldigung des FK Austria Magna getan wäre. Aber alles der Reihe nach:

    Schlusspfiff im Bundesliga-Schlager, 0:0 in einer teils hart umkämpften Partie, die allerdings nie gehässig war. Unmittelbar nach dem Ende - beim Verlassen des Platzes - greift Austria-Manager Mag. Kraetschmer Emanuel Pogatetz tätlich an, Gott weiß warum. Einige Spieler des LIEBHERR GAK konnten dazwischen gehen und eine Eskalation erst verhindern. Als wäre das noch nicht genug, attackiert Austria-Zeugwart (!) Stoyer im Kabinengang den GAK-Teamarzt Dr.Steinböck mit einem Fußtritt in den Oberschenkel. Wieder gibt es Aufregung und Tumulte, die jedoch von Seiten der GAK-Verantwortlichen bereinigt werden konnten. Allein dieses Fehlverhalten zweier Offizieller eines Bundesliga-Klubs in Österreich gibt genug Rätsel auf. Wie kann man sich so dermaßen danebenbenehmen? Teil Eins einer geradezu unfassbaren Story, die die RedCorner-Redaktion heute miterleben musste. Der Schock allerdings kam erst später - und je länger man darüber nachdenkt, umso mehr wird die geradezu historische Dimension des Folgenden greifbar. Schier Unglaubliches hat sich nämlich in der Folge im inneren Sicherheitsbereich des Horrstadions abgespielt:

    Wer schon einmal in Favoriten zu Gast war, kennt die Südtribüne, den Spielereingang, und auch den Busparkplatz hinter dem Osttor. Die Spieler müssen ja bekanntlich an einer Kantine vorbei über einen kleinen Platz zum Bus gehen. Bis heute war das auch nicht weiter bedenklich, jedoch haben sich im Anschluss an das Spitzenspiel der Runde etwa 45 Minuten nach Schlusspfiff dramatische Szenen abgespielt.

    Etwa 15-20 "Fans" - das war unsere erste Annahme - des FK Austria versammelten sich vor der dortigen Kantine, und waren völlig unauffällig, ja wir haben sie nur am Rande beachtet, weil sie vorbeigehende Spieler des LIEBHERR GAK mit Fäkalausdrücken beeindrucken wollten. Nicht weiter tragisch, denn verbale Gewalt von "Fans" gegenüber gegnerischen Spielern ist in den Stadien dieser Welt Gang und Gebe. Plötzlich ist alles anders: Emanuel Pogatetz kommt um die Ecke, befindet sich am direkten Weg vom Spielerausgang zum Mannschaftsbus. Auf einmal Aufregung, Riesentumult: Die Gruppe von "Fans" - jetzt als Hooligans geoutet - stürzt sich unter lautem Gebrüll auf unseren Teamverteidiger, und beginnt auf diesen wie wild einzuprügeln. Poga kann geistesgegenwärtig reagieren, duckt sich, schwindelt sich unter den schlagenden Wildgewordenen durch, und flüchtet in den Mannschaftsbus. Die Horde dreht sich um, läuft los - und will den Bus des LIEBHERR GAK stürmen. Jedoch ist es hier einigen vernünftigen Fans des FK Austria sowie dem heroischen Einsatz unseres Physiotherapeuten Gerhard Hierzer zu verdanken, dass dies nicht geschehen ist, denn diese Hand voll Leute stellt sich gegen die Hooligans auf die Seite des GAK, und verteidigt an Stelle von Sicherheitsorganen und Exekutivbeamten den Bus der Grazer. Eine wilde Schlägerei entwickelt sich, die nach wenigen Minuten genau so schnell wieder vorbei ist, wie sie angefangen hat. Erst Minuten später treffen zwei Beamte der Wiener Polizei ein, kein einziger Ordner (!) des Veranstalters Austria Wien war bis zur Abfahrt der Mannschaft anzutreffen.

    Die gute Nachricht: Emanuel Pogatetz ist unverletzt, konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen. Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn nur einer dieser Wahnsinnigen ein Messer zieht, und im Tumult zusticht. In den Augen des Verteidigers hat man gesehen, dass er in dem Moment, als ihm die Bedrohung klar wurde, Angst um sein leibliches Wohl, ja vielleicht sogar um sein Leben hatte.

    Dieser vorsätzliche Angriff auf Leib und Leben eines Spielers des LIEBHERR GAK muss auf das Schärfste verurteilt werden. Hier ist mit eiserner Faust durchzugreifen. Passiert ist das Ganze nicht etwa auf einem abgelegenen Parkplatz oder in einer dunklen Seitengasse irgendwo in Stadionnähe - nein. Im inneren Sicherheitsring des Horrstadions wurde heute einem Spieler des LIEBHERR GAK auf hinterhältige Weise aufgelauert, was auch in einem nicht auszumalenden Desaster enden hätte können.

    Hier sind Fragen zu beantworten, die zuständigen Gremien sind auf den Plan gerufen. Wie kann dieser noch nie dagewesene Sicherheitsmangel in einem Stadion Österreichs passieren? Wer hat wann, wo und in welchem Fahrlässigkeitsgrad die Sicherheitsrichtlinien der Liga verletzt? Welche Konsequenzen hat dieser Vorfall in weiterer Folge für das Horrstadion? Wie kann in Zukunft gewährleistet werden, dass kein Spieler einer Gastmannschaft bei der Wiener Austria zu Schaden kommt?

    Es gab heute Abend in Wien-Favoriten Vorfälle, die man nicht unter einen Teppich kehren kann. Jetzt sind die Verantwortlichen gefordert, solch einen unglaublichen und gefährlichen Sicherheitsskandal als Präzedenzfall abzuhandeln. Greift man hier nicht mit aller Härte durch, könnte dies zum Vorbild in anderen Stadien werden - die Liga liefe Gefahr, ihr Gesicht zu verlieren. Das Image des Österreichischen Fußballs ist hier in hohem Maße gefährdet, das Image des FK Austria empfindlich beschädigt.

    So etwas kann man nicht totschweigen. Dieses totale Versagen des Ordnerdienstes muss schwerwiegende Konsequenzen für die Verantwortlichen nach sich ziehen. Ein historischer Skandal, ein gefährliches Fehlverhalten. Einfach unglaublich.

    gak.at

  • Leicht übertrieben,.....



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Zumindest a Watschn hat er dennoch kassiert, die woar ned ohne.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Naja, so dramatisch war’s aber auch nicht. Ich stand quasi 2m daneben, hab schon heftigeres erlebt.

    Ganz so nah wars bei mir ned, aber ok, is ja scho a Zeidl her. ^^^^^^^^



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Ich weiß sogar noch, wer zugelangt hat. Man gebe dem Mann eine erneute Chance.

    Das weiß ich auch noch, bin ma sicher, er wäre erneut motiviert.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



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