Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • Es ist doch immer gross gesprochen worden ,dass bis Weihnachten alles geklärt sein soll-morgen ist weihnachten und so wie es aussieht ,ist noch immer nichts geklärt. Weiss nicht was die da in den letzten 2-3 wochen gemacht haben. Aber mich fuckt sowas ordentlich an-es wird immer nur hinausgezögert und nichts ändert sich.

    Und das nur weil uns einfach ein starker Mann fehlt der hier klar das Sagen hat.

    Pacco, nicht bös sein, aber dir ist niemand Rechenschaft schuldig. Du verschwendest deine Energie.

  • Ich dachte da eher an die Zeit von J.Walter aber egal

    hi,

    also mit "..aber egal..." klingt es ein wenig nach beleidigter leberwurst von dir.

    entschuldigung dafür - du hast natürlich recht.

    wenn wir einen joschi walter adaptiert auf das 21. jhdt. bekommen würden, wäre das wsl gut für die austria und unsere nerven.

    da diese typen vorhanden aber der absolute glücksfall sind ( denke ich und habe ich auch so geschrieben), wäre eher der vollhorst aus zb einem emirat wahrscheinlicher.

    oder ein windiger "lifestyleunternehmensboss".


    jedenfalls wäre ein "joschi walter 2.0" super - würde fast schon richtung salzburg schauen, so ungefähr könnte es im positiven fall ablaufen.


    wenn du in einem vorpost von dir jedoch schreibst, dass "nix passiert" und sich "nix ändert" klingt das für mich entweder nach tatsache - wow dann bist du ein insider.

    oder

    es klingt nach dumpfer rethorik wie man sie täglich in den sozialen medien lesen kann. solltest du nämlich kein insider sein und daher den einblick hinter die kulissen nicht haben, heißt das dennoch noch nicht viel.

    ich habe keinen einblick, vertraue auf die jetzt handelnden personen bei unserer austria, bin auch ungeduldig wie du ( offensichtlich, entnehme ich das deinem post) und hoffe das beste und auf starke veränderungen die uns alle die freudentränen in die augen drückt, wenn wir im kommenden jahr im opo den grösus fordern.


    ciao und nix für ungut

  • Wie schaut eigentlich der Violette Christbaum aus?


    Lag ein großes Geschenk mit einem unterschriebenen Investorenvertrag darunter, oder sind es doch kleine schwarze Kohlen, die in den Päckchen waren, weil wir in der Vergangenheit doch zu viel "gesündigt" haben...?



    Oder sind alle bis Freitag auf Urlaub, um nachzusehen...

  • Naja, wenn man groß herausposaunt dass man bis Weihnachten alles auf Schiene haben möchte und dann erstummt man, schaut das dann nicht so gut aus. Transparenz ist bei uns eigentlich nach wie vor nicht vorhanden.


    Entweder sag ich nicht bis wann ich was aufstellen möchte oder ich erkläre mich.

  • Na ja - ich würde natürlich auch gerne mehr erfahren, für mich war aber die Rettung schon klar, als der Deal abgeschlossen wurde. Zum Thema Transparenz - aus meiner Sicht, war die nie so groß wie jetzt und eines hat Krisch immer betont - es gibt einfach Sachen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Dazu gehören sicher auch die Vertragsdetails.

  • Es liegt halt am Detail!


    Für viele ist man halt erst wirklich gerettet, wenn der Vertrag unterschrieben ist, die Tinte trocken ist und es offiziell verkündet wurde, das wir keine Probleme mehr mit der Lizenz haben werden... Und nicht zu vergessen, das bestimmte Leute im Verein nichts mehr zu sagen haben!

  • Nein, die Rettung ist da, wenn Geld auf einem Konto der Austria eingelangt ist. Vorher ist noch überhaupt nichts brauchbares passiert - das sollte man aus dem georgischen Theater gelernt haben.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

  • Na ja - ich würde natürlich auch gerne mehr erfahren, für mich war aber die Rettung schon klar, als der Deal abgeschlossen wurde. Zum Thema Transparenz - aus meiner Sicht, war die nie so groß wie jetzt und eines hat Krisch immer betont - es gibt einfach Sachen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Dazu gehören sicher auch die Vertragsdetails.

    Was hat sich in Sachen Transparenz so großartig verbessert?

  • Was hat sich in Sachen Transparenz so großartig verbessert?

    Bis zur letzten Saison hätten die Verantwortlichen Angriffe von einem vermeintlichen Partner unkommentiert stehen gelassen, die Frage- und Antwortsessions, Klare Aussagen in Interviews - diese Dinge haben aus meiner Sicht zu mehr Transparenz geführt. Das nicht immer alles in der Öffentlichkeit breitgetreten werden kann, ist das natürlichste der Welt.

  • Im Austriansoccerboard hat jemand die Tagesordnung gepostet für eine Generalversammlung an einem Dienstag, den 17.1. gepostet. Richtig ist, dass der 17.1. ein Montag ist.

    Und die Kronenzeitung hat genau diese Einladung in einen Artikel verpackt: es steht auf der Tagesordnung, dass 40 % an der AG verkauft werden sollen plus Optionseinräumung über weitere 10,1 %

    Ich denke, dass diese Optionseinräumung dann schlagend wird, wenn die Bundesliga die Aufhebung der verpflichtenden Vereinsmehrheit beschließen sollte. Klingt zwar für den gemeinen Fan ziemlich bedrohlich - aber andererseits ist das aus Investoren-Sicht nachvollziehbar: Sollte plötzlich diese Regel fallen (auf Betreiben der Austria oder auch nicht), dann kann der Investor nicht überstimmt werden. Soll sein.

    Stellt sich nur mehr die Frage, ob die Geldgeber von März (1% oder Rückzahlung) bereits Teil der 40 % sind oder deren Darlehen zurückgezahlt werden sollen. Ich gehe davon aus, dass diese Teil der 40-%-Investorengruppe sind. Ob nun in einer gemeinsamen GmbH vertreten oder außerhalb, ist dann wohl egal.

    Im Firmenbuch jedenfalls ist noch alles ruhig.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

  • Da Klöbl und sei Hawara, da Rudas, eh klar das ma wieder a bissl Verwirrung stiften müssen.


    Entscheidende Passagen der geplanten Vereinbarung, werden offensichtlich wieder amal absichtlich nicht erwähnt.


    Einzelheiten, kann ich leider nicht erläutern.


    Es ist aber alles "auf Schiene" und im Sinne der Wiener Austria.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Oder sie haben nur den Text der GV-Einladung 1:1 übernommen, weil mehr steht ja da auch nicht drauf :

  • Lizenzbestimmungen:


    4.4.2.5 Der Lizenzbewerber/-nehmer muss beherrschenden Einfluss auf die Gesellschaft haben und über die Mehrheit der Stimmrechte an der Gesellschaft unmittelbar verfügen. Der Sitz der Gesellschaft muss sich in Österreich befinden


    Die Mehrheit der Stimmrechte hat an sich nix mit der Beteiligung an der AG zu tun. Bestes Beispiel ist RB Leipzig: Dort hat der Verein die Mehrheit der Stimmrechte, ist aber nur zu 1 % an der Profimannschaft beteiligt (der Rest gehört ganz offiziell Red Bull). Das ist also kein echtes Problem. Man kann ja in den Vereinsgremien ebenfalls Vertreter der Investoren setzen. Nicht schön, aber machbar. Die "Beherrschung" ist das spannendere.


    Das Glossar selbst sagt, was es unter "Beherrschung" versteht:

    Möglichkeit, die Finanz- und Geschäftspolitik eines Unternehmens zu bestimmen (um aus dessen Tätigkeit Nutzen zu ziehen). Beherrschung kann durch Anteilsbesitz, Satzungsbestimmungen oder durch vertragliche Vereinbarungen begründet werden.

    "Satzungsbestimmungen" oder "vertragliche Vereinbarungen" ist wieder vernachlässigbar, aber wenn man sich an der medial kolportierten "Option über weitere 10,1 %" stört, dann liegt es am wohl am Wörtchen "Anteilsbesitz". Eigentlich steht hier aber nirgendwo geschrieben, dass bei 50,01 % Anteilsbesitz zwingend "Beherrschung" vorliegt. Würde man also regeln, dass beim Verein sämtliche Möglichkeiten, "die Finanz- und Geschäftspolitik eines Unternehmens zu bestimmen (um aus dessen Tätigkeit Nutzen zu ziehen)" verbleiben, könnte man doch auch jetzt schon viel mehr als nur 49,9 % verkaufen. Also zumindest dann, wenn man auf Konfrontationskurs gehen will. Was aber natürlich sinnlos ist, weil man als Lizenzwerber immer den Kürzeren ziehen wird. Sollte die Bundesliga also in der nächsten Zeit eine Änderung dieser Definition zur Beherrschung vornehmen, dann geschieht das sicher auf den Wunsch der Austria zur Klarstellung was geht und was nicht geht.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

  • Bestes Beispiel ist RB Leipzig: Dort hat der Verein die Mehrheit der Stimmrechte, ist aber nur zu 1 % an der Profimannschaft beteiligt

    so ist es richtig:

    51 Prozent der Anteile an der RasenBallsport Leipzig GmbH hält der Verein RasenBallsport Leipzig – von den übrigen 49 Prozent gehörten 99 Prozent der Red Bull GmbH.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!