Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • Die echten Violetten würden gerne die Mehrheit der Anteile an der AG möglichst günstig erwerben - das ist ok und deren gutes Recht. Aber warum sagt mans nicht einfach wie es ist? Stattdessen wird etwas von Investorenschutz gefaselt. Und daran richtet sich die Kritik, nicht gegen die Investoren per se oder die Option. Wie undurchsichtig und intransparent das Ganze wieder mal abläuft, ist absolut gruselig.

    Nein, ist nicht gruselig, sondern ganz normal. Es ist ein Entscheidungsprozess, der einfach seine statuarisch vorgeschriebenen Weg gehen muss. Bei der Hauptversammlung werden die o.M. und die Investoren noch einmal detailliert informiert und dann wird man es sicher der Öffentlichkeit bekannt geben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Krisch sich dann einem "Hearing" stellen und uns Fans informieren wird.

    Abschließend meine ich, dass es wohl derzeit kaum andere, realistisch anzuwendende Möglichkeiten gibt als die derzeitige. Daher habe ich auch Vertrauen in die handelnden Personen, wie Fizz und Felly es schon ausführlich erwähnt haben.

    Dass wir noch lange Zeit mit einem schuldenbelastenden Buckel herumlaufen müssen, ist wohl auch allen klar. Nur mit profihafter Vorgehensweise, wie es offensichtlich nicht nur durch die Investoren, sondern auch mit den sportlich handelnden Personen derzeit der Fall ist, können wir unsere Austria eines Tages wieder "leuchten" sehen.

  • Nein, ist nicht gruselig, sondern ganz normal. Es ist ein Entscheidungsprozess, der einfach seine statuarisch vorgeschriebenen Weg gehen muss. Bei der Hauptversammlung werden die o.M. und die Investoren noch einmal detailliert informiert und dann wird man es sicher der Öffentlichkeit bekannt geben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Krisch sich dann einem "Hearing" stellen und uns Fans informieren wird.

    Abschließend meine ich, dass es wohl derzeit kaum andere, realistisch anzuwendende Möglichkeiten gibt als die derzeitige. Daher habe ich auch Vertrauen in die handelnden Personen, wie Fizz und Felly es schon ausführlich erwähnt haben.

    Dass wir noch lange Zeit mit einem schuldenbelastenden Buckel herumlaufen müssen, ist wohl auch allen klar. Nur mit profihafter Vorgehensweise, wie es offensichtlich nicht nur durch die Investoren, sondern auch mit den sportlich handelnden Personen derzeit der Fall ist, können wir unsere Austria eines Tages wieder "leuchten" sehen.

    Für normal würde ich es wiederum halten, wenn die o.M. bei der vermutlich wichtigsten Entscheidung in der Geschichte des Vereins entsprechende Infos erhalten würden, um mittels angemessener Bedenkzeit eine gute Entscheidung für den Verein zu treffen. Aktuell sind wir eine Woche vor der MV und haben keine Ahnung wer überhaupt das Gegenüber ist.


    Aber ok, vielleicht sehe ich das aufgrund meiner Haltung ggü. Investoren und zur 50+1 Thematik überkritisch, die Zeit wirds zeigen. Und ja, hoffentlich sehen wir bald wieder eine starke Austria - so wie sich das gehört.

  • Die echten Violetten würden gerne die Mehrheit der Anteile an der AG möglichst günstig erwerben - das ist ok und deren gutes Recht. Aber warum sagt mans nicht einfach wie es ist? Stattdessen wird etwas von Investorenschutz gefaselt. Und daran richtet sich die Kritik, nicht gegen die Investoren per se oder die Option. Wie undurchsichtig und intransparent das Ganze wieder mal abläuft, ist absolut gruselig.

    Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass die Anteile möglichst günstig verkauft werden, wenn dem einmal so sein sollte.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Bei der Auslotung der 50+1 Option geht es natürlich auch um das finanzielle. Durch die Option wird die Investition wertvoller und der Investor wird bereit sein mehr zu zahlen. Durch die Rückkaufsoption wiederum sinkt der Wert. An der genauen Formulierung (wie kommt der Preis zustanden) hängt der Wert der jeweiligen Option ab. Man könnte die Option auch in ein Vorkaufsrecht umwandeln und zusätzlich einen maximalen Veräußerung von 60% in den Vertrag schreiben. Ohne genaue Vertragsdetails zu kennen (kann man Anteile die rückgekauft wurden wieder veräußern? 10.1% zusätzlich oder auf 60%?) kann man durch die Rückkaufoption den Anteil gleich halten. Natürlich braucht man dafür Geld, dass man aber haben sollte außer der Preis laut Option je Anteil ist deutlich niedriger als unser Rückkaufpreis. In diesem Fall sollte man unser Management aber hinterfragen.

  • Investoren können sehr wohl am Ergebnis (außer durch Veräußerung von Anteilen) des Vereines teilhaben. Wie in jeder AG kann eine Dividende ausbezahlt werden. Man aber auch den Zugang wählen, die Anteile vom Verein zurückkaufen zu lassen und dies über einen Kredit/Anleihe mit vernünftiger Verzinsung abgelten zu lassen. Dadurch hätte man weniger Risiko (Dividende ist vom Ergebnis und finanziellen Möglichkeiten abhängig) aber keine Mitsprache mehr.



  • "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Gerade per Newsletter erhalten.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Kannst du lesen ?

    Nein, nie gelernt.


    Eh steht das da. Aber eine Zustimmung zu einem Vertrag holt man VOR der Unterschriftsleistung und nicht nachher. Denn die Zustimmung kann ja auch unterbleiben. Außer eben es ist keine echte Zustimmungspflicht.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

  • Nein, nie gelernt.


    Eh steht das da. Aber eine Zustimmung zu einem Vertrag holt man VOR der Unterschriftsleistung und nicht nachher. Denn die Zustimmung kann ja auch unterbleiben. Außer eben es ist keine echte Zustimmungspflicht.

    was soll denn eine Zustimmungspflicht sein? echt oder unecht?


    das wird dir im Leben noch öfters passieren, dass du irgendwas verhandelst oder unterschreibst, wo noch jemand anderer zustimmen muss (ich habe zB im Dezember einen Arbeitsvertrag unterschrieben, der nur vorbehaltlich der Zustimmung des Betriebsrats galt, kann aber auch zB ein Mietvertrag sein, den du mit dem Makler abschließt und der Wohnungseigentümer noch ein Vetorecht hat) und dieser 3. kann natürlich nicht von den anderen Vertragsparteien dazu verpflichtet werden.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, nie gelernt.


    Eh steht das da. Aber eine Zustimmung zu einem Vertrag holt man VOR der Unterschriftsleistung und nicht nachher. Denn die Zustimmung kann ja auch unterbleiben. Außer eben es ist keine echte Zustimmungspflicht.

    Ein Merger von zwei großen Konzernen kann auch fixiert worden sein, bevor das ok von der Regulierungsbehörde gekommen ist...

  • Ich glaube, die Unterschrift unter dem Vertrag war zwar nicht mehr wahsinnig überraschend - ich finde es aber sehr cool, dass ich als Mitglied vorab den Newsletter mit der Bestätigung erhalten habe. Man sieht, dass es tatsächlich zu einem Umdenken hinsichtlich "der Kunden" gekommen ist. Bravo!!!!

  • Ich glaube, die Unterschrift unter dem Vertrag war zwar nicht mehr wahsinnig überraschend - ich finde es aber sehr cool, dass ich als Mitglied vorab den Newsletter mit der Bestätigung erhalten habe. Man sieht, dass es tatsächlich zu einem Umdenken hinsichtlich "der Kunden" gekommen ist. Bravo!!!!

    Stimme dir vollkommen zu. Noch "besser" wäre das Mail morgen gewesen, da ja immer von einer Entscheidung am Freitag die Rede war ;)

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