Während aus touristischer Sicht die EURO ‘08 als voller Erfolg gefeiert wird, kündigen sich auf politischer Ebene heftige Nachwehen an. So in Wien, wo laut ÖVP 7,3 Millionen € von der SPÖ in die Ausweich-Fanzone im Wiener Hanappi-Stadion investiert worden seien. Das Stadion war jedoch nur an vier Spieltagen geöffnet - magere 16.600 Fans, davon 13.000 beim Spiel Österreich gegen Deutschland, wurden gezählt. Damit seien für jeden Zuseher umgerechnet rund 400 € aufgewendet worden. Zudem sei damit der Fußballklub Rapid, der im Hanappi-Stadion seine Heimstätte hat, sozusagen versteckt subventioniert worden. „Das riecht nach Freunderlwirtschaft. Wenn die EM-Euphorie vorbei ist, schalten wir das Kontrollamt der Stadt Wien ein", heißt es dazu aus dem Büro von VP-Landeschef Norbert Walter.
das ganze wurde nur gemacht um hernach den trainingsplatz neben dem stadion sanieren zu koennen. es sind ja so viele menschen drüber gelaufen und haben den platz völlig zerstört...
das lustige daran ist dass die rathaus-spoe die fanzone donauinsel wegen zu hoher kosten (damals ca 3-4 mio!!!) abgelehnt hat und hernach die fanzone huetteldorf (doppelte kosten für 3 spiele!!!) forderte.