Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • Bislang wurde vom Verwaltungsrat "nur" zugestimmt, unterschrieben ist der Vertag noch nicht.


    Das erfolgt erst nach der GV, sofern die Mitglieder zustimmen, was aber zu erwarten ist.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Ich meine das jetzt gar nicht böse, aber bei uns dauert alles gefühlt 50 mal länger, als bei allen anderen Klubs...

    Wenn man solche Projekte überstürzt, dann kommt Insignia dabei raus.


    Passt schon, dass ma alles genau prüft und sich von allen Gremien absegnen lässt.


    Die letzte Instanz sind jetzt die Mitglieder, dann is alles erledigt, im Sinne der Wiener Austria und deren Zukunft und auch im Sinn der Fans.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Ich bin mir nicht so sicher, ob das so eindeutig abgesegnet wird......

    Ich hab auch nur von zustimmen geredet, nicht von eindeutig.



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  • Ein paar aktuelle Informationen zum Vertrag der Investorengruppe mit der Austria.


    Da immer wieder das Gerücht auftaucht, es gäbe Unstimmigkeiten zwischen den Investoren und der Austria, der größte Teil der Investoren ist ident mit dem Verein, schon deshalb ziehen alle handelnden Personen am gleichen Strang.


    Zur Diskussion bezüglich der Option 50+1.


    Diese ist zum Schutz vor einer feindlichen Übernahme des Vereins gedacht, sollte diese Regelung irgendwann einmal fallen, womit aber wahrscheinlich ohnehin nicht zu rechnen ist.


    Sollte der Fall dennoch eintreten, dann hätte die Austria jederzeit die Möglichkeit, dass Vorkaufsrecht geltend zu machen und die Mehrheit am Verein in kürzester Zeit zurückzugewinnen.


    Das Rückkaufsrecht der Anteile, wäre nämlich für keinen anderen der möglichen Investoren auch nur verhandelbar gewesen.


    Nur bei der violetten Investorengruppe hatte die Austria überhaupt die Chance, am Ende der Herr im eigenen Haus zu bleiben.


    Darum ist 50+1 aktuell vollkommen egal.


    Wenn die Austria nicht will, wird’s das nicht geben.


    Abschließend noch und sehr wesentlich ist, dass „die Investoren“ zur absolut überwiegenden Mehrheit eigentlich „die Austria“ sind.


    Neben Personen aus dem Präsidium sind auch Leute dabei, welche die Austria seit Jahren finanziell unterstützen ohne sich in den Vordergrund gedrängt zu haben.



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  • Den Verein kann man nicht feindlich übernehmen, er gehört den Mitgliedern. Über die restlichen 60% der AG kann nur der Verein verfügen, warum sich die Investoren davor fürchten obwohl die überwiegende Mehrheit eigentlich die Austria sind, ist zumindest für mich nicht nachvollziehbar...


    Aber ok, Investoren wollen sich und ihr Geld bestmöglich schützen. Der Kritikpunkt ist ja, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt um die Investoren zu schützen (Vorkaufsrechte, Vinkulierung, etc.), das Einräumen der Option ist für den Verein vermutlich mit Abstand die Schlechteste. Die Austria ist dann nur mehr Passagier und eben nicht mehr Herr im eigenen Haus.


    Die Rückkaufsrechte sind zwar nett, aber so wie der Verein finanziell aufgestellt ist, kann man sich diese auf die Toilettenwände tapezieren - völlig wertlos.

  • wenn's egal ist (50+1) warum brauche ich es dann?


    Wenn die Investoren "eh praktisch" mit dem Verein gleichzusetzen sind, dann brauchen sie doch keine Angst vor einer "feindlichen" Übernahme haben.... sie selbst würden die (möglichen) Verhandlungen führen?


    Bin durchaus skeptisch und gespannt, welche Argumente am 17.1.22 vorgebracht werden;

    • Offizieller Beitrag

    Die Investoren entscheiden nicht allein, sonst gäbs jetzt keine Diskussion über einzelne Punkte. Wenn die Investoren jetzt Geld bringen damit die Austria überlebt, und Typen wie der Rudas bekommen nach dem Fall der 50+1 Regel eine Mehrheit für einen Verkauf von 55 Prozent an Insignia, hätten die Investoren genau nix mehr zu sagen. Jetzt gibts die 50+1 Regel, das heisst, die Investoren können sich mit den 40 Prozent sicher sein, dass sie die anteilsmäßig größten Investoren bleiben, und gemeinsam mit der Austria an einer Zukunft arbeiten können. Sollte die Regel fallen, wäre das nicht mehr der Fall. Deshalb diese Option. Die Austria hat bei der jetzigen Lösung (und nur mit diesem Investor) die Chance etwas zurück zu kaufen. Also, soviel Austria bleibt uns garantiert nur mit dieser Lösung. Besonder redet es sich immer GANZ leicht, wenn man nur raunzt, aber sich keine Sekunden über Alternativen macht. Was wären die Alternativen? Verkauf ohne Rückkaufsrecht oder Insolvenz… Die Verbrechen, die an unserer Austria begangen wurden, wurden in den letzten Jahren gemacht. Nicht, wenn man Veilchen die Sicherheit gibt, dass sie in Zukunft mitarbeiten wollen, und das ohne breites ok keinem weiteren großen Investor gestattet ist… Dass wir noch immer nix aus Stronach oder Insignia gelernt haben…

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