Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • naja, Du entlastest den AR und den Gesamtvorstand. Die sind ihrer Aufgabe als Letztinstanz der Prüfung weder gewachsen gewesen, noch nachgekommen. Also von den durch Dich angeblich identifizierten Hauptverantwortlichen sagt mir meine einfache Stakeholderauflistung: NO, not true. Sorry, das ist nur eine Teilauflistung. Daher wäre es in deren Interesse, uns am Leben zu halten, auf Biegen und Brechen. Sonst sind sie selbst dran, und das mit ihrem Vermögen.

  • MK und Insignia sind ja das Grundübel unsere lebensbedrohlichen Situation. Das ist ja das Problem.

    MK hat ins da reinmanövriert und Insignia die uns eigentlich 7 Millionen im Jahr zugesagt haben schwingen zwar große Sprüche drehen aber lieber Däumchen und würden uns eher sterben lassen als zu helfen.


    Und deine Aussage "es wird vieles mißverstanden" sind so richtig typisch HK. ;)

    Das Ding ist aber das es ja jeden schon bekannt ist.

    Mich persönlich aber nervt es mittlerweile viel mehr diesen ersten jeden Satz von dir in jeden Post zu lesen..

    Und da ist es egal um welches Thema es geht, es steht IMMER dieser Satz drin..

    Würdest du mir nur bitte dieses HK am Schluss ausschreiben

  • naja, Du entlastest den AR und den Gesamtvorstand. Die sind ihrer Aufgabe als Letztinstanz der Prüfung weder gewachsen gewesen, noch nachgekommen. Also von den durch Dich angeblich identifizierten Hauptverantwortlichen sagt mir meine einfache Stakeholderauflistung: NO, not true. Sorry, das ist nur eine Teilauflistung. Daher wäre es in deren Interesse, uns am Leben zu halten, auf Biegen und Brechen. Sonst sind sie selbst dran, und das mit ihrem Vermögen.

    Stimmt. Natürlich sind der AR und der gesamte Vorstand mitschuldig. Trotzdem war MK der Kopf von diesem gesamten Apparat. Er war der Mr. Austria. Er war auch der große Macher im Erfolg der sich brav in der Sonne des Erfolgs sonnen ließ. Und nun ist er im Gegenteil auch der Hauptschuldige mMn.


    Aber natürlich haben auch sämtliche Kontrollorgane versagt. Diese gehören eigentlich allesamt vor die Tür gesetzt.


    Aber was mich an MK im Endeffekt am meisten gestört und endgültig sein Versagen am meisten bestätigt hat war die Aktion dass er noch groß in die Klubkasse gegriffen hat und viel Geld mitgenommen hat wegen einer windigen mündlichen Vertragsverlängerung.

    Er nimmt lieber den Tod der Austria in Kauf als auf dieses Geld für dass er nix geleistet hat zu verzichten.

    Diese Aktion hat genau gezeigt dass ihm die Austria genau gar nix bedeutet und er sie lieber sterben ließe.

    Auch hat er im Gegensatz zu Hensel und anderen nix zur Rettung beigesteuert.

    Und dann hat er seinem Nachfolger gegenüber absolut keine Übergabe gemacht. Er hat alle eiskalt im Regen stehen lassen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Egal ob die Austria überlebt oder stirbt.

    MK ist kein Austrianer. Er hat ganz klar Bekenntnis gegen die Austria abgelegt. Und das werde ich ihm nie verzeihen. Er ist ein blutsaugender Heuchler und sonst gar nix!

  • Mich persönlich nervt, dass wir finanziell am Abgrund stehen, vermutlich Jahre brauchen um von dort weg zu kommen, bei Spielern finanziell inzwischen hinter Wattens das Nachsehen haben.


    Das nervt in meinen Augen etwas mehr als der zutiefst frustrierte Hinweis auf die Hauptverantwortlichen .

    Stimmt.

    Aber mindestens genau so nervt mich dass der selbsternannte Mr. Austria und angebliche riesige Austria-Fan, ein Kind der West, für diese Situation nicht nur schwer mitverantwortlich ist sondern vorallem bei seinem Abgang noch mal so richtig tief in die Kassa gegriffen hat und den Verein samt seine Retter eiskalt im Regen hat stehen lassen.

    Und das ist das wirklich unverzeihliche. Dass er der Austria in der Not noch zusätzlich Geld weggenommen hat und dann sich einfach geschlichen hat ohne Übergabe damit es mit der Austria wieder etwas schneller und leichter bergauf gehen kann.

    Fehler kann jeder machen. Auch etwas herunterwirtschaften. Das kann passieren. Wenn man sich zu sehr verbeisst und die Blickrichtung total verliert. Betriebsblind ist ein gutes Wort.

    Aber in der Not die man selber zu einem großen Teil mitzuverantworten hat nachher noch beleidigt draufsteigen geht gar nicht.


    Das ist das wirklich unverzeihliche.

  • Ich glaube jeder versteht dich. Jeder fühlt ähnlich und leidet mit der Austria. Aber Wenni hat schon recht. Wenn man nun schon seit ka einem Jahr oder länger in jedem Beitrag immer nur das Selbe liest, nämlich wie schlecht MK ist..... Nervt das und demotiviert auch etwas hier zu lesen. Ich meine da nicht nur dich, sondern auch andere. Wir alle leiden, bluten .... Es wäre aber nun langsam auch bezüglich der Moral gut, dass wir über die Zukunft diskutieren. Um die Vergangenheit aufzuarbeiten, auch wenn immer wieder neue Leichen hervorstoßen, hatten wir wohl nun zu genüge Zeit. Darum muss sich der Verein kümmern und wird es auch hoffentlich machen. Helfen würden uns auch wenn es nur kleine Dinge sind, aber positive Meldungen und die gibt es bestimmt. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Insider Info was der Verein plant, welche neuen Partner im Gespräch sind etc. Einfach um mehr den Fokus auf die Zukunft zu richten als ständig dasselbe wie schlecht MK ist zu schreiben. Natürlich interessieren mich auch aktuelle Themen, was Insignia macht oder nicht macht etc. Aber bitte dann nicht gleich als zweiten Post: Das haben wir MK zu verdanken ...... Das nervt echt und das wissen wir wohl alle schon.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube jeder versteht dich. Jeder fühlt ähnlich und leidet mit der Austria. Aber Wenni hat schon recht. Wenn man nun schon seit ka einem Jahr oder länger in jedem Beitrag immer nur das Selbe liest, nämlich wie schlecht MK ist..... Nervt das und demotiviert auch etwas hier zu lesen. Ich meine da nicht nur dich, sondern auch andere. Wir alle leiden, bluten .... Es wäre aber nun langsam auch bezüglich der Moral gut, dass wir über die Zukunft diskutieren. Um die Vergangenheit aufzuarbeiten, auch wenn immer wieder neue Leichen hervorstoßen, hatten wir wohl nun zu genüge Zeit. Darum muss sich der Verein kümmern und wird es auch hoffentlich machen. Helfen würden uns auch wenn es nur kleine Dinge sind, aber positive Meldungen und die gibt es bestimmt. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Insider Info was der Verein plant, welche neuen Partner im Gespräch sind etc. Einfach um mehr den Fokus auf die Zukunft zu richten als ständig dasselbe wie schlecht MK ist zu schreiben. Natürlich interessieren mich auch aktuelle Themen, was Insignia macht oder nicht macht etc. Aber bitte dann nicht gleich als zweiten Post: Das haben wir MK zu verdanken ...... Das nervt echt und das wissen wir wohl alle schon.

    Ja. Ich geb Dir Recht. (Auch wenn MK in Wirklichkeit inzwischen recht selten Thema ist, nur wenn er mal erwähnt wird wird er sofort wieder verteidigt... Logischerweise gibts dann Diskussionen... ;) )


    Allerdings haben wir aktuell halt leider wirklich noch die Situation, dass der Ballast, der uns hinterlassen wurde, so schwer ist, dass an eine Zukunft kaum denkbar ist. Ich mein, wenn Du teure Altlasten nicht loswerden kannst, weil "das loswerden" noch ein viel größeres Loch ins Budget reissen würd, dann fällts echt schwer "in die Zukunft" zu schauen,


    Wir werden die nächsten Transfers, die nächsten größeren Sponsoreneinnahmen dafür verwenden, dass wir die Altlasten abtragen. Wie schon öfters erwähnt: Es ist noch lang nicht so, dass das Erbe "hinter uns" ist. Es sind soviele noch beim Verein, die uns bremsen. Wir haben einen aufgeblähten Apparat, der nur sehr sehr sehr langsam kleiner werden kann.


    Andere Investoren... Wenn Harreiters Weg beschritten wird, dann werden wir wohl ohne einen 10 Mio Sponsor durchkommen. Was ich gut find, weil in dem Moment der weg ist, fangen die Probleme (Gehälter von Spielern, etc) wieder bei 0 an.


    Ich bin überzeugt, dass die meisten verantwortlichen mit Volldampf dran arbeiten dass unsere Austria eine Zukunft hat. Egal ob hier täglich über den Verantworlichen der Misere geschimpft wird... ;)

  • Ja, das ist ja auch ein Weg. Fortschritte aufzuzeigen. Ja, wir haben geschafft dass und dass abzubauen oder was auch immer. Wenn negatives verschwindet und es uns auf den Weg zum Neutralen führt ist es ja auch etwas Positives :)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das ist ja auch ein Weg. Fortschritte aufzuzeigen. Ja, wir haben geschafft dass und dass abzubauen oder was auch immer. Wenn negatives verschwindet und es uns auf den Weg zum Neutralen führt ist es ja auch etwas Positives :)

    Nur klingts halt nicht positiv, wenn klar ist: Es tauchen nicht mehr täglich 3 Leichen im Keller auf, sondern nur mehr ein paar im Monat... ;)

  • Ich habe da jetzt einmal ein bisschen Wasser die Donau runter fließen lassen vor der Rückantwort.


    Was ich gemeint habe, war folgendes:

    Man hat eigentlich eine "echte" Vertragssituation vor Augen: Zwei Parteien einigen sich. Und wenn Streit entsteht, hat man als Ultima Ratio immer noch Gerichte. Und aus diesem Grund (dem Wissen, dass man sonst verlieren und in weiterer Folge sogar exekutiert wird) werden fast alle Verträge eingehalten. Mit der Konstruktion Garantie (7 Mio) plus Aufteilung entsprechend der Beteiligung an der Marketing-GmbH wäre das für beide Seiten ein attraktives Geschäft. Wenn Insignia zB mit einem Sponsorbetrag von 10 Mio gerechnet hat, wären das 2,1 Mio für Insignia und (eben mit der Garantie letztlich) 7,9 Mio für die Austria. OK, ist nachvollziehbar. Bei noch mehr Sponsorleistung (zB 20 Mio sind es sogar 9,1 Mio für Insignia - man kann in Georgien bereits zu sabbern beginnen). Bei 0 Cent Sponsoreingang sind es allerdings 0 Cent für Insignia und 7 Mio für die Austria. Für die Austria ist diese Konstruktion tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau: Null Risiko und "nach oben offen" (wenn auch dann nur noch um den Insignia zustehenden Löwenanteil geschmälert) im Ertrag. Das gibt es sonst nirgendwo und ist doch zu schön, um wahr zu sein.


    Meines Erachtens krankt es aber daran, dass wir es eben nicht mit einem einklagbaren Vertrag zu tun haben. Vielleicht wurde die Anrufung der Gerichte explizit ausgeschlossen. Vielleicht muss man nach Abu Dhabi gehen und dort möglicherweise wenig Chancen haben. Vielleicht muss man nach Hongkong gehen und dort möglicherweise wenig Chancen haben. Vielleicht muss man nach Georgien gehen und dort möglicherweise wenig Chancen haben. Vielleicht liegt es daran, dass es eigentlich die Marketing-GmbH wäre, die Insignia klagen müsste und klar ist, dass der Geschäftsführer Bursac dies niemals tun wird. Vielleicht sind es aber auch Formulierungen wie "Insignia wird sich bemühen, ...". Irgendetwas an dieser Übereinkunft zieht den Boden der Klagbarkeit für die Austria unter den Füßen weg. Das weiß Insignia. Ich unterstelle Herrn Sur sicher keine böswilligen finsteren Strategien. Sondern ich unterstelle, dass man es hier eben nicht mit einem wasserdichten und klagbaren Vertrag zu tun hat. Sondern mit einer Art von freiwilligem Bemühen. Daher ist die Motivation, etwas zu leisten, wenn man sich im Partner (Austria) getäuscht hat, sehr enden wollend: Bis zu einem Betrag von 7 Mio für Insignia vollends vergebene Liebesmüh' und darüber hinaus offenbar bisher nicht machbar. Hätte man eine echte Verpflichtung, wäre der interne Kalkulationsfehler das eigene Problem von Insignia. Nein, wir sind im Feld der Freiwilligkeit und gleich nach Veröffentlichung der Zusammenarbeit kamen große unangenehme Dämpfer für Insignia: Damit meine ich die Lizenzprobleme (Huch! Fast kaputt anstatt von Europa League-Anwärter?!), damit meine ich den Abgang des wichtigsten Ansprechpartners, mit dem man bisher in Kontakt war, damit meine ich eine weitere Saison ohne Europa-Bezug und damit ohne Attraktivität für internationale Sponsoren.


    Ich wollte darauf hinaus, dass, wenn man es hier mit einer Freiwilligkeit anstatt einer echten klagbaren Leistungszusage zu tun hat, ich es für menschlich nachvollziehbar halte, dass dann eben doch nichts geleistet wird. Da hat die Austria Pech gehabt. Dass davon völlig unabhängig ein Sponsoring für das Trikot geschlossen wurde, kann man gerne als Zeichen des wechselseitigen guten Willens ansehen. Das ist doch immerhin auch etwas.


    Von Krisch und auch im Stress-Szenario (Unterbleiben des mindestens 7 Mio betragenden Zahlungseingangs) wird ohne Insignia gerechnet. Also ist der Deal auch gar nicht überlebenswichtig. Ich denke, letztendlich war der große Fehler diese völlig überzogene Präsentation zu machen, wenn man außer einem "ja, wir werden uns bemühen"-Deal nichts zustande gebracht hat. Über die Motive lässt sich wieder nur philosophieren: Wollte man sanften Druck auf Insignia ausüben, wenn sie sich vor laufender Kamera zu etwas erklären? Wollte Markus Kraetschmer diesen Pimperl-Abschluss als riesiges Ding verkaufen, um ein neues Vorstandsmandat zu erhalten? Wollte man ob der düsteren Finanzlage die Bundesliga in ihrer Lizenz-Entscheidung beeinflussen nach dem Motto "Ja, noch ist alles mies aber dann wird alles besser"? Oder war es statt dieser großen Pläne einfach eine Blödheit unter der Regie vom Pressesprecher Pflug, der auch sonst keinen geraden Satz herausbringt und daher nicht wirklich wie ein Superbrain wirkt. Man weiß es nicht. Aber geschehen ist geschehen.


    Ich gehe davon aus, dass auch Insignia absolut keine Lust mehr auf die Austria hat und nach Beendigung der Mindestlaufzeit das Engagement einvernehmlich beendet wird. Und danach heißt es dann doch wieder, lieber mit den Hendln zu picken als mit den Adlern zu fliegen und lieber auf echte Verträge mit echten leider kleineren Sponsoren zu bauen als auf ein "Bemühen" um Riesensummen. Der AG-Vorstand wurde ausgetauscht. Ist in Ordnung. Der Aufsichtsrat ist offenbar nur zum Abnicken dar (erhält auch keine Vergütung, also kann man sich auch nichts von ihm erwarten). Aber was ist mit dem Verein? Warum wurden die Vereinsorgane nicht genauso radikal geändert wie der AG-Vorstand? Da geht noch was. Denn so etwas darf nicht mehr passieren.


    Ich haben fertig.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

    • Offizieller Beitrag

    Seh ich anders.


    1) Ich glaub sehr wohl, dass wir einen klagbaren Vertrag haben. Im Moment haben wir aber andere Sorgen als eine Firma zu klagen, wo der Prozessausgang (wie bei jedem Prozess) nicht 100 sicher ist, bei einem Prozess der sich jahrelang hinziehen kann, mitsamt Prozesskosten. An eine Firma, die Bilanzsumme 50(?) Mio hat.

    2) Insignia hat glaub ich kaum die Lust an der Austria verloren, sie glauben eher, dass sie hier die großen Machatscheks sind. Sie bringen Spieler am Tag vom Transferschluss mit einem herzlichen "Da, unterschreibts", sie bieten unsere Spieler woanders an, und noch mehr. Sie glauben, dass sie hier das sagen haben. Das kostet zumindest Energie.

    3) Was Insignia wirklich vor hat, darüber gibts verschiedene Vermutungen, sportlicher Erfolg mit der Austria ist - sagen wir mal vorsichtig - nicht die einzige Möglichkeit. Gab ja schon vom Steuerprüfer vor einem Jahr sehr skeptische Anmerkungen.

    4) Wo genau fliegen wir jetzt mit den Adlern? Ohne einen Harreiter, und vielen anderen die in der Woche nach der Lizenzverweigerung Geld aufgestellt haben, gäbs uns nicht mehr im Profifussball! Insignia hat damals schon gemeint "Wir sind nicht für die Lizenz zuständig". Ich kann natürlich meine Zukunft auf irgendwelche großen Sponsoren aufbauen. Nur... Wer genau soll das sein? Ich hab bei der Austria noch keinen gesehn, ich hab im ganzen Ö Fußball noch keinen Sponsor gesehn der 10 Mio pro Jahr hergibt. (Bitte weder mit Red Bull noch mit Magna kommen, das eine ist eine Betriebsmannschaft, die anderen waren "Betriebsführer").

    5) Der Fehler war meiner Meinung nach nicht die Präsentation. Die vielen Fahler sind jahrelang vorher passiert. Dass wir unter MK am Schluss so dagestanden sind, dass Investoren gemeint haben: "Wir investieren, aber nur wenn Ihr Corona-Insolvenz anmeldet". Deshalb haben wir keinen echten Investor, weil die gesehen haben "Ich investier hier ins Überleben, nicht in einen sportlichen Erfolg". So im A waren wir. Und als letzten Ausweg hat man sich an den Hals einer windigen Firma geworfen, weil die den Verantwortlichen wie MK oder Rudas die Augen verdreht haben. Ohne die hätte MK offen zugeben müssen: "Panik! Wir brauchen jetzt schnell 7-10 Mio um die Lizenz überhaupt zu sichern!" Nur ist offene Kommunikation nie seins gewesen, sonst hätten wir keine unzähligen finanzielle Leichen im Keller, die wir allesamt irgendwann noch zahlen werden müssen. Deshalb Insignia.


    Ich würd wirklich gern das Thema MK abschließen, ich glaub, dass wir zu diesem Thema allerdings sowieso noch viel hören werden. Ich hoff, dass das Thema Insignia ganz schnell einem Ende zugeführt wird. Die Nachwirkungen werden wir vermutlich noch 2023 diskutieren. Selbst wenn wir die Kurve kriegen. An einen 10 Mio Sponsor kann ich leider nicht glauben.

  • Gehe mit Fizz und seinem Posting sowieso konform.


    2 Sachen möchte ich von dir aber noch rauspicken.

    1. Warum lasse ich mich überhaupt auf einen Partner mit einem nicht klagbaren Vertrag ein bzw. auf eine Firma die Briefkasten-Gesellschaften bzw. Einklage-Zuständigkeiten in den dubiosesten Ecken der Welt hat.

    Was reitet einen seriösen Geschäftsmann bei sowas anzudocken?

    MMn die reine Panik weil ihm das Wasser bis zu den Nasenflügeln steht.


    2. Warum wurde der AG-Vorstand "radikal" geändert?

    Es wurde einfach sein Vertrag nicht verlängert. Und dass es keine Übergabe gab kam wohl eher am Ego des scheidenden AG-Vorstand als an sonst jemanden.

  • aber dafür hat mk berater und anwälte gehabt. oder hat er deal ganz allein eingefädelt?

  • aber dafür hat mk berater und anwälte gehabt. oder hat er deal ganz allein eingefädelt?

    Zadrazil und Rudas waren mit daran beteiligt.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Ich denke nicht dass der Vertrag nicht einklagbar wäre, dann wäre er ja sehr schlecht gemacht, sowas sollte in der heutigen Zeit eigentlich nimmer passieren. Einen Geschäftspartner zu klagen ist auch immer so eine Sache, wenn man sich aus einer Zusammenarbeit noch was erhofft sollte man sich eine Klage gut überlegen, mal abgesehen von den von Fizz schon erwähnten Kosten und der möglichen langen Dauer des Gerichtsverfahrens mit offenem Ausgang...

    Theoretisch wären wir ja aus dem Schneider, wenn die andere Vertragspartei ihren Verpflichtungen nachkommen würde. Wer hat schon ahnen können dass es nach dem Vertragsabschluss eher suboptimal weitergeht?

    • Offizieller Beitrag

    Zadrazil und Rudas waren mit daran beteiligt.

    Und das bitte jetzt einfach wertneutral da stehen lassen: Dass Zadrazil NULL Interesse an einer Corona Insolvenz hat, und somit auch eine andere Lösung forciert, ist ja offensichtlich.


    Ganz kapier ich allerdings die Rolle vom Rudas nicht... Hat sich der zum Lebensziel gemacht immer und überall auf der falschen Seite zu sein, jahrelang der Ungustl schlechthin im Verein zu sein? Bis jetzt ginge dieser Plan nämlich ganz gut auf.

  • Die seit nunmehr 20 Jahren immer wieder kehrende negative Einflussnahme des Herrn Rudas ist tatsächlich "erstaunlich"



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Und was ist mit den Anwälten bzw. Wirtschaftsexperten? Wieso wird dieser Punkt jedes Mal übergangen? Hat man die Bedenken dieser Herren gehört, aber ignoriert oder wurden die Drahtzieher schlecht beraten auch? Oder hat MK bei der PK schamlos gelogen? Ich hoffe, diese "Experten" die prüfen, ob der Vertrag klagbar ist sind nicht diejenigen, die dem Deal Rechtssicherheit unterstellt haben.

  • Wenn es der Wille der Parteien ist, einen Vertrag zu haben, der zwar Rechte und Pflichten genau definiert, aber diesen auf Goodwill setzt oder mit Gerichtsstand in Georgien, dann setzen die Anwälte diesen auf.

    Verdientes UEFA-Preisgeld:

    Schmid, 1. Jahr: EUR 474.768

    Schmid, 2. Jahr: EUR 4.582.749

    Wimmer: EUR 779.901

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